Vorderachse Pulverbeschichten

Begonnen von 77camaro, 01. Aug 07, 11:33

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77camaro

ich muss nächsten Monat meine Vorderachse auseinandernehmen um die Gummies zu tauschen - dabei möchte ich gerne die Teile direkt strahlen und Pulverbeschichten lassen. Jetzt sagte mir jemand, dass ich sie vorher verzinken lassen sollte - galvanisch oder feuerverzinken - und, dass es auf die Grundierung beim Pulverbeschichten ankommt. Dann würden aber die Gewinde und Bohrungen wahrscheinlich unbrauchbar und ich müsste sie nachschneiden.

Deswegen meine Frage an Euch: Was ratet ihr mir bezüglich der Konservierung - weil ich möchte möglichst lange was davon haben und die Vorderachse nicht noch einmal auseinander nehmen - also was möglichst haltbares. Hat vielleicht schon jemand Erfahrungen mit sowas und weiß vielleicht auch was sowas kostet (verzinken, pulverbeschichten)

Dann müsste ich weiter wissen, was für Zollgrößen ich für die Vorderachse bräuchte und welche Gewindebohrer / schneider empfehlenswert sind - weil die müsste ich mir dann kaufen. REichen solche günstigeren wie bei Ebay angeboten werden ? Sind dann auch alle benötigten Zollgrößen drinne, die ich vielleicht sonst noch bräuchte bei anderen Sachen....vielleicht gibts hier ja nen Schraubenexperten, der mir weiter helfen kann.....
77er Camaro - work in progress...

andy

#1
Hi!
Oh, da gehen die Meinungen sicher weit auseinander. ich würde es so machen wenn die teile eh schon demontiert sind: Sandstrahlen, dann mit einem guten Lack wie POR15 oder auch einem Chassislack beschichten. Evtl. danach Wachs rauf wenn auch mal im Regen gefahren wird. (übrigens wird POR15 durch Feuchtigkeit immer härter und undurchlässiger) musst es aber dafür absolut sauber verarbeiten. Dafür keine Grundierungen nötig.

Schau mal auf folgenden Seiten vorbei, die haben hervorragende Tipps zu den einzelnen Anwendungsgebieten, da wirst Du sicher fündig:

http://www.korrosionsschutz-depot.de/shop/
http://www.korrosionsschutz-depot.de/de/service.html

http://www.korrosionsschutzshop.de

Nachtrag: Leider hat Pulverbeschichtung die gleiche unangenehme Eigenschaft wie der Bitumen-Unterbodenschutz, nähmlich irgendwann doch rissig zu werden (bewegliche Fahrwerksteile ausgesetzt der Witterung) Wenn es darunter anfängt zu rosten bekommt man das kaum mit. Da hilft dann auch die Zinkschicht nicht ewig da die Feuchtigkeit festsitzt und nicht verdunsten kann. Und teuer ist es auch noch :-\

Gruss, Andreas


engineer

#2
Hi

zunächst erst mal das Wichtigste:

DU NIMMST AN DER ACHSE KEINE ANDEREN BOLZEN ALS DIE ORIGINALEN!

Wenn du welche ersetzt, dann nur durch welche mit identischer Spezifikation hinsichtlich der Festigkeit. Erkennbar an Markierungen am Schraubenkopf (amerikanische Normung ist anders als die europäische). Wenn du dazu Fragen hast, helfe ich dir per PM.
Ich bezweifle ernsthaft, daß ein ebay Sortiment die richtigen bereithält!


So, Stichwort feuerverzinken:

hinsichtlich Korrosinsschutz eher sinnlos. Achsbestandteile bestehen aus einer Legierung welche eine kleinteilige Roststruktur ausbildet (ähnlich Eisenbahnschienen).

Außerdem hat man dir schon mitgeteilt, daß der Zink (immerhin Metall, wenn auch flüssig aufgebracht) die Bohrungen zusetzt bzw verkleinert. Das ist absolut so. Die müssen wieder aufgebohrt werden und zwar GENAU. Außerdem, wo bleibt da an dieser Stelle der Korrosionsschutz?
Problem außerdem, die Achsbestandteile werden beim verzinken erheblich thermisch belastet (weden in flüssiges Metall getaucht) - ob das der TÜV so toll findet...?

Pulverbeschichten- ok, aus optischen Gründen (siehe and!)
aber vorher die Bohrungen verschließen sonst Problem wie oben.

Edit: Sorry, ich habe nochmal gelesen, du hattest nur nach Gewindeschneider und nicht nach Schrauben gefragt. :thumb:
Ich lass das mit den Bolzen aber so stehen. Ist wichtig, denke ich. ;)

Gruß engineer

Edit nochmal, ich würde diese Lackieren! (preiswert und Gut)
Verzinken ist nicht sooo teuer, geht nach Kilo (des zu verzinkenden Materials) - ich suche mal was raus
Pulverbeschichten lohnt nur ab einer bestimmten Größenordnung (ich glaube es müssen bei Sonderfarben min. 50kg Farbe abgenommen werden und man bezahlt bei Kleinstmengen das Einrichten der Anlage mit)
Das Vergleichen von Fremdmeinungen ist grundsätzlich dem Sammeln von eigenen Erfahrungen vorzuziehen!

77camaro

and!: Das mit der Lackierung wäre eine gute Möglichkeit. Ich müsste die Dreieckslenker doch sicher von innen dann Hohlraumversiegeln oder ? Wäre ein Säurebad besser, weil dann die Teile auch von innen gereinigt werden ?

Engineer: Das mit den Bolzen war schon ne gute ANmerkung - das mit der Festigkeit wusste ihc aber - die werden glaub ich ziemlich stark angezogen und müssen deshalb auch sehr fest sein. Was ich mache, wenn die nicht mehr zu gebraucnen sind, weil sie vielleicht nach 30 jahren nicht soleicht rausgehen, weiß ich noch nicht - wo bekomme ich (günstig) neue Schrauben / Bolzen her ?

Ich denke das mit dem verzinken ist echt nicht so ne gute Idee - aber was ist mit Spritzverzinken - also aus so Spraydosen - bringt das was oder sollte ich dann lieber das POR15 von and! nehmen ? Wenn ich die Achsteile lackieren, dann sehen si edoch gut aus - dann bräuchte ich doch auch nicht mehr aus optischen Gründen pulverbeschichten - dann hätte ich ja auch das gleiche Problem, dass ich nicht sehe, wenn es irgendwo blüht.

Was haltet ihr von Sandstrahlen bzw. GLasperlenstrahlen oder Säurebad und dann lackieren und von innen Hohlraumversiegeln. Der einzige Nachteil dabei ist, dass ja auch so Dinge wie Steinschlag o.ä. auf die Achse einwirken - also den Lack beschädigen können.

Ich versuche halt was nachhaltig langwirkendes  zu finden, damit ich nicht in 2-3 Jahren die Achse wieder auseinander nehmen muss.....

Wegen der Kosten für Pulverbeschichten mache ich mir nicht so große Sorgen - cih würde das für "lau" in der Firma von nem Freund bekommen - wobei wie er das macht -a lso die Methode kenn ich nicht so - cih weiß nur, dass er es in silber udn schwarz kann, vorher strahlt und das im Ofen härtet - aber das ist ja sowieso immer so.
77er Camaro - work in progress...

andy

Hi!
Gängige Praxis ist beim Hohlraumentrosten ist das man die Teile wenn möglich mit Rostwandler/Entferner flutet. Wird  z.B. bei Tanks angewendet. Danach kann man mit Hohlraumsonde und Lackierpistole Hohlraumschutz oder gar Farbe einbringen. Durchstöber dazu mal die beiden Links da oben, da wird auf alles eingegangen. Auch kann man sich schön was aus dem Schiff- Bootbereich abgucken, die haben Sachen von denen keiner was weiss die aber schon seit Jahrzehnten bewährt sind, gerade was Rostschutz betrifft. Muss nicht immer das teure Mike Sanders Karosserieschutzfett sein, da gibts zahlreiche sehr gute Alternativen die billiger und besser zu verarbeiten sind  :thumb:

Engineer hat es angesprochen, ich hab auch noch einen Text gefunden dazu. Der TÜV wird dir verzinkte Sachen an kritischen Stellen nicht abnehmen da es Veränderungen an Stabilität und Form gegeben haben könnte.

Man kann es so halten: Verwende Mittel die sich kontrollieren bzw. nachbessern lassen (Chassislacke und Wachse)
ist oft besser als einen Schutz zu haben der endgültig ist, aber kpl. runter muss wenn der Rost wieder blüht. (Viel Arbeit, und ich hasse viel Arbeit  :ugly: Denn ich glaube einen wirklich anhaltenden und endgültigen Rostschutz gibt es nicht, oder die teile aus entsprechenden VA Stahl herstellen lassen *scherz*  :cheesy:

Es gibt auch Öle aus der Schiffswartung die Rost konservieren, da reicht oberflächliches Entrosten. So mach ich es mit dem unterboden, geht schnell, ist günstig, hält für Jahre und ich kann nachbessern wenn was durchblüht. Und bei den massiven Fahrwerksteilen ist es halb so kritisch wie beim Unterboden, den behalte auch schön im Auge  :thumb:

Gruss und gutes Gelingen,, Andreas

77camaro

andreas:

Ich suche noch etwas für meinen Unterboden - den muss ich nämlich auch noch konservieren. Unterbodenschutz ist ja doof - kannst du mir den genauen namen des Öles sagen, dass du benutzt ? Hab von sonem ÖL noch nix gehört.

Ich denke das mit dem verzinken lasse ich dann lieber - wollte nämlich gern noch zum Tüv ;)

ich werd die Teile aber wohl besser mal strahlen oder in säure und evtl. von innen fluten (Muss ich das bei Säure auch noch ???? )

77er Camaro - work in progress...

andy

#6
Das mit der Säure, hab ich keine Ahnung.  Schon möglich das das esfunktioniert, in Metallbetrieben wird auch oft mit Säure-Laugen gearbeitet zum vorbereiten für beschichten usw. Wenn Du da an was rankommst? Musst aber anschliessend gut mit ... Wasser...   :D (kein Witz) spülen damit die Reste nachher die beschichtung nicht angreifen.

Für den Unterbodenschutz hab ich owatrol-öl zur Rostkonservierung genommen, anschliessend UBS 220 Wachs. Für alles andere nehm ich das Zeug von Fluid Film (bestens für Hohlraumkonservierung!)  Gibt es in Spraydosen und Gebinden für Lackierpistolen. Es verfestet sich nicht und bleibt dauerhaft da wo es hingesprüht wurde.


Soll jetzt nicht heissen das bei mir alles vergammelt war sondern ich brauche mir nicht soviel Mühe geben beim runterholen der alten Schutzschichten, das ist dem owatrol Zeug sogar lieber damit es besser haftet. Ich hab das vorher an Kleinteilen ausgiebig getestet, lässt sich danach sogar mit 1-K Lacken übermalen. Aber schön muss es unter meinem Auto nicht aussehen, hat keiner was von  :cheesy:

Genau so gut geht gründliches entrosten bis aufs blanke Metall und Farbaufbau mit einer der Zahlreichen Rostschutzfarben, danach wieder Wachs rauf. (ist sicher mehr Dein Ding)

Aber die Auswahl hängt viel von den eigenen Vorlieben und allgemeiner Einstellung zum Feind Nr. 1 ab.

Paunchy zum Beispiel, an seinen Jeep lässt er nur Schlammwasser und sonstigen Dreck  :D Soll ja auch konservieren und warm halten. Sobald ich jedesmal mit ner Dose Rostschutzöl auftauche um dem endlich ein Ende zu bereiten jagt er mich davon  :D ;)

77camaro

Werd mich mal bezüglich der Säure erkundigen. Vielleicht wirkt das ja so ähnlich effektiv wie das Fluten mit Rostumwandler o.ä. von innen....

Von Fluid Film hab ich schonmal gelesen - soll doch son test in autobild so gut gewonnen haben glaub ich.

Mein Unterboden ist total ungeschützt - mein camaro ist aus californien und da ist nur blankes blech - also blankschleifen ist schnell gemacht ! Ich finde auch nicht, dass ein Auto von unten super glänzen muss - aber es sollte schon etwas ansehnlich sein - leider wird ja wachs auch mit der Zeit ziemlich unansehnlich vom Schmutz. Ich hab auch an meiner Alltagsgurke (Golf 3) gemerkt, dass Wachs allein nicht ausreicht, als die im VOrjahr behandelte Stelle am Unterboden einfach wieder der Wachs abfiel und es darunter munter weitergerostet hat :( - also son Öl oder so scheint auch gut zu sein. Habe aber auch schon gehört, dass manche den Unterboden lackieren und dann wachs drüber, damit sie sehen, wenn irgendwo etwas anfängt zu rosten - sieht man ja bie Unterbodenschutz erst wenns zu spät ist....
77er Camaro - work in progress...

andy

Ich hab mir mal von einem Arbeitskollegen erzählen lassen wie die sowas "früher" gemacht haben. Der hat seinen Käfer von unten mit normalem Öl eingenbelt und ist danach paarmal über staubige Sandwege gefahren, fertig ist der Rostschutzschild  :D

Chevy-Tom

Hi
Ich hab meinen PickUp-Rahmen samt Vorderachsteile nach dem Sandstrahlen mit Zinkstaubfarbe (gibts im Baumarkt) lackiert und anschließend eine sogenannte Schwellerfarbe (hat mir ein Freund aus einem Größerem Automobilwerk in der Gegend mitgebracht) lackiert!
Ist Stoß und Kratzunempfindlich und von seidenmattem schwarzen Glanz und hält sich nun schon seit Jahren (mein PickUp ist aber auch noch nicht fertig zusammengebaut!)

cu Tom
www.smiles-per-miles.de
89 Camaro RS
76 Firebird Formula 400
74 Buick LeSabre
78 Chevy PickUp
80 Chevy MonteCarlo
80 2CV

Weschi

Hi,

ich hab meine Achsen auch nur Sandstrahlen lassen,dann wurden sie Spritzverzinkt
und zu Schluß hab ich sie mit Kunst-Harz-Farbe 2x lackiert.
Das müsste ne Zeit lang halten ;)

Gruß Stefan

77camaro

hast du zum Spritzverzinken so Spraydosen aus dem Baumarkt genommen ? Was ist denn Kunst-Harz-Farbe ? Hast du innen auch was gemacht - Hohlraumversiegelung oder so ?

Leider hab ich jetzt noch ein anderes Problem: Der Typ, der mir bei der Achse helfen will, schiebt mich immer weiter auf die lange Bank :(

Erst war es Juli, dann August und jetzt September...es ist zum heulen ! Alleine kann ich das leider nicht und ne Hebebühne hab ich auch nicht...Deswegen meine Frage: Kennt jemand jemanden, der ne Hebebühne hat, sowas kann, das nötige Werkzeug hat und vor allem Zeit dazu hat und dann vielleicht auch noch in meiner Umgebung (Dortmund, Hagen, Sauerland,...) wohnt ? Natürlich muss er es nicht kostenlos machen.....weil wenn das so weiter geht, dann werde ich dieses Jahr damit nicht mehr fertig und das wäre verdammt sch**ße !
77er Camaro - work in progress...

engineer

#12
Ich bekenne mich jetzt, daß ich auch ganz gerne mal zur (Zink-) Spraydose greife. :-[...
... als ERSTMAL-MASZNAHME!!!

Allerdings weiß ich, daß Lacker (zumindest in dieser Gegend hier) einen Tobsuchtsanfall bekommen, wenn irgentwo auf den zu lackenden Teilen auch nur ein Hauch von Zinkspray ist.

Es gibt da 2 Haken:

1.Es wird, salopp gesagt, nur "Zinkmehlstaub mit etwas Kleber" aufgetragen
2.Es wird keine "versiegelnde" Oberfläche geschaffen (Wasser kann ungehindert durch)

Meine Technologie war mal:

-Zink dünn auftragen (daß es überall elektrolytisch wirken könnte)
-Sofort mit einer Grundierung drüber (auf der kann man sich dann austoben)

Es ist damit an meiner unlängst ausgebuddelten, 13 Jahre alten Restauration auch nur an zwei Stellen etwas schief gegangen (da dann aber richtig).
Einmal daß Spachtel eingerissen ist (Dachixel an C-Säule, vermute daß der Untergrund dafür verantwortlich ist)
Dann EIN (1) Fender mit Pickeln. Ursache eindeutig dieses (Sch..) Zink in Verbindung mit:
nicht richtig blankgeschliffen, zu lange blank stehen gelassen, bei naß schleifen den Füller ddurchgeschliffen, zwischenzeitlich mal naß geregnet oder weiß der Kuckuck was.  

Mein Fazit, für nicht unmittelbar sichtbare Teile (wie Achse) ok- wenn noch etwas darüber kommt.

Edit:
Nochmal, Achsteile rosten anders als Karosserieteile (wie Eisenbahnschienen- unter Ausbildung einer kleinteiligen relativ homogenen und geschlossenen Oberfläche). Diese zu behandeln macht nur aus "optischen Gründen" wirklich Sinn.
Die Blechteile der Karosse, speziell Unterboden da lauert der "Feind"!
Das Vergleichen von Fremdmeinungen ist grundsätzlich dem Sammeln von eigenen Erfahrungen vorzuziehen!

77camaro

also auf der Seite http://www.korrosionsschutz-depot.de/de/service_kauf_chassis.html.htmlhttp://www.korrosionsschutz-depot.de/de/service_kauf_chassis.html.html steht:

Chassislacke


Chassislacke für Unterboden und Achsen – welchen nehmen ?
Vorab: Chassislacke haben gegenüber einem normalen Unterboden bzw. Steinschlagschutz den Vorteil mit einer geringen Schichtstärke einen mehr oder weniger identischen Steinschlagschutz zu bieten. Dabei fällt der Nachteil von dicken Unterbodenschutzschichten, Unterrostungen erst nach einiger Zeit preis zu geben, weg. Chassislacke ,,platzen" bei Rostbildung ziemlich schnell auf, wie ein normaler Lack eben auch. Sie können dadurch schnell Gegenmaßnahmen ergreifen bevor es zu spät ist.
Prinzipiell ist POR15 Rostverhütungslack (oder auch die Chassis- bzw. Decklacke von POR15, wenn der Lack direktem Sonnenlicht ausgesetzt wird) die beste Wahl, da er die höchste mechanische Festigkeit und die besten Rostschutzeigenschaften besitzt. POR15 macht aber die meiste Arbeit, da diese Lacke möglichst auf entlackten und entrosteten Untergrund aufgetragen werden sollten um Ihre Eigenschaften auch ,,ausspielen" zu können.
Dahingegen ist die Untergrundbeschaffenheit für das System Owatrol, Ovagrundol- / Unterwasser-Primer und Chassislack O.H. eher egal. Dieses Lacksystem ist auf jeden tragfähigen Untergrund aufzubringen. Die mechanische Beständigkeit dieses Systems gegen Kratzen ist wie bei jedem anderen Lack auch, also dem POR15 unterlegen. Beide Systeme (POR 15 und Chassislack O.H.) verlaufen, sowohl beim Pinseln als auch beim Spritzen, zu einer glatten, sehr schönen Oberfläche.
Da muss man beim Brantho Korrux 3in1 Abstriche machen, hier sieht man schon Pinselstriche bzw. auch beim Spritzen ist ein wenig Übung für eine perfekt glatte Oberfläche nötig. Der Untergrund muss für Brantho Korrux 3in1 auch nur festhaftend sein, wie beim Owatrol-Chassislack O.H.-System. Brantho Korrux bietet eine Oberflächenfestigkeit, die eher bei POR15 anzusiedeln ist als beim Chassislack O.H., ist also ideal wenn mit wenig Aufwand ein großer Effekt erzielt werden soll, und die Optik eine untergeordnete Rolle spielt.


Ich entnehme dem, dass ein POR15 Lack, so wie and! angedeutet hat, ausreicht. Ich denke ich werde das erstmal in Betracht ziehen - also Strahlen oder Säurebad, dann POR15 von außen und von innen Hohlraumversiegelung (Fertan/Mike Sanders?) ... muss sich nur noch das andere Problem lösen, dass ich jemanden hab, der mir hilft :(

77er Camaro - work in progress...

Gerda and Lucky

POR15 ist ein Geiles Zeug.Es ist sehr Ergiebig.Mit einmal den Pinsel Eintunken kommt man echt weit mit.Frühestens dann wirst du sehen das es kein Billig Produkt ist,und sein Geld wert ist.Und wenn es Trocken ist sieht es aus wie Lackiert.Ich habe die Resereveradhalterung von unseren Van damit Behandelt.Ich habe es nicht ganz so gemacht wie die es beschrieben haben.Aber Trotzdem kann sich es noch sehen lassen.Und die Leute wo du POR15 Bestellst sind Super Nett.Die Antworten sehr schnell  auf deine Fragen.Du stehst also nicht alleine damit.Die Restaurieren selber Autos.Also,die wissen wofon die Reden.Viel Erfolg

Ps.Oder Bootlack?Ist Günstiger und auch SAU GUT.Der EX Mann von Gerda hat sein Kompletten Mini damit Lackiert.