Mein "übergangsmotor" - auch mein Erster

Begonnen von OCMORAT, 07. Sep 11, 01:27

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OCMORAT

#15
Wieder mal hallo!

halb off topic....

Ja ich gebe zu - den Corvette block gleich auf Übermass zu bohren und ihm Kolben und ne neue Kurbelwelle zu spendieren wäre rückblickend wohl sinnvoller gewesen  ;)

Die Versuchung war eben gross für Kleines und in kurzer Zeit nen brauchbaren Motor mit allen Anbauteilen zu haben und ich hab das Ding recht doof gekauft .............   ::)

Jetzt ists halt so: der "Gurkenmotor mit 7 3/4 Zylindern" liegt da-
ausser den Teilen für re-ring verliere ich nichts, wenn ich ihn zusammenbaue-
wenn ich jetzt den vettenblock ordentlich mache investiere ich gleich wieder reichlich und den Gurkenmotor kann ich dann eigentlich wegschmeissen.......

Ich glaub ich mach den jetzt einfach mal zusammen und hab trotzdem einiges aus der Nummer gelernt  ;)


Back to topic:

Zum Ölwannenthema:
sieht die "obere Ölwanne" im Foto überhaupt wie ne Camarowanne aus ?

ich hab ja eigentlich keine Ahnung, aus was für einem Auto der 3970010  mit wanne stammt......... ::)

Greetz und wiedermal Danke für Eure Geduld und Aufmerksamkeit  :thumb:
SPEED IS A QUESTION OF MONEY-
HOW FAST DO YOU WANNA GO ?

engineer

Zitat von: OCMORAT in 05. Okt 11, 18:50
Zum Ölwannenthema:
sieht die "obere Ölwanne" im Foto überhaupt wie ne Camarowanne aus ?

ich hab ja eigentlich keine Ahnung, aus was für einem Auto der 3970010  mit wanne stammt......... ::) 

Ist auch egal, denn die Ölwanne sieht passend aus (genau wegen sowas schraubt alle Welt Chevy welche an anderen Marken so niemals klarkommen würden  :D )

engineer
Das Vergleichen von Fremdmeinungen ist grundsätzlich dem Sammeln von eigenen Erfahrungen vorzuziehen!

OCMORAT

Hallo-

So dieses Wochenende hab ich wiedermal Zeit meinen Motor weiter zu machen-
(auch wenn gerade der neue Teppich für meinen Roten eingetroffen wäre......  ::)  )

Kurze Frage:

Habe brav CompCams - Pro Cam Lube für den Einbau besorgt -

Kommt das Zeug nur auf die Nockenwelle , oder schmiert man das auch in die Pleuel und Hauptlager ?

Hab damit keine Erfahrung - hab sowas mein Leben lang ordentlich eingeölt  ......    :D 
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OCMORAT

So -
heute mal wieder fleissig gewesen.....

Nockenwellenlager erneuern is echt kein Spass, musste mir eben ein Werkzeug bauen, sónst no way........



Habe beim Ausbau der alten Lager darauf geachtet wie die montiert waren und habe die Neuen so wieder eingebaut - Lage der Bohrungen

2-4 waren nach "unten " auf den Ölkanal ausgerichtet - 1 und 5 nach "oben" auf Ölkanal.
Hab ich so eingebaut-





dann nochmal nen Blick auf den Corvetteblock geworfen- da sind die ganz anders montiert - alle Bohrungen auf "4 Uhr"

dürfte doch keine Auswirkung haben?
Der Druck im Ölkanal müsste sich in der Nut hinter den Lagerschalen aufbauen und durch die Bohrungen an die Nockenwelle gedrückt werden ?

grüsse und feierabend
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petrolhead

#19
Alle Bohrungen auf 4 Uhr, dann sind das die ersten Nockenwellenlager.

Da die Nut rundum läuft ist es von der reinen Versorgung her egal.

Das Pro Cam Lube ist für Lifter und Nockenwelle gedacht, von CompCams hatte ich das noch nicht (ist das schwarz wie Molycote-Paste?). Ich verwende für alle Lagerstellen das Assembly Lube von Clevite (transparent rot) oder das von Federal Mogul (transparent grün) für die Lager.
Natürlich geht auch Öl. Das Assembly Lube ist zäh und etwas klebrig so dass es recht gut hält, selbst wenn es noch ein wenig dauert bis das "initial start up procedure" durchgeführt wird befindet sich das "Fett" noch an den Lagerstellen.

OCMORAT

Hello again -

Danke für den Hintergrund zum hydrodynamischen Schmiereffekt - das muss so passen - da hat`s ja die Ölnut ..........

So - wieder schön Nachtschicht geschoben........



Kurbelwelle neu gelagert, Pleullager neu, Kolbenring Stosspiel gemessen, Kolbenringe neu, alles schön zusammengebaut -
also quasi der Shortblock komplett (bis auf Steuerkette) - 3Uhr morgens und ne unbeheizte Werkstatt ...   :-\


noch schmuzig..... Sonntag morgen 3 Uhr......




Nur eine Sache beunruhigt mich ernsthaft -

Habe die neue CompCams Nocke eingeschoben (mit dick CompsCams Lube- klebriges rotes Zeug......) und dabei Lager für Lager mal gedreht - dreht, näturlich Lager für etwas schwerer.

Beunruhigend ist für mich: wenn die Nockenwelle ganz (bis Anschlag, bei aufgeschraubtem Rad) eingeschoben wird kann ich sie mit einer Hand am Rad nicht mehr drehen?  :o

Dreh ich vorne mit ner Verlängerung fühlt sich das an als würde die Nockenwelle losbrechen und dann leichter drehen?

Ziehe ich die welle wieder klein wenig heraus (ca 1mm Lagerstelle der Nocke steht aus Lager im Block hervor, die Nocken laufen ungefähr mitte Stösselbohrung) - dreht sie etwas leichter, das "Losbrechgefühl" bleibt -
Habe dann eine gebrauchte Nockenwelle probeweise mit Öl eingeschoben - verhält sich sehr ähnlich, dreht allgemein minimal leichter.

Ich hätte erwartet, dass man die easy mit 2 Fingern am Rad drehen kann - war auch beim Zerlegen so......

Wäre es ein Motorradmotor würde ich das so nich lassen ...  :-\   - aber da gibts auch keine camshaft-break-in Prozedur.......

Ist das ein Problem, oder gar normal ?

Wären die Lager "unrund" vom Einbau, nicht masshaltig o.ä. könnte ich die Welle ja auch nicht einfach so ein- und ausbauen, die Welle würde nicht einfach "durchpassen"  ???

Ich konnte auch nach reichlich Drehen nichts bedenkliches an den Lagerschalen sehen......

N´Kumpel  (Alt-Opel-stroker-bauer :thumb: ) meinte er könne sich vorstellen, dass das klebrige CamLube in Verbindung mit dem wohl recht geringen Lagerspiel so "verklebt" und der Grund für die Schwergängigkeit ist  - habe dann mehrmals Nocke zurückgezogen und Lagerstellen geölt - ging dann mit Öl etwas leichter....

Hatte das schon jemand? Grund zur Sorge ? Läuft das ein?


Danke wiedermal für die Anteilnahme!

Grüsse Uli

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engineer

#21
-Wie alle Lagerspiele ist auch das der NW "definiert" - falls erwünscht kann ich die Daten nachschlagen.

-Um es genau zu wissen, müsste die Welle also wieder heraus und nachgemessen werden (auch die Lager - Differenz ist dann das Spiel)

-Der "Break In" Prozess meint das Einlaufen der Nocken auf Stößel (und nichts anderes) und dort gehört auch das "assembly Lube" hin

-Für die Lager nehme ich genau das Öl, welches dort auch später hinkommt (das das dort auch vor dem Anlassen landet, dafür gibt es die preoiloing procedure)

-ein derartiges "Anbeissen" ist vorerst nicht normal - aber erstmal die Messungen abwarten.

-das die Nockenwellenlager in Ihrer Einbaulage (von hinten nach vorne) nicht identisch sind hast Du beachtet?

engineer
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OCMORAT

#22
 
die unterschiedlichen Aussendurchmesser der Lager habe ich beim Einbau beachtet - böse Falle ...  ;)

Zur Einbaulage horizontal habe ich mich so orientiert, dass die Ölbohrung Lagerschale bestmöglich Mitte Ölnut im Block ist.

Die Schalen habe ich zwar vor Einbau nicht gemessen, aber mal eben im Vorbeigehen auf die Nockenwelle gesteckt.....
Einen Aus und Einbau zum Messen werden die Lager kaum überleben.......

Die einschlägige Literatur zeigt Assembly lubricant auf Nocken und Lagern - mach ich aber auch nicht mehr, nur noch Nocken........

was nicht in`s Bild passt is, das ich die Welle problemlos einschieben und rausziehen kann -

dachte schon die neue Nockenwelle hat `nen Schlag, aber mit der gebrauchten ist praktisch gleich.........

:frage: :frage: :frage:
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engineer

hm, aus der Ferne schwierig
aber um erstmal etwas zu relativieren "mit zwei Fingern" geht bei einem frisch zusammengebauten V8 erstmal "gar nichts"

aber am Rad sollte sich diese schon noch drehen lassen...

Mit "Lager messen" meinte ich auch  "im eingebauten "zustand" (wie war das, Kurbeltrieb ist ja auch schon drin..) wenigstens das vordere? - um sicherzugehen.

Das Rad läuft "original" mit etwas Abstand zum Block - sollte es zumindest - vielleicht mal kontrollieren, daß die Steuerkette auch fluchtet

jedenfalls würd ich sagen, wenn die Welle beim drehen (auch wenns schwer geht) nicht "ruckelt" also irgentwo anbeiist, dann ist die auch nicht krumm...

engineer
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petrolhead

#24
Das assembly lube kann man für alle Lager benutzen, auch für die der Nockenwelle; wie oben schon geschrieben kann man natürlich auch Öl nehmen. Mit dem assembly lube habe ich noch nie Probleme gehabt. Das assembly lube nutze ich da nicht jeder ein geeignetes "Tool" zum "preoiling" hat (ich weiss das ist einfach herzustellen, aber wenn z.B. der Verteiler schon grob auf "OT" vormontiert ist nimmt nicht jeder den dafür wieder raus ;) ). Mit dem assembly lube kann man das "preoiling" dann mit dem Anlasser durchführen ohne dass es Anlaufschäden gibt. ;)
Das preoiling fällt dadurch nicht weg; guck mal auf den Produktaufkleber, da müsste sowas draufstehen wie "always prime lubrication system before initial start up"
Wenn es bei Dir Probleme gibt, liegt es wahrscheinlich nicht am assembly lube.

Die Nockenwelle sollte sich trotz dem zähen assembly lube zumindest am Nockenwellenrad mit der Hand drehen lassen; das die einen kleinen Drehwiderstand bzw. ein kleines "Losbrechmoment" aufbringt ist auch normal, aber dass die nur zu drehen bzw. zu lösen ist wenn man eine Verlängerung nutzt habe ich bislang noch nicht gehabt; normal lässt die sich mit etwas Kraftaufwand an den Schrauben drehen wenn das Rad und die Stößel noch nicht montiert sind, geht zwar nicht leicht aber geht ;)

Wie hast Du die Lager denn eingebaut? Eingeschlagen?
Mit dem zugehörigen Einbauwerkzeug werden die Lager in einer bestimmten Reihenfolge "eingeklopft" (dafür nehme ich nicht mehr als einen schwereren Gummihammer) und das Werkzeug ist über Paßstücke immer auf mind. einer zusätzlichen Lagerstelle geführt und zentriert.

OCMORAT

#25
Danke -mal wieder- für die guten Tips

So`n bisschen Gefühl wie`s sein müsste gibt mir das  :thumb:

Werde wohl bei nächster Gelegenheit - (nächstes Wochenende  :(  ..... ) mal nochmal die Nockenwelle ziehen und evtl. den hinteren Deckel demontieren-
dann mal messen und -
ausserdem muss die welle ja dann auch von hinten durchgehen- vielleicht seh ich dann wo`s fehlt.....

Als Werkzeug hab ich mir ein Einschlagwerkzeug gemacht-

sieht man auf dem Bild weiter oben- da noch als Versuch mit Gewindestange zum Einziehen- ging aber nich so toll deshalb sauber auflegt und dann mit nem Dorn eingeklopft - sehr sanft, die Dinger sind weich....

wir haben`s so kurz gemacht, dass es zwischen den Böcken eingelegt werden kann, denn die Bohrungen im Block haben ja 3 verschiedene Masse - sonst hätte man nen "langen Dorn" machen können, der über die Bohrungen im Block führt.......

Was ich krass finde ist die nicht vorhandene Axialfixierung der Nockenwelle - das Ding läuft wo`s will, allenfalls etwas begrenzt durch Steuerkette? 
eigentlich kenne ich die endgültige Einbaulage erst wenn die Steuerkette drauf ist und der Motor einige Umdrehungen gemacht hat?

für so nen einfachen Motor ärgert mich der SBC grad ordentlich  :D
- aber beim nächsten weiss ich dann schon viel mehr  ;)

Danke mal wieder an die Gemeinde!
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petrolhead

#26
Zitat von: OCMORAT in 17. Okt 11, 21:09
.....

Als Werkzeug hab ich mir ein Einschlagwerkzeug gemacht-

sieht man auf dem Bild weiter oben- da noch als Versuch mit Gewindestange zum Einziehen- ging aber nich so toll deshalb sauber auflegt und dann mit nem Dorn eingeklopft - sehr sanft, die Dinger sind weich....

Eben, die sind recht weich, wenn die schief angesetzt werden.......????

Zitat von: OCMORAT in 17. Okt 11, 21:09
wir haben`s so kurz gemacht, dass es zwischen den Böcken eingelegt werden kann, denn die Bohrungen im Block haben ja 3 verschiedene Masse - sonst hätte man nen "langen Dorn" machen können, der über die Bohrungen im Block führt.......
Oder ein paar € opfern für ein "low-budget"-Werkzeug ==> sum-900130 ;)

Zitat von: OCMORAT in 17. Okt 11, 21:09
Was ich krass finde ist die nicht vorhandene Axialfixierung der Nockenwelle - das Ding läuft wo`s will, allenfalls etwas begrenzt durch Steuerkette? 
eigentlich kenne ich die endgültige Einbaulage erst wenn die Steuerkette drauf ist und der Motor einige Umdrehungen gemacht hat?
... durch die Steuerkette und das Nockwenellenrad ;) . Die OEM-Rollercams werden in der Axialbewegung zusätzlich nach vorne und hinten hin durch ein Blech begrenzt, dazu ist die Nockenwelle vorn für ein paar Millimeter in Querschnitt verringert so dass nur der geringere Querschnitt durch das Loch im Blech passt und das Nockenwellenrad hat an der Rückseite eine Anlauffläche mit der es sich an das Blech anlegen kann.

Die Flat-Tappet Wellen haben zudem etwas breitere Nocken und da reicht es normalerweise aus wenn die Steuerkette das begrenzt; gut für die Steuerkette ist das nicht wirklich. Abhilfe kann ein sog. Thrust-Button schaffen der auf der Nockenwelle befestigt wird und sich zumindest dann wenn die Welle sich axial nach vorn bewegt den Weg begrenzt indem dieser Button sich auf dem Steuergehäusedeckel abstützt; diesen Button montiert man z.B. auch wenn man einen "non-roller" Motor mit den sog. "retro-fit-roller-kit" auf roller umbaut.

engineer

#27
Zitat von: OCMORAT in 17. Okt 11, 21:09
für so nen einfachen Motor ärgert mich der SBC grad ordentlich  :D
- aber beim nächsten weiss ich dann schon viel mehr  ;)

Einfach ist relativ  :D  und wer sich da tiefer in die Materie wühlt, wird das auch nicht so sagen...
Gerade für den SBC gilt:

"das Einfache ist das Schwierige"

Deshalb noch mal was dazu:
Zitat von: OCMORAT in 17. Okt 11, 21:09
Was ich krass finde ist die nicht vorhandene Axialfixierung der Nockenwelle - das Ding läuft wo`s will, allenfalls etwas begrenzt durch Steuerkette? 
eigentlich kenne ich die endgültige Einbaulage erst wenn die Steuerkette drauf ist und der Motor einige Umdrehungen gemacht hat?

Doch doch die erfährt schon eine Fixierung, und nicht durch die Steuerkette!
für die "vor- Rollernocken-Ära":
-nach hinten kann diese nicht, das begrenzt das Kettenrad
-die Fläche hinter dem Rad ist einwandfrei als Anlauffläche ausgebildet
-die Schmierung erfolgt durch Rücklauföl aus dem Valley (das meinte ich oben mit Abstand)

-nach vorne will die nicht
guckst du Schrägverzahnung des Verteilerantriebes!
dieser ist so ausgebildet, daß sich die Nocke "in den Block zieht"

-außerdem ist hinter der Nocke (durch den Deckel im Block verschlossen - dessen Einbaulage ist auch alles andere als egal!!!)
ein "Oilreservoir" ausgebildet, welches die Längsschwingungen (zb. durch den Ölpumpenantrieb) hydraulisch dämpfen soll.

zwei Worte noch zur Schmierung der "Kettenradrückseite", da gibt es zwei klassische "Hot Rod Kniffe":

1. Zusetzen der hinteren Rücklaufbohrungen aus dem Valley (die anderen kleinen sowieso)
und damit Rücklauf des gesammten Öles über das Kettengehäuse. Damit geht eine drastische Reduzierung der "Panschverluste" an der KW einher.

2. je eine "halbmillimeterstarke Bohrung" in den Verschlussstopfen der  Lifter-oilgallerien.

engineer
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OCMORAT

 :thumb:

heijajai- ich seh schon, Mighty mouse hat ihre Tücken.....

den Verteiler hab ich schon mal gesteckt und mir das mit der schrägverzahnung angekuckt, wegen axialführung- aber auf die "Reinziehsache" bin ich nicht gekommen  ::)

Danke auch für den Tip mit dem Einziehwerkzeug - 62$ klingt schon symphatischer als die 250€ bei M&F .........

Wenn`s gar nicht läuft, dann gibt`s halt nochmal neue Nockenwellenlager- nicht zur strafe nur zur Übung..........  ???

Der Deckel hinten soll laut meinen Unterlagen 0,8mm weit rein- könnte sein dass der etwas weiter drin ist - ging beim reinklopfen überraschend leicht weit rein  >:( 

- dass die Nocke da ansteht wäre ne geile Lösung aber zu einfach und geht glaub ich gar nicht..... werd aber wegen "Ölreservoir" anyway auf die Position achten.....

Tja- bin irgendwie doch bisschen froh dass der erste Motor n "low-budget-nix-besonderes" wird-  hab noch viel zu lernen  :D

und der dritte wird dann n stroker mit roller-nocke und vortec-design aluköpfen   ;)

danke mal wieder und grüsse an die gemeinde!



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OCMORAT

#29
Hallo werte Gemeinde-

Die Eisschicht ist vom Werkzeug geschmolzen - es geht weiter !!!

Der Feldversuch hatte ja ergeben: Nockenwellenlager ohne professionelles Werkzeug einziehen - nich machen.....  ::)

Nun ist das feine Gerät gekauft und da und es ging los.....




Die zwei Schutzbefohlenen blicken bisschen skeptisch, als ich den  Block wieder leer mache.........




Alte Nockenwellenlager raus und Tonne .......

Diesmal Clevite / Mahle Lager besorgt - ganz leicht angemackt aus der verschlossenen Verpackung entnommen  >:(

Das Einziehen der neuen Lager mit dem Werkzeug, funktioniert nicht schlecht- grundsätzlich besteht es aus einer Buchse, die in Lagerstelle 1 bei ausgebautem Lager passt, einer Buchse, die in alle Lagerschalen eingebaut passt und einer Buchse mit dem passenden Bund um die Lagerschale aus.- bzw einzutreiben. Alle Buchsen sind so gebohrt, das die Welle mit Widerlager durchpasst und so kann man schön hin.- und her wechseln und alle Schalen bearbeiten.







Tja und dann der ganz spannende Moment - Nockenwelle setzen und Freigängigkeit testen -



;D  nun lässt sich die Welle eingesetzt mit zwei Fingern drehen -  :thumb:

Ihr hattet Recht - ohne "Spezialwerkzeug" wird`s nix, was alt wird  ;)

Jetzt is das wie das muss -  noch eben die Kurbelwelle gesetzt und  nachts um 1.30h war dann auch gut  :java:



Danke für die Anteilnahme - to be continued...........

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