Neue Bremsbeläge - schmieren wo?

Begonnen von Sovebamse, 23. Nov 15, 10:03

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

Sovebamse

Ja das Thema hatten wir ja schon... ich bin es mir bewusst, aber das war's dann auch.

Zum Thema:

Die letzten Beläge waren nicht so montiert, wie du auf deiner Skizze gezeichnet hast. Ausserdem brachte ich die neuen auch nicht so drauf, da dieser Wear Indicator oben verhindert hat, dass der Sattel wieder über die Scheibe geht. Also hab ich's halt wieder so gemacht wie vorher.

Hatte ziemlich Mühe den Bremskolben genügend zurück zu drücken, damit die neuen Beläge drauf gepasst haben... ist das normal bei den alten Sätteln?

Gruss
Thomas
Camaro 1988, TBI, Vin E

engineer

Das Vergleichen von Fremdmeinungen ist grundsätzlich dem Sammeln von eigenen Erfahrungen vorzuziehen!

Rocky48

#17
Zitat von: Sovebamse in 24. Nov 15, 17:23


Zum Thema:

Die letzten Beläge waren nicht so montiert, wie du auf deiner Skizze gezeichnet hast. Ausserdem brachte ich die neuen auch nicht so drauf, da dieser Wear Indicator oben verhindert hat, dass der Sattel wieder über die Scheibe geht. Also hab ich's halt wieder so gemacht wie vorher.



@blauerben: Verstehst du nun, weshalb Indy500 das kritisch sieht, wenn Laien sich an der Bremse versuchen :frage:

Walter, you made my day  :thumb:
79 TA bought 79 / buried 81
81 TA bought 81 / sold 89
93 Bird  bought 2011 / sold 2014
92 Bird bought 2014 / sold 2024

Sovebamse

#18
Nun, diejenigen, welche das vorher gemacht hatten, war meine Werkstatt und ich fuhr damit einige Kilometer.

Aber falls mir doch noch jemand nochmal Rat geben möchte... hab da doch ein Problem jetzt. Heute bei der Hinfahrt zur Arbeit (mehrheitlich geradeaus, ca. 25 Kilometer) war alles okay, Bremsleistung top. Heute fuhr ich von einem Berg runter und stand dabei mehr oder weniger permanent auf der Bremse (hatte ich mit den alten Belägen auch gemacht, da ich auch immer dort runter nach Hause fuhr). Jetzt aber hatte ich gegen Ende der Strecke einen merklichen Bremskraftverlust und beidseitig qualmte und stank es. Habe dann sofort angehalten, konnte aber im Dunkeln nichts sehen. Fuhr dann die paar Kilometer geradeaus noch nach Hause, die Bremsleistung war dann auch wieder da. Jetzt grad mit der Stirnlampe hingeschaut und konnte nichts erkennen. Hat jemand eine Ahnung, was da krumm sein könnte? Kann es sein, dass ich die Bolzen vom Bremssattel zu fest festgezogen habe? Kann mir sonst eigentlich keine Montagefehler vorstellen...  :-\

Und wäre nett, wenn nicht weitere Belehrungen kämen, ich kenne sie ja nun.
Camaro 1988, TBI, Vin E

Indy500

Ich kann doch nicht gehen, ohne das zu beantworten. Bremsbeläge müssen sich erst einbremsen auf den ersten ca. 200km, weil die Beläge noch nicht auf der gesamten Fläche tragen. Daher sollte man die ersten Kilometer nur vorsichtig bremsen und vor allem Vollbremsungen vermeiden. Möglicherweise hat sich die Bremse durch die lange bergab Bremsung stark erwärmt und es hat sich eine Luftblase in der Bremshydraulik gebildet, wobei da die Frage aufkommt, wann wurde die Bremsflüssigkeit das letzte mal gewechselt?

Sovebamse

#20
Hallo Indy

Danke für deine Hilfe trotz des vorher kritischen Kommentars, den ich selbstverständlich nachvollziehen kann.

Also beim letzten Bremsbelagwechsel durch die Werkstatt habe ich auch nicht bewusst "eingebremst" und da trat so ein Problem nicht auf. Aber nun zu heute... es war eine nicht sehr lange Bergabstrecke... vielleicht 2 Kilometer... aber ich war tatsächlich recht stark und lange auf der Bremse trotz 2. Gang. Ich hab ja noch das Problem, dass meine Leerlaufdrehzahl bei etwa 1400 U/M liegt, das verschärft das Problem trotz 2. Gang. Mit den neuen Belägen bin ich knapp 50 Kilometer gefahren.

Die Bremsflüssigkeit... ich darf es beinahe nicht sagen, aber du hast ja gefragt... die wurde seit mindestens 12 Jahren, vermutlich noch mehr, nicht mehr gewechselt. Allerdings - wie gesagt - vor 2 Jahren bei den neuen Belägen hatte ich dieses Problem nicht. Aber das waren Bendix, jetzt habe ich Bosch drin.

Das mit der Luftblase... bildet sich die bei Hitze und beim Abkühlen "löst sie sich wieder auf"?

Was könnte denn sonst nach falsch laufen bei der Montage, dass so ein Problem auftritt?

Ich möchte einfach wissen, was - falls - ich falsch gemacht habe... werde aber bei Unsicherheit die Anlage nochmal in der Werkstatt überprüfen lassen.

Gruss
Thomas
Camaro 1988, TBI, Vin E

J.C. Denton

Also: Bremsbeläge MÜSSEN eingebremst werden! Das sollte eigentlich jeder wissen. Leider weiß es kaum jemand. Da ich meine Brötchen bei der Marke mit dem blauweißen Propeller verdiene, kann ich mit Sicherheit sagen, dass es einen gewaltigen Unterschied macht, ob man die Beläge (nach Herstellervorschrift) einbremst oder nicht. Wir werden von der AG dazu verpflichtet, einen bestimmten Einbremsvorgang bei der Abnahme vorzunehmen. Nicht korrekt eingebremste Beläge, welche sofort stark belastet werden (wie zum Beispiel nach deiner Bergabfahrorgie) KÖNNEN bereits nach kurzer Zeit verglasen bzw. stark überhitzen, dann taugen sie nichts mehr. Allerdings muss ich sagen, das ich persönlich auch niemals Bremsbeläge von Bosch (mehr) kaufen würde. Habe damit privat markenübergreifend nur schlechte Erfahrung gemacht, genau wie mit Belägen von Herth & Buss. Wenn vorhanden, nehme ich nur TRW, ATE oder Lucas. Beim Firebird Bendix oder EBC.
Zu deiner Bremsflüssigkeit in aller Kürze: Schleunigst wechseln lassen! Bremsflüssigkeit ist stark hygroskopisch, das bedeutet, sie nimmt Wasser aus der Umgebungsluft auf! Dieses Wasser ist meist verunreinigt (daher wird die Suppe immer so schön schwarz) und es setzt den Siedepunkt der Bremsflüssigkeit zunehmend stark herab! In deinem Fall kann ich mir folgendes vorstellen:
Nicht eingebremste Beläge, längere Bergabfahrt, leicht angelegte Bremsbeläge, durch die top eingestellte Leerlaufdrehzahl arbeitet der Motor fröhlich gegen die Bremskraft, Beläge werden unglaublich heiß, Siedepunkt der Bremsflüssigkeit sowieso schon durch das Alter irgendwo bei Zimmertemperatur, Flüssigkeit fängt an zu kochen und dies alles führt in letzter Instanz zu einem deutlichen Bremskraftverlust bis hin zum Totalausfall.
Da du angibst, die Bremsflüssigkeit wäre seit 12 Jahren oder mehr nicht gewechselt worden, gehe ich davon aus, dass die Bremsschläuche mindestens genauso alt sind, wenn nicht sogar noch die Werksmäßigen drin sind? Da fährst du ja mit einer rollenden Zeitbombe durch die Gegend. Solch uralte Schläuche quellen gerne innerlich auf und zersetzen sich, bilden Risse, dehnen sich über Gebühr bei Hitze oder platzen letztlich.
Du solltest DRINGEND alle Bremsschläuche ersetzen inkl. der Bremsflüssigkeit, die neuen Beläge wieder ausbauen und einmal abziehen sowie Kanten brechen, dann vernünftig einbremsen und auch ruhig mal an die Bremsscheiben denken und diese vielleicht in die Rechnung mit einbeziehen. Dein Problem resultiert wahrscheinlich aus der Summe aller Faktoren und da ist ein echte Revidierung der Bremsanlage fällig. Was treibt denn die hintere Bremse so? Macht die noch mit oder ist die nur Zierrat?

Die Bremsanlage der 3rd Gen ist ja sowieso schon unterirdisch schlecht, da muss man es durch Vernachlässigung ja nicht noch schlimmer machen!

Grüße,
Oli
92 Pontiac Firebird 5.0 TPI
88 Pontiac Firebird Trans Am GTA 5.7 TPI
85 Pontiac Firebird "Iron Duke" 2.5 TBI

greasemonkey

Zitat von: Sovebamse in 25. Nov 15, 18:10
Hallo Indy

Danke für deine Hilfe trotz des vorher kritischen Kommentars, den ich selbstverständlich nachvollziehen kann.

Also beim letzten Bremsbelagwechsel durch die Werkstatt habe ich auch nicht bewusst "eingebremst" und da trat so ein Problem nicht auf. Aber nun zu heute... es war eine nicht sehr lange Bergabstrecke... vielleicht 2 Kilometer... aber ich war tatsächlich recht stark und lange auf der Bremse trotz 2. Gang. Ich hab ja noch das Problem, dass meine Leerlaufdrehzahl bei etwa 1400 U/M liegt, das verschärft das Problem trotz 2. Gang.

Die Bremsflüssigkeit... ich darf es beinahe nicht sagen, aber du hast ja gefragt... die wurde seit mindestens 12 Jahren, vermutlich noch mehr, nicht mehr gewechselt. Allerdings - wie gesagt - vor 2 Jahren bei den neuen Belägen hatte ich dieses Problem nicht. Aber das waren Bendix, jetzt habe ich Bosch drin.

Das mit der Luftblase... bildet sich die bei Hitze und beim Abkühlen "löst sie sich wieder auf"?

Was könnte denn sonst nach falsch laufen bei der Montage, dass so ein Problem auftritt?

Ich möchte einfach wissen, was ich falsch gemacht habe... werde aber bei Unsicherheit die Anlage nochmal in der Werkstatt überprüfen lassen.

Gruss
Thomas

Falsch gemacht?

Du hast meiner Meinung nach die Prioritäten absolut falsch gesetzt.

Sorry aber Fahrwerksumbauten haben Vorrang vor einer intakten Bremsanlage? Mach Dich mal frei im Kopf!

Mit der alten Brühe ist das kein Wunder, dass sich Luft im System bildet; damit bist Du eine Gefahr für Dich und andere! Die ist voll mit Wasser und anderem "Dreck" und müsste pechschwarz sein.

Wenn Du schon schreibst, dass sich die Kolben nicht so weit zurückdrücken liessen, dass der Sattle einfach über die neuen Beläge geht sind entweder die Beläge falsch oder mit den Kolben stimmt was nicht. Da sollte man eigentlich stutzig werden. Es ist durchaus möglich, dass die Korrosion haben und sich deswegen nicht weit genug haben zurückdrücken lassen. Bei Deiner Bergabfahrt kommen zwei Sachen zusammen, einerseits ein Auto dass aufgrund der hohen Leerlaufdrehzahl schiebt und zweitens nicht eingebremste Beläge, die Du damit absolut gestresst hast.
Hast Du nach dem Belagwechsel denn wenigstens mal geprüft ob sich nach dem Druck aufbauen die Räder vernünftig frei drehen? Wenn schon die Sättel schwer über die Beläge gehen, dann hat wahrscheinlich von Anfang an die Bremse geschliffen, war schon sehr warm und bei der Bergabfahrt ist die komplett zu heiss geworden. Weisst Du überhaupt, dass Du noch andere Bauteile mit einer solchen Fahrt überlastest? Das macht der Wandler irgendwann nicht mehr mit.
Normalerweise liegt ein Beipackzettel bei den Belägen in denen der Belaghersteller schreibt wie die Beläge einzubremsen sind damit die sich "festigen". Das schreiben die nicht umsonst rein.

Erklär mir bitte mal warum Du in der zweiten Fahrstufe (Wählhebel auf 2) bergab gefahren bist? Wegen der "Motorbremse"? Das kannst Du mit Deiner erhöhten Leerlaufdrehzahl vergessen, denn in der zweiten Fahrstufe sind die Freiläufe gesperrt, das würde unter normalen Leerlaufdrehzahlen ein Abbremsen erwirken,  aber durch Deine hohe Leerlaufdrehzahl schiebt der Motor anstatt zu Bremsen und das nicht unerheblich, denn der Wandler arbeitet bei Deinen 1400U/min nahe am Bereich der höchsten Kraftübertragung, der sog. Stall Speed liegt bei den Serienwandlern ungefähr bei 1500U/min.
In dem derzeitigen Zustand schonst Du die Bremse gegenüber der Wählhebelstellung (D) nicht sondern belastest sie in der Wählhebelstellung 2 ungleich höher.
F-Body Parts hat den Betrieb bis auf weiteres eingestellt.

Sovebamse

#23
Hallo Oli

Ich habe auch Beläge von Bendix bestellt. Könnte also die Bosch einfach austauschen. Ich wollte mal andere ausprobieren, weil die Bosch optisch einen etwas robusteren Eindruck machten und die vorherigen Bendix gerade mal etwa 20'000 Kilometer gehalten haben. Sieht man den Belägen das an, wenn sie nun verglast sind? Und wie äussert sich das dann beim Bremsen... einfach weniger Bremskraft?

Meinst du mit Abziehen sie abzuschleifen?

Ja, die Schläuche sind wohl noch die Werkschläuche. Die Scheiben sind etwa 4-5 Jahre alt... die sollten doch eigentlich schon noch ein, zwei Jähren hinhalten? Wenn wir bei den Scheiben sind... werden neue Scheiben (Raybestos, Delco...) mit den Lagerschalen bereits eingepresst geliefert?

Wie kann ich die Bremsleistung von hinten einschätzen? Also die Beläge sehen noch okay aus bzw. es hat noch Material drauf, die wurden allerdings jetzt auch schon vor etwa 9 Jahren mal ersetzt.

Gruss
Thomas

@greasemonkey

Ich hab mal an einer Bremsscheibe gedreht, als die Beläge drauf waren, das ging eigentlich, aber nach dem Druck aufbauen... du meinst, wenn ich bei laufendem Motor mal stark auf das Bremspedal drücke, loslasse und dann schauen, ob sich die Räder drehen ohne zu schleifen?

Ja, bislang fuhr ich im 2. Gang, da ich da eben trotz hoher Leerlaufdrehzahl weniger bremsen musste. Ich habe definitiv das Gefühl, dass ich deutlich langsamer werden bergab, wenn ich in die 2. Fahrstufe schalte. Wenn ich jetzt im D heute gefahren wäre, hätte ich ja noch mehr bremsen müssen...?
Camaro 1988, TBI, Vin E

greasemonkey

Zitat von: Sovebamse in 25. Nov 15, 18:50
...
@greasemonkey

Ich hab mal an einer Bremsscheibe gedreht, als die Beläge drauf waren, das ging eigentlich, aber nach dem Druck aufbauen... du meinst, wenn ich bei laufendem Motor mal stark auf das Bremspedal drücke, loslasse und dann schauen, ob sich die Räder drehen ohne zu schleifen?

Ja, bislang fuhr ich im 2. Gang, da ich da eben trotz hoher Leerlaufdrehzahl weniger bremsen musste. Ich habe definitiv das Gefühl, dass ich deutlich langsamer werden bergab, wenn ich in die 2. Fahrstufe schalte. Wenn ich jetzt im D heute gefahren wäre, hätte ich ja noch mehr bremsen müssen...?

Genau das sollte man überprüfen wenn man feststellt dass die Kolben irgendwie nicht weit genug zurückgehen.

Es kommt auf die Fahrgeschwindigkeit an ob man mehr bremsen muss, es kann auch sein dass es einen Unterschied in die andere Richtung gibt.
Gut ist beides nicht (D oder 2) bei erhöhter Drehzahl und genau daran wird es liegen, dass die Bremsbeläge nur 20000km gehalten haben, an den Belägen von Bendix liegt es gewiss nicht.
F-Body Parts hat den Betrieb bis auf weiteres eingestellt.

Sovebamse

Da hast du Recht wegen den Belägen und der hohen Leerlaufdrehzahl. Es waren zwar nur die günstigsten Bendix-Beläge, aber trotzdem sind die nur 20'000 wohl darauf zurückzuführen.

Ist nur merkwürdig, dass ich jetzt vorher nie Probleme mit der Bremse hatte. Nie nachlassende Bremskraft, kein Qualmen. Aber gehen wir mal davon aus, dass es an den neuen Belägen liegt. Werde aber nochmal den Freilauf der Räder prüfen und sonst halt mal die Bosch-Beläge rausschmeissen und die Bendix rein. Die sind auch ca. 3mm dünner.

Noch eine Frage zu den Klammern an den inneren Bremsbelägen ... bei den Boschbelägen waren diese Klammern schon fest an den Belägen montiert. Bei den Bendix fehlen sie. Nun ist mir bei so einer alten Klammer einer dieser zwei kleinen Klammerbügel abgebrochen. Wozu sind diese Klammern genau? So weit ich mich erinnern kann an meine Zeit in der Werkstatt haben das die Autos, welche wir dort repariert haben, nicht gehabt. Sind diese zwingend nötig und wenn ja, warum liefert Bendix diese nicht mit?

Gruss
Thomas
Camaro 1988, TBI, Vin E

engineer

Zitat von: Sovebamse in 25. Nov 15, 20:25
Sind diese zwingend nötig und wenn ja, warum liefert Bendix diese nicht mit?

Wenn Du es genau wissen willst, schreib Bendix an.

Was ich zum Zweck der Klammern sagen kann
-Montagehilfe
-Fixierung des inneren Belages am Kolben ---> "Klapperunterbindung"
-der äußere Belagskotz ist aus gleichem Grund am Sattel "geklammert"

Und äh, wen Du sowiso nochmal an die Bremse gehst, dann sieh zu, dass der "wear indikator" dann doch in "Vorwärtsrollrichtung" zeigt.

Der Grund,
wenn der dann (bei deinem Verschleis bei 1400 rpm bald) Scheibenkontakt hat "schiebt" es den gegen den Klotz.
Die dann irgentwann entstehenden Riefen sind allerdings dann ein prima Anlass, das Thema "Scheibenwechsel" hier nochmal in ganzer Breite zu diskutieren.

engineer
Das Vergleichen von Fremdmeinungen ist grundsätzlich dem Sammeln von eigenen Erfahrungen vorzuziehen!

Sovebamse

Dann wird es wohl schon Riefen in der Scheibe haben, denn die alten Beläge waren ja dann auch schon verkehrt rum und ich bin da noch ne ganze Weile gefahren, als es schon übel gequietscht hat vom Wear Indicator.

Aber dazu mal ne blöde Frage... ich hab diesen Indicator etwas zurückgebogen und bin weitergefahren und nun hab ich aber definitiv die Klötze gewechselt, als es wieder zu quietschen begann, aber die sind ja immer noch nicht unten, es hat immer noch ca. 3 mm Belag drauf. Ist das so gedacht, dass man die Beläge nicht weiter runterfahren kann / soll ...?

Gruss
Thomas

PS: Bin heute wieder gefahren und fahre jetzt mal nicht mehr über den Berg. Bislang (weitere 25 km) sieht's ok aus. Kein Qualm, kein Bremskraftverlust...
Camaro 1988, TBI, Vin E