F-Body-Nation

F-Body-Foren => Dritte Generation => Thema gestartet von: Dominic1986 in 20. Jan 16, 19:48

Titel: Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: Dominic1986 in 20. Jan 16, 19:48
Hallo zusammen.

Ich habe ein riesen Problem mit meinem Pontiac Firebird 3.1 V6 alias K.I.T.T.

Ich fahre einen Abend K.I.T.T. noch normal in die Garage. Am Tag darauf will ich Ihn rausholen. Beim starten des Wagens, ist dieser nur noch extrem am Ruckeln und hat Zündaussetzer / Zündfehler bzw. knallt nur noch aus dem Auspuff. Ich habe es gerade noch geschafft, auf D zu schalten und Ihn ruckelnd aus der Garage zu befördern. Draußen angekommen geht dieser auch direkt von alleine aus.

Nach mehrfachen Startversuchen, wo der Wagen nur noch am Ruckeln war und immer wieder von alleine aus ging, war irgendwann schicht im Schacht. Er orgelt und orgelt und orgelt, ab und an ein leichtes Peng aus dem Auspuff. Die Wahrscheinlichkeit das der Wagen abgesoffen war, war groß. ( Zündkerzen alle kletsch nass voller Benzin ). Dies ist jetzt gut 4 Wochen her.

Angefangen habe ich mit dem Austausch der kompletten Zündung ( Zündspule, kompletter Verteiler mit Verteilerdeckel Finger etc. Zündkabel, Zündkerzen ). Leider brachte dies keinerlei Erfolg.

Dann ging es weiter mit Temperatursensor sowie den kleinen Luft/Gemisch Sensor befindlich im Luftfilterkasten. Ergebnis: Keine noch so kleine Veränderung.

Also tiefgründiger gesucht. Kraftstoffpumpendruck gemessen, 40 PSI ( laut Heynes zwischen 34 und 47 PSI Sollwert ) also auch okay. Pumpe summt auch bei Zündung. Dann die Einspritzdüsen zur Brust genommen. Siehe da, 3 von 6 Düsen lagen unter 10 Ohm ( Sollwert 11 bis 14 Ohm ), die anderen 3 alle zwischen 11,9 Ohm bis 12,4 Ohm.

Diese 3 ,,defekten" Düsen habe ich dann heute gegen 3 ,,funktionstüchtige (12 Ohm gemessener Wert )" Düsen ausgetauscht. Ergebnis: Auto springt an, stottert vor sich 5 sek hin und geht wieder aus. Ein wiederversuch zu starten blieb leider wieder einmal erfolglos. Testweise Zündkerze von Zylinder 4 rausgedreht und wieder nass und stinkt nach Sprit.

Dann habe ich von einem Freund leihweise ein anderes Steuergerät bekommen. Meinen Chip eingebaut, getestet, keine Veränderung.

Neuen MAP Sensor eingebaut, keine Veränderung.

Ich weiß leider nicht mehr weiter. Heute ist der Tag gekommen, wo ich langsam aufgebe....


Letzte Info, inzwischen ist scheinbar bereits eine ordentliche Menge an Kraftstoff im Motor sowie im Öl, da der Ölmessstab ebenfalls bereits gut nach Sprit riecht.


BITTE HELFT MIR....
Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: basti86 in 20. Jan 16, 20:11
Benzin im Öl? :skandal:
Kompression gemessen? 
Bin zwar kein Profi aber Benzin sollte ja eigentlich nicht im öl sein, also könnte es ja auch damit zusammenhängen das der Motor keinen Druck mehr aufbauen kann.
Benzin im Öl hat ja auch den Nachteil das das öl die schmiereigenschaften verliert.
Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: Dominic1986 in 20. Jan 16, 20:16
So jetzt hab ich mal ein Video bei youtube hochgeladen damit ihr euch vielleicht ein Bild von dem Problem machen könnt.

http://youtu.be/J5RLmSRoj5s

Hoffe Ihr könnt mir helfen
Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: Sovebamse in 29. Jan 16, 19:37
Wie lange hast du denn den Wagen vor diesem Problem schon gefahren? Und da ist nie irgendetwas aufgefallen? Es muss ja in dieser Nacht irgendwas passiert sein... Und wenn das kein Sensor ist, der völlig spinnt (meist messen die eher langsam neben den korrekten Werten als einfach völlig zu versagen), dann dürfte es eher was "Mechanisches" sein... irgendwas blockiert, völlig zugesetzt, Wackelkontakt... ich kann leider auch nicht viel weiterhelfen, aber die Überlegung, dass da über Nacht was passiert sein muss, sollte man vielleicht etwas genauer berücksichtigen.

Gruss
Thomas
Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: Onkel Feix in 29. Jan 16, 20:25
Vielleicht ertrinkt er ja auch im Sprit.
Probier mal den ClearFloodMode ( vollgas geben und orgeln lassen , injektoren werden dabei nicht angesteuert ).
Man hört ja dass er will, aber einfach nicht kommt.   

Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: Garhamer94 in 29. Jan 16, 22:50
Hallo :)

Möchte auch mal meinen Senf dazu geben. Wenn du eh alles schon gemacht hast. Wie siehts mit Kurbel- und Nockenwellensensor aus?

Lg Tobk
Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: Onkel Feix in 29. Jan 16, 23:18
Wenn du uns zeigst wo die bei dem Motor sitzen  :skandal:
Zur Info : Gibt es beides nicht, wäre es der Buick 90°V6 wäre es ne andere Sache. Aber selbst dann würde die Kiste anspringen, wenn auch ggf. im Notlaufprogramm.
Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: DerSaarländer in 30. Jan 16, 00:00
Steuerkette übergesprungen ? Ein Zahn und er läuft super super bescheiden  . ..noch ein zwei Zähne und Feierabend
Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: Garhamer94 in 30. Jan 16, 08:00
Wirklich?

Omann ich glaub ich muss mich mehr mit meinem Bird beschäftigen. Dann Sorry für den Gutgemeinten aber ziemlich unnützen kommentar.  :)

Lg Tobi

Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: Rübe in 30. Jan 16, 15:46
Hallo,das Thema kommt mir sehr bekannt vor.  :ugly: Schraub mal den großen Schlauch vor der Drosselklappe ab und schau mal ob hinter der Drosselklappe alles voller Ruß ist.Ebenfalls das AGR Ventil ausbauen und mit Bremsenreiniger säubern.Zündkerzen alle raus schrauben,Kabel von der Zündspule auf Verteiler weg,Relais von der Benzinpumpe abziehen und zwei dreimal Orgeln.Alles zusammen bauen,dann sollt er laufen  :thumb:
Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: Dominic1986 in 01. Feb 16, 01:03
Erstmal tausend dank für eure zahlreichen Antworten.

Das der Wagen ertrinkt denke ich auch, da ich es kurze zeit geschafft habe, den Wagen für 5 sekunden ans laufen zu kriegen, auch wenns schlecht war bzw. Stotternd, aber er sprang an.

Steuerkette habe ich auch schon dran gedacht, aber diese kann im Stillstand meines erachtens nicht wirklich überspringen. Werde trotzdem noch einmal mit einem Endoskop in den ersten Zylinder schauen wenn ich unten an der Kurbelwelle auf OT gestellt habe.


Was ich sagen muss, ist das mein Wagen beim starten grundsätzlich schwarze Rußflecken auf dem Asphalt hinterlassen hat und er zuletzt als er noch lief teilweise kurze Zeit im Stand sich ein wenig schüttelte.

Habe euch mal ein Bild zugefügt wo ihr die Rußflecken sehen könnt
Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: Sovebamse in 01. Feb 16, 06:58
Hallo

Nein, im Stand kann die Kette natürlich nicht überspringen. Aber vielleicht beim direkt beim Anlassen an besagtem Morgen ;-) Irgendwann springt sie dann halt mal...
Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: engineer in 01. Feb 16, 09:48
Das mit der übergesprungen Steuerkette vergesst mal wieder.
Das mag bei irgentwelchen Motoren (obenliegende Nockenwellen) vorkommen,
hier ist die viel zu kurz.

engineer

automatisch zusammengefuehrt






Zitat von: Dominic1986 in 20. Jan 16, 19:48
Angefangen habe ich mit dem Austausch der kompletten Zündung ( Zündspule, kompletter Verteiler mit Verteilerdeckel Finger etc. Zündkabel, Zündkerzen ). Leider brachte dies keinerlei Erfolg.

Aha, wo ist den der Zündzeitpunkt jetzt? und wie ermittelt?
und wie wurde der "richtige" OT emittelt?
und hat mal irgentwer auf den Funken geschaut?

???
Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: Dominic1986 in 01. Feb 16, 11:46
Zitat von: engineer in 01. Feb 16, 09:48
Das mit der übergesprungen Steuerkette vergesst mal wieder.
Das mag bei irgentwelchen Motoren (obenliegende Nockenwellen) vorkommen,
hier ist die viel zu kurz.

engineer

automatisch zusammengefuehrt






Zitat von: Dominic1986 in 20. Jan 16, 19:48
Angefangen habe ich mit dem Austausch der kompletten Zündung ( Zündspule, kompletter Verteiler mit Verteilerdeckel Finger etc. Zündkabel, Zündkerzen ). Leider brachte dies keinerlei Erfolg.

Aha, wo ist den der Zündzeitpunkt jetzt? und wie ermittelt?
und wie wurde der "richtige" OT emittelt?
und hat mal irgentwer auf den Funken geschaut?

???


Und genau da liegt in meinen Augen das einzige Problem inzwischen. Der Zündzeitpunkt.

Ich habe den Motor mit ner Nuss unten an der Kurbelwelle gedreht bis zur dicken Markierung. Dies soll die Markierung des OT für Zylinder 1 sein. Dieser hat jedoch bekanntlich 2 mal OT. Also alle kerzen raus bis auf zylinder 1, dann wieder den motor durch gedreht bis ich kompression merkte und dann weiter bis zur markierung gedreht.

So habe ich jedenfalls den OT bzw. Zündzeitpunkt ermittelt. Den Verteiler dann mit der Nase richtung Zylinder 1 zeigend gestellt. Kappe drauf und die zündreihenfolge beginnend mit der 1 wo die Nase steht im uhrzeigersinn 2 3 4 5 6 gestöpselt.

Was ich noch hinzufügen möchte, habe am Fahrzeug auf jedem zylinder einen kompressionstest gemacht. Jeder Zylinder ist vollkommen im Sollwert laut Haynes Buch Werten.
Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: engineer in 01. Feb 16, 12:33
Hört sich soweit brauchbar an...
(Vom Hörensagen weiß ich ja, dass die Ventildeckel beim V6 ungern abgenommen werden)
was Du jetzt noch machen kannst,

-die Markierung am Balancer kontrollieren
z.B. indem du einen dünnen Stab (Schraubendreher) in das Kerzenloch steckst und den Kolben aus beiden Richtungen gegen den gefundenen Zünd-OT drehst. Der hebt den Stab jeweils an, Markierung auf dem Balancer wenn er nicht mehr weiter bewegt wird. Die Mitte ist dann OT, wenn die Markierung da nicht mehr ist, dann ist der Ring vom Balancer gewandert.

-Funken kontrollieren (2.Mann leiert, und du hältst die Kerzenelektrode an Masse - besser mit Handschuh oder/und isolierter Zange

-Startversuch mit 2.Mann
Der leiert, Pedal durchgetreten (und da bleibt es). Du suchst mit leichter Verteilerdrehung (Richtung früh) den Punkt an dem er anspringen will.
Dazu:
  -Batterie geladen
  -Kerzen getrocknet (am besten mit Heissluftföhn und "kochend" eingeschraubt)
  -Richtige Belegung Zündkabel mindestesn 2mal vorwärts und 3mal rückwärts kontrolliert
(achso, wie bekannt :D ;)
Drehrichtung Verteiler ist Uhrzeiger, Motor dito von vorne gesehen - immer bei Chevrolet)

engineer
Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: Dominic1986 in 01. Feb 16, 12:58
Zitat von: engineer in 01. Feb 16, 12:33
Hört sich soweit brauchbar an...
(Vom Hörensagen weiß ich ja, dass die Ventildeckel beim V6 ungern abgenommen werden)
was Du jetzt noch machen kannst,

-die Markierung am Balancer kontrollieren
z.B. indem du einen dünnen Stab (Schraubendreher) in das Kerzenloch steckst und den Kolben aus beiden Richtungen gegen den gefundenen Zünd-OT drehst. Der hebt den Stab jeweils an, Markierung auf dem Balancer wenn er nicht mehr weiter bewegt wird. Die Mitte ist dann OT, wenn die Markierung da nicht mehr ist, dann ist der Ring vom Balancer gewandert.

-Funken kontrollieren (2.Mann leiert, und du hältst die Kerzenelektrode an Masse - besser mit Handschuh oder/und isolierter Zange

-Startversuch mit 2.Mann
Der leiert, Pedal durchgetreten (und da bleibt es). Du suchst mit leichter Verteilerdrehung (Richtung früh) den Punkt an dem er anspringen will.
Dazu:
  -Batterie geladen
  -Kerzen getrocknet (am besten mit Heissluftföhn und "kochend" eingeschraubt)
  -Richtige Belegung Zündkabel mindestesn 2mal vorwärts und 3mal rückwärts kontrolliert
(achso, wie bekannt :D ;)
Drehrichtung Verteiler ist Uhrzeiger, Motor dito von vorne gesehen - immer bei Chevrolet)

engineer


Das werde ich heute nochmal machen. Zum glück habe ich heute die Unterstützung eines 2.ten Mann.

Wenn die Markierung am Balancer ( ich denke das ist das Kurbelwellenrad) nicht mehr mit dem OT übereinstimmen würde, wäre das nicht dann wirklich ein Zeichen einer Übergesprungenen Steuerkette?

Wenn ich mit getretenem Gaspedal versuche zu starten, bekommt der Wagen meines erachtens keinen Sprit oder? Also dasselbe als würde ich die Benzinpumpe und die Einspritzdüsen abklemmen!

Dann kann der Wagen allerdings doch auch nicht starten oder?
Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: GMler in 01. Feb 16, 16:36
Hatte das selbe Problem, Birdy aus dem Winterschlaf geholt, warm laufen lassen, Motor stirbt. Ausser zwei Riesengroße Rußflecken hat er nichts mehr gemacht.
Ständig waren die Kerzen nass. Ich habe sie getrocknet Benzinpumpenrelais abgehängt, durchgestartet, Kerzen wieder eingebaut, Birdy ist wieder angesprungen.
Nach 5 Minuten hat er wieder zu stottern begonnen und aus wars mit ihm.
Lange Rede kurzer Sinn, bei mir war nach langem unnötigen Suchereien, dann letztendlich die Kopfdichtung an der rechten Bank kaputt.
Würde an deiner Stelle mal in diese Richtung blicken.
Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: DerSaarländer in 01. Feb 16, 16:55
https://www.youtube.com/watch?v=WqAZN2yOb6I (https://www.youtube.com/watch?v=WqAZN2yOb6I)

https://www.youtube.com/watch?v=2DnKim2Z7RM (https://www.youtube.com/watch?v=2DnKim2Z7RM)

https://www.youtube.com/watch?v=gJWMZX04scg (https://www.youtube.com/watch?v=gJWMZX04scg)

Nur mal 3 Bespiele was auch kurze Steuerketten entwickeln können mit der Zeit
Also mal eben "komplett vergessen" würde ich sowas nicht
Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: Dominic1986 in 01. Feb 16, 17:15
So neuer Zwischenstand nach 5 Std. fehlersucherei.

Habe wieder mal alle Kerzen ruasgeholt und mit dem Endoskop und einem kleinen Spiegelaufsatz ins erste Zündkerzenloch geguckt um die Ventile zu sehen.

Ventile sind beide geschlossen, wenn ich unten auf Markierung stehen habe. Also sollte das schon einmal passen.

Wieder Kerzen alle trocken gemacht und eingebaut. Einen zweiten Mann starten lassen nach mehrfacher Überprüfung der zündreihenfolge.
Wagen springt sofort an, maximal 5 Sekunden. Trotz drehen am Verteiler konnte ich den Wagen leider wieder nicht am Leben behalten. Er ging wieder einmal aus.

Das Phänomen an der Sache ist aber, das er sich danach nicht mehr starten lässt. Egal ob ich die benzinpumpe und einspritzdüsen abklemme oder nicht.

Also entweder er bekommt zu viel Sprit oder aber er kriegt zu Beginn Sprit, der Druck bleibt aber nicht konstant und hat dann nicht genug um am leben zu bleiben.

Zylinderkopfdichtung schließe ich erst einmal aus da der Kompressionstest vollkommen in ordnung ist.

Steuerkette schließe ich aktuell auch aus da ich anhand des endoskops genau gucken konnte und mit einem langen schraubenzieher test, wann der kolben den höchsten punkt erreicht hat. Dies stimmt genau mit der unteren Markierung überein.   

Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: Sovebamse in 01. Feb 16, 21:28
Hattest du nicht den Benzindruck überprüft? Da wäre doch was aufgefallen, wenn der Druck auffällig schwankt...
Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: Dominic1986 in 01. Feb 16, 22:27
Ja Benzindruck ist okay gewesen beim Messen. Was mir allerdings heute von einer Werkstatt mit auf dem Weg gegeben wurde, ist das der Benzindruck bei ,,Zündung ein" okay ist, aber den Druck evtl. bei laufendem Motor nicht halten kann.
Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: Sovebamse in 02. Feb 16, 00:10
Ich kann dir einfach von mir berichten... habe zwar einen V8, aber als meine Benzinpumpe den Geist aufgab, merkte ich das schon vorher. Im Leerlauf schwankte imemr öfter kurzfristig die Drehzahl. Beim Fahren hatte ich plötzlich kein Gas mehr... jeweils nur so für eine Sekunde. Am Ende ist er dann im Stand auch ausgegangen und bei mehrmaligem Ausprobieren mal angesprungen, mal nicht und das "mal nicht" wurde dann zu gar nicht mehr. Trotzdem sprang die Pumpe zwischendruch immer mal wieder an, wenn man die Zündung einschaltete. Ob die Pumpe dauerhaft läuft, könntest du gut herausfinden, indem du sie auf Dauerplus legst (Pin A? .. bin nicht mehr sicher, beim Relais).

Aber warum die Kerzen dann nass sind, wenn ja kein Benzin mehr kommen sollte... passt irgendwie auch nicht.
Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: Onkel Feix in 02. Feb 16, 01:31
Ich klinke mich dann auch nochmal ein mit einem Schwank aus der Vergangenheit :)


Als ich damals meinen zweiten TransAM auf LPG hab umrüsten lassen, hat sich der Umrüster bei der Elektrik mächtig vertan.
Hatte sich recht schnell herausgestellt, dass die Injectors auf Masse lagen und ab Zündung an (oder ab drehendem Motor) einfach dauerhaft offen waren.


Vielleicht hat ja wer bei dir die Kabel angeknabbert.


Würde sich zb die Frage stellen: Wie lange hält der Benzindruck eigentlich?




Zum Thema Zündung:
Sieht zwar so aus, aber ist die Spule korrekt Montiert? Baumelt also nicht einfach so da rum? (Hatte da an die Masse gedacht)
Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: Dominic1986 in 02. Feb 16, 10:44
SOOOOO, kleines Erfolgserlebnis heute gehabt.


Heute kam mein Mechaniker zu Besuch um mir ein bisschen zu helfen. Haben wieder alle Kerzen rausgedreht und dann erstmal wieder einmal die Zylinder freigepustet indem wir den Motor orgeln lassen haben. Natürlich zog der herrliche Duft von Sprit direkt wieder in unsere Nase.

Danach lediglich nur das Benzinpumpenrelais abgeklemmt und ohne Ansaugschlauch mit angeklemmten Einspritzdüsen und den alten Zündkerzen die wiedergefunden habe den Motor gestartet. Was passiert???? Der Motor springt an als wäre nie was gewesen. Er nahm Gas an, wollte nicht ausgehen nix.

Einzigst, aus dem Auspuff kamen weiße Wolken bis zum geht nicht mehr raus. Haben den Motor dann schnell wieder ausgemacht, da zum einen die Benzindruckanzeige im Tacho voll ausgeschlagen hatte und uns unerklärlich war, wieso der Wagen jetzt überhaupt ohne Benzinpumpe, also ohne Spritförderung so lange läuft.


Gut, nun habe ich das Öl abgelassen, da ich den Zeitpunkt richtig finde, das Öl-Benzin Gemisch nun rauszuwerfen und reines Öl dem Motor zuzufügen.
Öl konnte man diese wässrige nach reinem Sprit stinkende Suppe echt nicht mehr nennen.
Okay 5 Wochen ständige vergebene Startversuche produzieren natürlich keine unerhebliche Menge an Kraftstoff und irgendwo muss das Zeug ja hin, wenn die Zylinder voll laufen...


Ich hoffe, das Ihr mir mit dem neuen Fehlerbild weiterhelfen könnt...
Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: Onkel Feix in 02. Feb 16, 10:56
1. Du hast keine Benzindruckanzeige im Tacho , sondern Öldruck. 
2. Du hast das Relais abgeklemmt? Wie? Dein Öldruckschalter hat eine Backupfunktion für den Fall das das Benzinpumpenrelais defekt ist. Wahrscheinlich lief die Pumpe also doch.


Vielleicht bringen dich diese Infos auch weiter .


grüße
Alex



Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: Dominic1986 in 02. Feb 16, 12:22
Sorry meinte auch Öldruckanzeige im Tacho. Die ist voll ausgeschlagen.

Ich habe die benzinpumpe am Relais befindlich an der Stirnwand abgezogen gehabt. Den Zentralstecker der Einspritzdüsen hatte ich allerdings angeklemmt gelassen.
Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: Onkel Feix in 02. Feb 16, 14:25
Nicht ganz sicher, aber die Pumpe dürfte dann bei entsprechendem Öldruck nach wie vor an/durchlaufen.
Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: Dominic1986 in 02. Feb 16, 14:30
Okay das würde erklären warum der Wagen gelaufen ist, gas angenommen hat und auch nicht beabsichtigte auszugehen.

Wenn ich das Relais allerdings abklemme, höre ich bei Zündungs einschaltung kein Summen der Pumpe.

Habe ich das Relais angeschlossen, höre ich wie die Pumpe ca. 2 bis 3 sek beim einschalten der Zündung druck aufbaut
Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: DerSaarländer in 02. Feb 16, 18:59
Richtig

Der Öldruckschalter ist paralell zum Pumpenrelais geklemmt . Wenn du also genug Batteriepower hast und der Anlasser es schafft den Öldruck soweit aufzubauen das der Oilpressure Switch schaltet dann gibt die Spritpumpe wieder Saft selbst wenn das Relais gezogen ist.

Was mich schon immer verwirrt da ich dachte das Relais zieht nur beim Startvorgang an um die ersten Tropfen zu liefen und fällt nachdem der Druckschalter durchgeschaltet hat ab. Dann würde bei Öldruckverlust auch die Pumpe stehen bleiben . Aber so isses nicht. Relais bleibt solange der motor läuft vom PCM angesteuert.  Der schalter hat wohl ne Notlauffunktion.

Damit können wir wieder einen Teufel ausschließen. Der Öldruckschalter geht  :thumb: :ugly:
Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: Dominic1986 in 02. Feb 16, 23:43
Okay. Also kann das abgezogene Benzinpumpen Relais nicht der Grund gewesen sein, das der Wagen heute aus heiterem Himmel wieder läuft???

Klar freue ich mich wenn er jetzt wieder ordentlich läuft, aber der leidgliche Wechsel bzw einbau gebrauchter Zündkerzen darf doch wirklich nicht der einzige Fehler gewesen sein.

Ich meine die Kerzen die verbaut waren, waren wirklich frisch maximal 500km verbaut.

Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: Sovebamse in 03. Feb 16, 14:56
Läuft er denn jetzt immer noch? Und was, wenn du mit den jetzt verbauten alten Kerzen das Relais wieder anklemmst? Läuft er dann wieder nicht mehr? Kann mir nicht vorstellen, warum das Relais das Problem sein sollte, da ja der Öldruckschalter die Pumpe auch in Betrieb hält. Sollte beim Relais ein Fehler sein (z.B. Kabelproblem), würde das die Verbindung vom Öldruckschalter zur Pumpe ja wieder "ausgleichen".

Welche neuen Kerzen hast du eigentlich verwendet, mit denen er nicht lief? Könnte ja ev. schon sein, dass da irgend ne Macke ist.
Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: Dominic1986 in 03. Feb 16, 19:03
So, heute habe ich nachdem ich gestern das Öl abgelassen habe, frisches Öl ( 4 Liter ) eingekippt.

Testweise mal wieder eine Kerze rausgeschraubt um zu sehen wie die Kerze nach dem gestrigen laufen des Motors aussieht. Sie war wieder nass, Sprit Nass.

Also Kerze wieder rein, Benzinpumpenrelais angeklemmt und den Motor gestartet.

Er springt an, bleibt 10 sek maximal im Leerlauf und säuft wieder ab....

Ich weiß es nicht mehr


P.s. Was ich dazu sagen muss, ich habe das Kabel, welches für die automatische Zündeinstellung wohl zuständig ist auch vorher wieder angeklemmt, was ich gestern nicht hatte.
Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: Sovebamse in 03. Feb 16, 22:31
Ich denke, wenn du schon Verschiedenes ausprobierst, solltest du nach dem Ausschlussverfahren vorgehen. Also nicht alles auf einmal wieder verändern, sondern immer nur schrittweise.

Automatische Zündeinstellung... hm... beim V8 gibt's das ESC (Electronic Spark Control)-Modul, welches zusammen mit dem Klopfsensor funktioniert, gibt's beim V6 (noch) was mehr / anderes? Einfach nochmal probieren mit abgeklemmter "automatischer Zündeinstellung"...? Und dann nochmal je mit und ohne Benzinpumpenrelais.
Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: J.C. Denton in 04. Feb 16, 00:30
So, jetzt schreibe ich auch mal was.

Wir sind schon ein paar Wochen an dem Problem dran, ich war auch schon beim Dominic in der Garage, um mir den Wagen mal näher anzusehen. Eindeutig war zu der Zeit, dass nur ein seeeehr schwacher Zündfunke an den Kerzen gebildet wurde. Ich hatte einige Teile zum Testen dabei, unter Anderem alle Teile der Zündung ausser einer Zündspule. Durchmessen ging vor Ort nicht, also zunächst auf "Verdacht" eine neue Zündspule und einen kompletten Verteiler bei Rockauto bestellt. Zündung kann somit ausgeschlossen werden. Wäre ja auch zu einfach gewesen.

Ich habe ihm mittlerweile meinen halben Ersatzteilbestand für den 3.1er zur Verfügung gestellt, noch immer läuft er nicht. Darunter war auch ein komplettes Fuel Rail zum testen.

Ich hatte beim letzten Mal dummerweise mein Laptop nicht dabei, weil ich mein Diagnosekabel nicht finden konnte  :ugly: . Am Sonntag fahre ich vorraussichtlich nochmal hin, mit Multimeter, Laptop und Service Manual bewaffnet. Den Fehler werden wir schon finden, wäre doch gelacht. Leider bin ich zeitlich momentan immer sehr eingeschränkt, aber diesen Sonntag erfahren wir bestimmt mehr. Dann werden wir hier wieder berichten.

Grüße,
Oli
Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: engineer in 04. Feb 16, 09:14
Ah, Oli ist da dran... ;D

Zitat von: J.C. Denton in 04. Feb 16, 00:30
dass nur ein seeeehr schwacher Zündfunke an den Kerzen gebildet wurde.

als ob ich das nicht vermutet hätte... ;)
(und ausschließen würde ich die Zündung nun erst recht nicht)

Mir ist es fast peinlich, diesen Hinweis noch zu geben,
aber das "Einfache" ist ja immer  das "Schwierige":
Zur Zündanlage gehören auch die Masseverbindungen
Batterie - Motor, Batterie - Karosserie (und bei meinen Autos auch noch mal Motor - Karosserie)

andere Richtung, wie sieht "der Sprit" eigentlich aus?
kann man irgentwo mal einen "Glasfilter" zwischenstecken.

Gruß Uwe
Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: GMler in 04. Feb 16, 18:07
Ich würde auch mal auf einen Masse Fehler tippen. Der Kabelstrang von der Zündanlage beinhaltet 5 Stk Masse Kabeln die jeweils auf der Rückseite der Zylinderköpfe angeschraubt sind. Auf dem Rechten Zylinderkopf sind 3 Stk. auf der Rückseite montiert. (2Stk.schwarz isoliert und 1 Stk geflochten) Das geflochtene ist ein heißer Tipp, das war bei mir auch mal abgerissen, damals hatte ich auch einen schwachen Zündfunken! Linker Zylinderkopf hast Du dann noch 2 Stk schwarz isolierte.

Schau Dir die 5 mal an und ob sie auch sauber und fest sitzen.
Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: Dominic1986 in 04. Feb 16, 23:50
Wie ihr jetzt wisst, habe ich das große Glück einen bekannten und vor allem sehr guten Firebird Profi als Verstärkung zu bekommen. Ein riesen Dank auch hier nochmal an dich Oli.

Ich bin inzwischen auch guter Dinge das wir K.I.T.T. wieder ans laufen kriegen.

Ich oder Oli werden euch auf jedenfall auf dem laufenden halten und euch nicht vergessen auch wenn das Problem behoben ist.

Das hasse ich nämlich am meisten seitdem ich wie ein bekloppter sowohl deutschsprachige als auch englische Foren durchstöber. Man liest 20 Seiten wo über ein Problem geschrieben wird und dann reißt es plötzlich ab. Problem wohl behoben aber man hält es nicht für nötig, die anderen mal zu informieren was es im Endeffekt gewesen ist.

So jetzt ist meine Wut raus  :D

Good night jungs
Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: Dominic1986 in 08. Feb 16, 00:09
So, kurzer Zwischenstand des heutigen Tages bzw. Erfolgs.

Heute hatte ich das Glück das Oli zu mir gekommen ist. Der Tag war denke ich für uns beide sehr Spektakulär, was mir persönlich immernoch gut zu schaffen macht.

Wir hatten eine Benzindruck Messuhr heute morgen angeschlossen gehabt um den Druck einmal bei Zündung und falls möglich auch bei laufenden Motor überprüfen zu können. Hierzu kann ich mit Gewissheit nun sagen, Sprit kommt an, Druck und und Werte passen.

Da allerdings diese Messuhr nicht sonderlich dicht ist, ist Kraftstoff ausgetreten und schön am Motor runtergelaufen.

Nachdem Oli im Wagen saß und einen Startversuch wagte, passierte es auch direkt. Der Wagen fing im Motorraum Feuer aufgrund einer Fehlzündung in der offen gelassenen Abgasanlage zwischen Krümmer und Kat.

Zum Glück konnte ich schnell reagieren, mir einen Feuerlöscher schnappen und somit einen größeren Schaden ausschließen.

Glücklicherweise sowie erstaunlicherweise hat der Brand auf dem ersten Blick keinen noch so kleinen Schaden am Fahrzeug oder am Kabelbaum hinterlassen. Also mit anderen Worten Glück im Unglück.... dank des Feuerlöschers.


Jetzt aber zurück zum eigenen Problem:

Wir haben es heute geschafft den Wagen zu allererst ans laufen zu kriegen. Leider macht der Motor extreme Fehlzündungen. Desweiteren ist bei einer Sichtprüfung des Zündfunken aufgefallen, das dieser zwar da ist aber vom Hocker gehauen hat dieser uns beide nicht. Selbst ein Wechsel der Zündkerze sowie dem Austausch der NEUEN Zündspule gegen eine ebenfalls Neue Zündspule, brachte nicht den gewünschten Unterschied.

Den Zündzeitpunkt auf Zylinder 1 (richtige OT Stellung) mittels einer Zündpistole konnten wir auch auf 10 Grad vor OT feststellen. Zündreihenfolge passt ebenfalls. Komplette Zündung bestehend aus Kerzen, Stecker, Zündspule sowie kompletten neuen Verteiler von unten bis oben ist wie bereits am Anfang des Themas erwähnt ausgetauscht worden.

Nun sind wir schon 2 die Ratlos sind...
Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: GMler in 08. Feb 16, 04:46
Was aber irgendwie gerade untergegangen ist......

wie sehen die Zündkerzen jetzt aus?
Sind sie wieder nass?

Altbekanntes Opel Leiden wäre der Kühlmitteltemperatur Sensor.
Das wäre noch ein interessanter Aspekt, diesen durch zu messen, oder eventuell zu erneuern. Gibt vllt falsche Werte an den ECM weiter.
Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: engineer in 08. Feb 16, 09:04
Hm, gibt es bei Euch im Fundus einen "gebrauchten Verteiler" der nachweislich funktioniert hat?
Komme irgentwie nicht von der Zündung los... :D  (...im Zweifel immer Zündung)
Habe auch mal 2 Tage herumlaboriert, Ursache war ein festsitzender Kohlestift in der !neuen! Verteilerkappe

2. Ansatz... (ein Motor benötigt Funken Luft und Kraftstoff...)
...meine Anmerkung oben zum Glasfilter. Sehr beliebt jemanden zu ärgern war früher "Zucker im Tank"
und ich hatte mal blanke Freude mit einem Wasseranteil (äußert sich durch weißgraue Flocken in besagtem Filter)

3. Ansatz,
wird der Motor sein verbranntes (oder unverbranntes Zeug) wieder los?
Metalformer hatte hier mal auf einem 4-Seiten Rätselratenthread letztendlich Spass mit einem zugesetzten Kat...lang ists her.

Sorry, eben nochmal gelesen. Abgasanlage war offen-gut :D
aber in dem Zusammenhang noch eines,
(irgentwo müssen die Fehlzündungen ja herkommen... ??? )

vielleicht doch mal die Ventildeckel herunternehmen und die Kipphebelbewegung  beobachten (händisch durchdrehen)
Ein Kompressionstest lässt nur eine Aussage zu, ob die Ventile dicht schließen. Wann und wieweit die öffnen aber nicht.

engineer
Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: blauerben in 08. Feb 16, 11:28
hey dom...hört sich ja alles sehr spektakuler und tragisch an. hab auch schon mit sebastien g. darüber gesprochen. hier hat doch auch jemand geschriebn das es ein masse problem ist und wie sich das bei ihm geäussert hat. habt ihr mal nachgeschaut? klinkt für mich auch sehr warscheinlich (ohne das ich wirklich ne ahnung habe) aber von der problem bechreibung passt das doch?
Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: Onkel Feix in 08. Feb 16, 17:22
Das klingt wirklich abenteuerlich. 
War das Thema Masseverbindungen schon abgehakt?
Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: DerSaarländer in 08. Feb 16, 17:40
Habe mit einiger Recherche noch ein paar Idden gefunden wo man bei der Suche ansetzen könnte falls Interesse besteht. Der Artikel handelt von der Maschine  denk ich. hab interessante Passagen hervorgehoben. Besonders der Teil mit der Verkabelung im Bereich Krümmer klingt vielversprechend:

Quelle: Underhoodservice.com

Applications for the 3.1L engine have included:
1994-2005 Buick Century
1989-1996 Buick Regal
1994-1998 Buick Skylark
1990-1996 Chevrolet Beretta
1990-1992 Chevrolet Camaro
1990-1994 Chevrolet Cavalier
1990 Chevrolet Celebrity
1990-1996 Chevrolet Corsica
1990-1995 Chevrolet Lumina APV
1991-1992 Isuzu Rodeo
1994-1998 Oldsmobile Achieva
1989-1997 Oldsmobile Cutlass Supreme
1994-1996 Oldsmobile Cutlass Ciera
1990-1995 Oldsmobile Silhouette
1988-1991 Pontiac 6000 (STE & LE, but primarily for STE)
1990-1992 Pontiac Firebird
1994-1998 Pontiac Grand Am
1989-2003 Pontiac Grand Prix
1991-1994 Pontiac Sunbird
1990-1995 Pontiac Trans Sport

Six Common Problems of the 3.1L
#1 Leaky Intake Manifold Gaskets. This is the most common problem on these engines. Some have blamed the problem on GM's Dex-Cool antifreeze, but the real problem has been the intake manifold gaskets.

The original equipment gaskets have a plastic carrier and soft sealing beads around the coolant and intake ports. Over time, the plastic carrier and seals soften and deform, causing the gasket to lose its seal.

Coolant then starts to leak down into the lifter galley and crankcase. Eventually, the loss of coolant causes the engine to overheat, which may cause additional damage such as a cracked cylinder head or crushed head gasket. The leakage problem can occur in as little as 60,000 miles on some engines. The higher the mileage, the more likely the intake manifold gaskets are leaking coolant.

Coolant leakage can be diagnosed by checking the oil dipstick (if the oil looks milky or foamy it probably has coolant in it) or by pressure-testing the cooling system. If an internal coolant leak is indicated, the fix is to pull the intake manifold and replace both intake manifold gaskets. Several aftermarket gaskets offer design and material improvements over the OEM gasket to provide a longer lasting trouble-free seal.

Replacing the old intake manifold bolts with new ones is also recommended.

#2 DIS Ignition Problems. The waste-spark DIS ignition system on the 3.1L is similar to that used on other GM V6 engines. It has been a fairly reliable ignition system, but at high mileage, it can develop problems like any other ignition system.

Ignition misfire can be caused by worn or fouled spark plugs, bad plug wires, weak coils or faults in the ignition control module. No starts are most often due to faults in the crank sensor circuits (there are two on most engines). In some cases, a no start or intermittent loss of spark can be caused by wiring that is chafing near the rear exhaust manifold.

The DIS system has three coils that share paired cylinders (1-4, 6-3 and 2-5). If any of the individual coils fail, it will cause a misfire in the two paired cylinders it supplies with high voltage. Random misfires, on the other hand, are more often due to a lean fuel condition caused by intake manifold vacuum leaks, dirty fuel injectors or a leaky EGR valve.

If you suspect a bad coil, one trick is to swap two adjacent coils to see if the misfire moves to the other two cylinders. If there's no change, the fault may be poor contact between the two spade terminals under the coil and the ignition module, or a fault within the ignition module control circuitry. You can also check the secondary resistance of each coil with an ohmmeter. A good coil should read 5,000-7,000 ohms. Also check the underside of each coil for cracks or carbon tracks that would tell you high voltage is leaking from the coil.

[b]If the engine cranks but won't start and there's no spark from any of the coils, check the ignition control module supply voltage and ground connections. If both are okay, check to see that both crank sensors are producing a signal. Chances are the problem will be a bad crank sensor, but it could also be a wiring fault between the crank sensors and ignition module.[/b]

#3 MAF Sensor Problems. The fuel injection system on the 3.1L engines used a mass airflow (MAF) sensor to measure airflow. The PCM also looks at inputs from the throttle position sensor (TPS), engine speed and temperature to calculate airflow and how much fuel is needed for the correct fuel mixture.

The little heat-sensing wires in the MAF sensor can become coated with dirt, carbon or fuel vapor varnish over time, causing the sensor to misread airflow. A dirty MAF sensor typically under-reports airflow, creating a lean condition in the cylinders. The O2 sensors in the exhaust will pick up the lean mixture, causing the PCM to command a richer mixture to compensate — which may make the fuel mixture too rich.

Symptoms of a dirty MAF sensor may include rich or lean codes, fuel trim codes, poor fuel economy, rough idle or even black smoke (carbon) in the exhaust. If there's a serious fault in the MAF sensor circuit itself, you may find a P0101, P0102 or P0103 code.

Cleaning the sensor with aerosol electronics cleaner (nothing else!) will often fix the problem and restore normal operation. If the cleaning doesn't solve the problem, the MAF sensor may be bad. A simple check here is to hook up a DVOM to the MAF sensor's output signal wire and look for a change in the frequency signal as the engine is revved from idle.

No output at all, no change in the signal or an erratic change would all tell you there's a problem with the sensor. Check the MAF sensor's input voltage and ground wires before replacing the sensor because the fault might be in the wiring, not the sensor.

#4 EGR Problems. The 3.1L engines use a variety of different electronic EGR valves. The common problem here is a buildup of carbon under the EGR valve that prevents the valve from fully closing when EGR isn't needed.

[b]A leaky EGR valve will act just like a vacuum leak, causing a lean fuel mixture, rough idle and misfiring[/b]. You may find misfire codes or various EGR related codes when you do your diagnosis.

A dirty EGR valve can be cleaned with carbon remover. The EGR port in the manifold should also be cleaned to make sure there are no obstructions. A blocked EGR port can cause spark knock and detonation when the engine is under load. Install a new gasket under the EGR valve when it goes back on the engine.

#5 Dirty Fuel Injectors. Any high mileage engine can develop dirty injectors, especially if the vehicle owner has been using the cheapest gas he or she can buy that contains minimal amounts of detergent. GM recommends using a Top Tier gasoline that contains extra levels of fuel system cleaner so deposits don't build up in the injectors.

Symptoms of dirty injectors include lean misfire, random misfire, hesitation when accelerating, a rough idle, hard starts and reduced performance.

One way to diagnose dirty injectors is to do an injector balance test. The test shows how much the fuel pressure drops after each injector is energized one by one for a fixed amount of time. The pressure drop itself doesn't tell you anything (unless an injector is completely clogged, in which case it would show zero pressure drop). What you want to look for is how much the pressure drop varies from one injector to another. If you see more than 3 psi difference between the highest and lowest readings, the injectors are dirty and need to be cleaned.

GM recommends using a 10% concentration of its Top Cleaner product to flush the injectors. GM warns against using any injector cleaner that contains methanol as this may damage components in the fuel system.

High-mileage fuel injectors on these engines can also fail electronically due to internal shorting, which may be due to using gasoline that contains more than 10% ethanol.

#6. Intermittent Electronic Control Faults. GM tech bulletin 09-06-03-004D says various fault codes and intermittent driveability problems and other faults may be caused by corrosion and fretting in various control module wiring harness connectors.

Vibration and corrosion can take a toll on the wiring in any vehicle after many years of driving. What happens is that the little pins inside the connectors may lose electrical contact either intermittently or permanently as a result of vibration, rubbing and/or corrosion.

This obviously upsets the operation of whatever module the wiring is connected to. The fix, says GM, is to unplug the wiring harness connectors, inspect and clean the pins and terminals as needed, then reassemble using a small amount of dielectric grease (don't overdo the grease or it may hydrolock the pin cavities and prevent the pins from making good electrical contact).

If the problem goes away, the fault has been fixed (at least temporarily). If the problem is still there, it may be an intermittent wiring fault or an internal control module problem.
Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: J.C. Denton in 08. Feb 16, 18:15
@ DerSaaränder:

Danke für den Leitfaden, allerdings scheint er für den Gen II V6 zu gelten. Für mich steht da auch nicht viel Neues drin, trotzdem klasse, dass du und auch alle Anderen hier sich soviel Mühe geben, das blöde Biest wieder ans Laufen zu bringen!  :thumb:

Ich bin auch mittlerweile davon recht überzeugt, das hier jetzt nur noch ein Zündungsproblem vorliegt.

Meiner Meinung nach kamen hier mehrere Probleme zusammen, die jetzt das große Ganze zur Folge hatten. Definitiv waren 3 Einspritzventile schon im kalten Zustand defekt. Zudem hatte der Wagen scheinbar mal beim Vorbesitzer eine Gasanlage verbaut, da hat man mit einem schönen "Hack Job" die Signale der originalen Einspritzventile am Kabelbaum abgegriffen, ebenso hatte man mittels Lüsterklemme (!) von der Zündspule einen Abgriff für was auch immer gemacht. Irgendwer muss die Gasanlage schon vor Jahren wieder ausgebaut haben. Die Gasnippel hat man im Saugrohr einfach mit Schläuchen bestückt, diese umgeknickt und mit Kabelbindern abgedichtet. Total professionell gemacht. Der ganze Mist wurde erstmal entfernt und das Saugrohr gegen ein Gebrauchtes ersetzt, sodass dies schonmal keine Nebenluftquelle darstellen kann.
Das komplette Rail mit Kabelbaum haben wir nun ersetzt gegen eines mit intakten Ventilen. Dennoch säuft er ab. Masseleitungen kontrolliert, alle fest verschraubt, aber auch alle leicht korrodiert. Hier müssen wir nochmal ran und alles abschmirgeln, insbesondere am Massekabel der Batterie. Da hat jemand eine coole Konstruktion fabriziert, um das werkseitige Massekabel zu verlängern, damit man eine Euro-Batterie einbauen kann.
Dies wäre noch eine mögliche Fehlerquelle, wobei der Anlasser absolut perfekt dreht und es auch sonst keine Hinweise auf Bordnetzschwankungen gibt. Nichtsdestotrotz, hier muss definitiv nachgebessert werden.
Zudem wurde wie schon gesagt die ganze Zündanlage ersetzt, inkl. komplettem Verteiler von Rockauto.
Diesen habe ich persönlich jedoch NICHT kontrolliert / geöffnet / eingebaut. Den hat der Dominic mit einem örtlichen Helfer verbaut, dazu kann ich gerade nichts sagen.
Ich habe ihm jedoch noch jede Menge Teile aus meinem Fundus zum Quertausch mitgegeben, die er ebenfalls mit seinem Kollegen probiert hat:

- ECM
- zwei TPS
- drei IAC
- MAP
- kompletter Zündverteiler
- komplettes Rail
- drei Zündmodule
- extra Verteilerkappe und Läufer
- Spritleitungen
- extra Kraftstoffdruckregler
- usw. usf., ich bekomme es schon kaum noch zusammen. Hat aber alles keinen Erfolg gebracht.

Ich habe gestern auch einmal mein Laptop drangehangen, alle Sensoren liefern korrekte Werte, TPS, MAP, MAT, CTS, IAC... alles arbeitet korrekt.
Letztendlich ist er ja dann auch gestern angesprungen, nachdem ich festgestellt habe, dass jemand die Zündreihenfolge beim Einbau des neuen Verteilers vertauscht hatte. Das Kabel für Zylinder 1 steckte an Position Zylinder 3. Damit war natürlich die "10° vor OT" Einstellung hinfällig, kein Wunder, dass er solche Fehlzündungen produzierte. Kabel umgesteckt, erneut zu starten versucht.
Das war nun leider auch der Moment, wo uns das muntere Lagerfeuer im Motorraum einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Die verdammte Druckuhr zur Kraftstoffdruckmessung hatte ich extra angeschlossen gelassen, um den Druck und vor allem den Druckabfall sowohl bei Klemme 15 ein als auch bei laufendem Motor beobachten zu können. Der Dichtring direkt am Schrader Ventil war bei dem Sauhund leider undicht, es gab eine Verpuffung beim Start und Gott sei Dank war ein kleiner Hand-Feuerlöscher zur Stelle, das hätte sonst echt ein Fiasko geben können. Es hat ca. 10 Sekunden munter gekokelt, nach eingehender Prüfung ist tatsächlich nichts weiter passiert. Es ist nur der ausgelaufene Sprit verbrannt, nicht einmal eine Kabelisolierung hat etwas abbekommen. Wahnsinniges Glück im Unglück.
Nach dem Schreck haben wir alle Zündkerzen erneut ausgebaut, getrocknet und alle Zündfunken eines jeden Zylinders kontrolliert. Funke ist da, aber er KÖNNTE m.E. besser sein. Ich muss dazu sagen, dass der Funke bei meinem eigenen 3.1er auch nicht so der Brüller ist und es auch nie war, kein Vergleich mit der Kerze eine 2-Takters oder gar einer modernen ruhenden Hochspannungszündung.
Kerzen wieder eingebaut, Kabel richtig aufgesteckt, er sprang auf Schlüsseldreh an und lief die ersten 20-30 Sekunden unruhig, ganz plötzlich jedoch lief er rund und die Leerlaufdrehzahl ging hoch. Ich habe ihn dann schnell wieder abgestellt, da noch immer Kraftstoffreste am Motor herumwaberten von der blöden undichten Druckuhr. Die Gefahr einer erneuten Funkenbildung oder Fehlzündung bei offenem Auspuff war mir zu groß, zudem lief mir die Zeit davon, da ich abends noch einen wichtigen Termin hatte. Somit verschieben wir alles Weitere auf vorraussichtlich nächsten Sonntag.
Ich bin jetzt allerdings recht guter Dinge, dass wir das Problem in den Griff bekommen. Wir werden die Masseverbindungen alle nochmal reinigen, ich werde nach Schaltplan nochmal die Zündung durchchecken, zuminest Spule und deren Versorgung sowie die Verteilerkappe und dann versuchen, die Zündung korrekt einzustellen. Ich bin ziemlich überzeugt, das hier nun "nur noch" der Hund begraben liegt. Ein Satz neue Zündkerzen liegt auch bereit, wenn er wieder richtig läuft, kommen die noch rein und dann sollte es gut sein. Die alten Kerzen haben nun soviel Benzin abbekommen, die machen nicht mehr lange mit.

Sollte er nach dem ganzen Ausprobieren noch immer nicht wollen, dann muss er zu mir in die Halle transportiert werden. Dann muss ich wirklich die Ventildeckel abbauen und alles komplett manuell überprüfen, ggf auch die Steuerzeiten. Das geht aber leider in der engen Garage nicht, zumal ich auch nicht immer das benötigte Werkzeug mitschleppen kann. Hoffentlich können wir das umgehen.

Grüße,
Oli
Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: DerSaarländer in 08. Feb 16, 18:20
Ja das laust einen ja schon das so ein Bird soviele Leute so lange ärgern kann   :ugly:

Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: Matze in 08. Feb 16, 19:00
Lecko mio! Grad erst gelesen. Ich drück weiter die Daumen!!
Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: Dominic1986 in 08. Feb 16, 19:29
An dieser Stelle möchte ich auch nochmal ein ganz ganz großen Dank an euch alle aussprechen das Ihr so hinter mir steht, eure Zeit für mein Problem opfert und hier fleißig eure Ideen preis gebt.

Ich stand oder stehe kurz davor das Handtuch zu werfen und das Auto an den Nagel zu hängen, aber dank euch verfolge ich mein Ziel weiter und hoffe das ich mit Oli an meiner Seite das Ziel auch schnell erreichen werde
Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: RedHotZ28 in 08. Feb 16, 20:32
Hab Grad eher zufällig das komplette Thema gelesen , V6 ist nicht mein Fall,  aber es hat mich doch interessiert und mich an die Geschichte meines Kumpels erinnert.
Hier mal kurz der Fall,  vielleicht hilft es euch weiter.

Er hatte sich damals einen Plymouth Satellite mit dem 7,2 LITER BigBlock angeschafft. Den haben wir vor dem Kauf mehrmals angeschaut und Probegefahren.  ( eben um versteckte Mängel vielleicht zu erkennen , daß Fahrzeug war nicht gerade günstig.)

Jedenfalls Funzte alles wie sollte. Ca. 4- 6 Wochen nach dem Kauf,  fing es an , dass der Wagen immer länger Orgelte , bis er ansprangeblich.  Wenn er dann lief , lief er gut.

Wiederum ca. 3 Wochen und einige Ausfahrten später ging der Wagen dann auch während der Fahrt öfters aus , hinzu kam das dann auch noch die gesamte Elektrik ausfiel . Während der Fahrt ging das licht aus und kurz darauf starb der Motor ab.

Ich hab ihm damals 2 mal ne neue Batterie gebracht als er irgendwo in der pampa liegen blieb.

Dann haben wir mal alle massekabel überprüft, es hat sich herausgestellt dass das hauptmassekabel der Batterie,  direkt zwischen der zylinderbank u d der ansaugspinne ohne Abstandhalter einfach direkt am block Auflag.
Da der 7,2 Liter BB eine gewisse Hitze entwickelt , hat es die komplette kabelumantelung der Masse an der Unterseite aufgeschmolzen. 

Da wir das erst so spät bemerkt hatten , war auch schon die Hälfte des Sicherungskastens dahingeschmolzen.


Also ich denke auch das bei dir ein starkes masseproblem der Fehler sein könnte.
Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: BenettonF12001 in 08. Feb 16, 22:59
Kann man am V6 die "Führung" für den Zündverteiler verdrehen wie beim LG4 oder ist der Aufbau anders? Somit könnte der Verteilerfinger nicht dort stehen, wo er stehen sollte. Am LG4 kann man die Führung einfach mit einem Schraubendreher drehen, ich weiß leider nicht, wie es beim V6 ist. Ansonsten fällt mir auch nicht mehr viel ein, außer dass nachts vielleicht ein Nagetier zu Gast war, aber die Kabel habt ihr sicher überprüft.
Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: J.C. Denton in 08. Feb 16, 23:03
Du meinst die Antriebsstange für die Ölpumpe. Ja, den kann man verdrehen. Beim V8 kann man ihn mit einem Schlitzschraubendreher verdrehen, beim V6 braucht man eine 8mm Nuss.
Das haben wir auch schon abgehakt. Der Verteiler war mittlerweile ca. 10 mal draussen. :)

Grüße,
Oli
Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: Rübe in 08. Feb 16, 23:26
Hallo  :) Schaut euch mal die Zündkerzen genauer an,genauer gesagt die Keramik,hatte letztes Jahr das Problem das bei zweien Haarrisse in der Keramik waren und somit lief er nicht auf allen sechs-Vielleicht hilfst weiter.  ;)
Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: DerSaarländer in 09. Feb 16, 17:36


ZitatDann haben wir mal alle massekabel überprüft, es hat sich herausgestellt dass das hauptmassekabel der Batterie,  direkt zwischen der zylinderbank u d der ansaugspinne ohne Abstandhalter einfach direkt am block Auflag.
Da der 7,2 Liter BB eine gewisse Hitze entwickelt , hat es die komplette kabelumantelung der Masse an der Unterseite aufgeschmolzen. 

Da wir das erst so spät bemerkt hatten , war auch schon die Hälfte des Sicherungskastens dahingeschmolzen.

Also wenn an meinem Auto ein Massekabel gegen Masse kommt tut nix schmelzen  :D

Der HauptPluspol kanns auch nit gewesen sein denn wenn der blank am block liegt dann gibts RambaZamba Kirmes mit Freudendusche der Batterie .

Denke da hat die Hitze des Motors den Sicherungskasten geschmolzen oder ein anderer Defekt lag vor
Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: RedHotZ28 in 09. Feb 16, 17:49
Zitat von: DerSaaränder in 09. Feb 16, 17:36


ZitatDann haben wir mal alle massekabel überprüft, es hat sich herausgestellt dass das hauptmassekabel der Batterie,  direkt zwischen der zylinderbank u d der ansaugspinne ohne Abstandhalter einfach direkt am block Auflag.
Da der 7,2 Liter BB eine gewisse Hitze entwickelt , hat es die komplette kabelumantelung der Masse an der Unterseite aufgeschmolzen. 

Da wir das erst so spät bemerkt hatten , war auch schon die Hälfte des Sicherungskastens dahingeschmolzen.

Also wenn an meinem Auto ein Massekabel gegen Masse kommt tut nix schmelzen  :D

Der HauptPluspol kanns auch nit gewesen sein denn wenn der blank am block liegt dann gibts RambaZamba Kirmes mit Freudendusche der Batterie .

Denke da hat die Hitze des Motors den Sicherungskasten geschmolzen oder ein anderer Defekt lag vor

Ja das hab ich ja oben beschrieben, dass die Hitze des Motors die Isolierung zum schmelzen gebracht hat.
Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: greasemonkey in 09. Feb 16, 18:59
Zitat von: RedHotZ28 in 09. Feb 16, 17:49
Zitat von: DerSaaränder in 09. Feb 16, 17:36


ZitatDann haben wir mal alle massekabel überprüft, es hat sich herausgestellt dass das hauptmassekabel der Batterie,  direkt zwischen der zylinderbank u d der ansaugspinne ohne Abstandhalter einfach direkt am block Auflag.
Da der 7,2 Liter BB eine gewisse Hitze entwickelt , hat es die komplette kabelumantelung der Masse an der Unterseite aufgeschmolzen. 

Da wir das erst so spät bemerkt hatten , war auch schon die Hälfte des Sicherungskastens dahingeschmolzen.

Also wenn an meinem Auto ein Massekabel gegen Masse kommt tut nix schmelzen  :D

Der HauptPluspol kanns auch nit gewesen sein denn wenn der blank am block liegt dann gibts RambaZamba Kirmes mit Freudendusche der Batterie .

Denke da hat die Hitze des Motors den Sicherungskasten geschmolzen oder ein anderer Defekt lag vor

Ja das hab ich ja oben beschrieben, dass die Hitze des Motors die Isolierung zum schmelzen gebracht hat.

Und selbst dann passiert nichts, denn Masseverbindungen/-kabel kannst Du blank auf den Motor legen oder den ganzen Motor damit einwickeln und es passiert elektrisch nichts (Bei normaler Auslegung der Elektrik mit Battrie (-) an Masse ).
Anders siehst das z.B. beim Kabel aus, dass von der Batterie zur Lichtmaschine/zum Anlasser geht, dass ist das einzige dickere Kabel bei dem ich mir vorstellen kann dass es Probleme gibt wenn die Isolierung wegschmilzt und das Kabel an Masse kommt. Allerdings hätte bei korrekter Verkabelung das sog. Fusible Link (Schmelzsicherung im Kabelstrang) weitere Schäden verhindern müssen. Aber da kaum jemand weiss dass es diese Sicherungen gibt und man das von aussen auch meist gar nicht sehen kann wird bei Bedarf hobbymässig neu verkabelt und von da an ist der eigentlich "heisseste" Stromkreis ohne Absicherung. ;)
Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: DerSaarländer in 09. Feb 16, 20:31
Apropos Fusible Links guter Einfall gerade  :thumb:

Diese fiesen gemeinen Biester fliegen bei mir immer zuerst raus und werden durch Schmelzsicherungen ersetzt deren durchbrennen man direkt zweifelsfrei auch erkennen kann. verstehe nicht was der Ami sich dabei gedacht hat  :skandal:
Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: greasemonkey in 09. Feb 16, 21:17
Naja, damit man nicht mal eben eine stärkere Sicherung einsetzt und eine Fehlersuche unterbleibt.
So hat man versucht die Bastler vor sich selbst zu schützen. ;)
Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: Sovebamse in 20. Feb 16, 15:53
Na, gibt's schon News?
Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: J.C. Denton in 08. Mär 16, 22:18
So, Auto steht nun bei mir.

Ich war letzten Donnerstag nochmal in Mühlheim. Batterie dran, Zündung an, Motor nicht gestartet! Dann hab ich mehr oder weniger willkürlich nochmal am Verteiler gedreht, und was passiert? Plötzlich klickt das Kraftstoffpumpenrelais, die Pumpe läuft 3 Sekunden, aus. Das ganze war reproduzierbar, immer an derselben Stelle. Schon komisch genug, wobei ich mir das noch halbwegs erklären könnte, ohne jetzt die Schaltpläne nochmal durchgesehen zu haben. Verteiler interessehalber weitergedreht, was passiert? Der Magnetschalter rückt ein und der Anlasser legt los! Hab mich richtig erschrocken und instinktiv den Verteiler zurückgedreht... Ruhe.

Ich glaube, da sitzt einer im Kabelbaum und lacht mich aus, ich habe für ein paar Sekunden gedacht ich spinne... Das war dann der Moment, wo wir direkt abgebrochen haben und den Wagen dann zu mir haben schleppen lassen. Macht in der engen Garage auf dem Hof einfach keinen Sinn mehr. Bei mir kann ich ihn auf die Bühne stellen und habe genug Platz, Werkzeug und Equipment, um jetzt ans Eingemachte zu gehen.
Ich vermute einen Kabelbruch oder Kurzschluss irgendwo, ich befürchte nun auch im Nachgang, das daher unser kleines Lagerfeuer im Motorraum vor ein paar Wochen entstanden ist. Kam wahrscheinlich gar nicht vom Auspuff. Da muss es irgendwo funken, jetzt gilt es herauszufinden, was da los ist und wo es herkommt.
War purer Zufall, bisher hat keiner am Verteiler gedreht, wenn die Zündung an war.

Grüße,
Oli
Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: Onkel Feix in 08. Mär 16, 22:38
Vielleicht hat ja ein Olm die Kabel von Zündschloss und Zündverteiler getauscht :)
Musste halt jetzt den Verteiler zum Anlassen drehen, und die Zündwinkel musste Manuell mitm Schlüssel machen.... bisschen Umgewöhnung wäre es wohl :)

Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: BenettonF12001 in 08. Mär 16, 22:59
Viel Erfolg! Wenn es einer hinkriegt, dann du, Oli!
Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: blauerben in 09. Mär 16, 13:13
alter schwede....liest sich ja spannender als ein krimi hier....bitte mehr davon wenn etwas weiteres passiert....sehr spannend. :D
Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: Dominic1986 in 30. Mär 16, 00:43
FEHLER GEFUUUUUUUUNDEN. PROBLEM GELÖST....

So, ich möchte euch natürlich auch nach dem lösen des Rätsels auf den aktuellsten Stand bringen, in der Hoffnung das es dem ein oder anderen weiterhelfen kann.

Nachdem wir uns zum Motorseitigen Kabelbaum vorgearbeitet haben, da der Verdacht bestand, es sei ein Fehler im Kabelbaum vorhanden, fanden wir wieder einmal vorläufig keinen einzigen Fehler.

Mit einer Prüflampe bewaffnet hat Oli dann den Zentralstecker des Einspritzrails überprüft und siehe da, beim orgeln des Motors leuchtet das Prüflämpchen durchgehend. Zur Info, es sollte getaktet blinken.

Da wir beide nicht mehr weiter wussten, kam mir unerwartet dann DIE Idee. Wir hatten alles getauscht oder quer getauscht. Komplette Zündeinheit sprich komplette Verteilereinheit, Zündkabel, Zündkerzen, Zündspule, jegliche Sensoren wie Temperatursensor und und und, komplettes Rail inkl. Kompletter Düsen welche alle im Ohm bereich lagen, Spritfilter und auch das Steuergerät.

Die Liste war wie ihr sehen könnt lang.

- benzindruck ( fuel pressure ) bestens
- Kompression auf allen zylindern gleichmäßig & gut
- Zündfunke ebenfalls in Ordnung.

Warte mal Oli. Wir haben alles ausgetauscht und alle werte sind in Ordnung. Was wir aber noch nicht getauscht haben ist das ,,Eprom" der Chip im Steuergerät. Hierzu muss man sagen, das das Test ECM welches ich von Oli bekam ohne Prom war und ich meins einsetzen musste.

Lange Rede kurzer Sinn.

Heute mit einem anderen Steuergerät inkl. PROM in die Werkstatt. Eingebaut. Prüflampen check und siehe da es blinkt.... also takten die Einspritzdüsen.

Stecker ans Rail angeklemmt, Schlüssel gedreht und sofort ist K.I.T.T. ohne auch nur mit der geringsten Fehlzündung am Surren wie ein Neuwagen.

2 Min im stand laufen lassen. Dann Motor abgestellt und eine Zündkerze zum check rausgedreht.

Eine spritertränkte Zündkerze gehört der Vergangenheit an. Ein wunderschönes Kerzenbild kam zum Vorschein.


Nun drückt mir die Daumen das nun das Drama ein ende hat und ich K.I.T.T. wieder gesund nach hause holen kann.





Nun möchte ich auch hier noch einmal die Chance nutzen, mich in der Öffentlichkeit bei allen von euch zu bedanken für eure Zeit und euer Angagement mir mit meinem Problem weiterzuhelfen.

Der größte Dank geht allerdings an eine Person, welche euch unter dem Namen J.C. Denton bekannt ist. Ohne ihn hätte ich meinen Wagen höchstwahrscheinlich schon nicht mehr. Das jemand der einen nicht wirklich kennt, so hilfsbereit ist wie er, das habe ich bis heute noch nicht kennenlernen dürfen.

Ich DANKE dir von Herzen für deine Unterstützung und ich hoffe dich auch in Zukunft weiter als Unterstützung zu behalten wenn ich mal wieder nicht weiter weiß ;-)




:thx: :thx: :thx: :thx: :thx:
Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: blauerben in 30. Mär 16, 01:17
krass weiss zwar nicht was ein eprom ist aber krass was so ein kleines teil anrichten kann...ja oli ist super. ein top kerl. ist mir auch schon aufgefallen. ich hoffe nur wenn einer vom forum hier mal etwas für oli tun kann, ihm genauso geholfen wird er anderen hilft. also mich kannst du auch immer fragen oli wenn ich irgendwie bei irgend etwas helfen kann tu ich es.
viel spass dom mit deinem frisch reparierten kitt.
Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: BenettonF12001 in 30. Mär 16, 01:20
Super, danke für die Auflösung!  :thumb:
Darum bestelle ich mir jetzt ein Steuergerät mit EPROM.  :ugly:
Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: basti86 in 30. Mär 16, 09:11
Glückwunsch an euch beide
Schön das er wieder tadellos läuft.

Ich konnte zwar nicht helfen weil mir die Ahnung fehlt, hab aber noch ne frage zu dem EPROM....
Warum hast du das drin und andere nicht?  Was bringt das?

Dann genieß ab Freitag mal das super Wetter ;-)
Gruß Sebastian
Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: Dominic1986 in 30. Mär 16, 10:01
Das Eprom ist bei JEDEM von uns verbaut. Es ist ein kleiner Chip welcher im Steuergerät sitzt. Sozusagen das Gehirn vom Steuergerät, welches die Werte weitergibt an alle Komponenten wie z.b. den Einspritzdüsen.

Solltet ihr also mal ein Steuergerät kaufen, achtet darauf das es vollständig mit EProm ist.


Ihr findet dieses teil unter der Serviceklappe vom Steuergerät welche mit 2 Schrauben befestigt ist.
Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: PontiacV8 in 30. Mär 16, 10:01
...das EPROM ist der "Chip" (...denk mal an "Chiptuning" ) ...laienhaft bezeichnet...der sitzt hier, einfach ausgedrückt, in einem Steckplatz im eigentlichen "Steuergerät" (...wie ein Speicherbaustein in einem PC...)...
...und Steuergeräte werden grundsätzlich ohne EPROM ausgeliefert, da je nach Fahrzeug, Modelljahr und Motor unterschiedlich programmierte "Chips" benötigt werden, aber z.T. das "Steuergerät" ansich gleich ist...
(z.B: 90 - 92er Firebird und Camaro 3.1 V6 sowie V8er 5.0L TPI und 5.7L TPI haben alle das gleiche "Steuergerät", aber eben andere "Chips"...ein V6 würde nicht mit der Chip-Programmierung eines V8 laufen usw...nebenbei zur Vollständigkeit erwähnt...der 5.0 Tbi hat ein komplett anderes Steuergerät als die vorgenannten)
Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: Dominic1986 in 30. Mär 16, 10:09
Hier habe ich euch mal ein Bild zur besseren verdeutlichung eingefügt von meinem Prom.

Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: PontiacV8 in 30. Mär 16, 10:11
Hier das Pic meines ausgebauten und geöffneten Steuergerätes...der EPROM-Baustein ("Chip" ) liegt daneben...
(http://i68.tinypic.com/116miqv.jpg)

...hier der geöffnete EPROM-Baustein (blaue Schutzkappe entfernt) ...man sieht den eingelöteten, gesockelten eigentlichen "Steuerchip"....
(http://i65.tinypic.com/zj6syv.jpg)
automatisch zusammengefuehrt



EDIT:
...lolol...zwei Doofe, ein Gedanke...
Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: basti86 in 30. Mär 16, 10:29
Ja cool danke,  wusste nicht das man das Teil "ausbauen"  kann und des es also auch Steuergeräte ohne dieses EPROM auf dem Markt gibt.
Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: BenettonF12001 in 30. Mär 16, 10:46
Bei Rockauto scheint es Steuergeräte mit und ohne EPROM zu geben. Ich bin mal gespannt, was die jetzt liefern...  :-X
Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: PontiacV8 in 30. Mär 16, 11:12
Zitat von: BenettonF12001 in 30. Mär 16, 10:46
Bei Rockauto scheint es Steuergeräte mit und ohne EPROM zu geben. Ich bin mal gespannt, was die jetzt liefern...  :-X

...die sind alle ohne EPROM...steht ja auch dabei (wenn Du mal alle MJ durchgehst)...und sieht man auch am Preis...:
"Does not include PROM"
"This unit contains a PROM that must be transferred from the old unit to the new unit"
"The PROM(s)/CALPACK must be transferred from the original module to the replacement module"
"GM Original Equipment; Remanufactured; Does not include PROM"

...denn die EPROMs sind fast alle discontinued und in der Regel nur noch als Restbestände zu bekommen...und der Neupreis eines EPROMs übersteigt den des einfachen Steuergerätes teilweise um ein mehrfaches (in der Regel ab mind. 150 $ aufwärts...nur für das EPROM...)

...guckst Du mal hier  ;) :

http://www.ebay.com/sch/m.html?_odkw=chip&_ssn=tpi_parts&_osacat=0&_from=R40&_trksid=m570.l1313&_nkw=chip&_sacat=0
Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: blauerben in 30. Mär 16, 16:05
jetzt weiss ich auch was das ist auch von mir danke für die infos
Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: BenettonF12001 in 30. Mär 16, 16:47
http://www.rockauto.com/de/catalog/pontiac,1982,firebird,5.0l+305cid+v8,1250974,electrical,engine+control+module+%28ecm+computer%29,2896

Beim AC Delco:
Geräte werden in der Fabrik vorprogrammiert; mit Erstausrüstungs-Nummer 1225950

Keine Info zum PROM. Ich gehe davon aus, dass es dabei ist!
Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: PontiacV8 in 30. Mär 16, 17:00
...irritierender Text...bei dem Preis...auch in Relation zu den anderen, ist kein PROM dabei...außerdem...wie soll das gehen...es gibt zig verschiedene Programmierungen/Chips...und nur die eine Teilenummer für ein Steuergerät/Calpack-"Paket"?  :ugly:
...allein für den Unterschied ob Automat oder Schalter...teilweise Felgen/Reifenformat und Größe je nach MJ, Achsübersetzung...tw. Bundesstaat (Abgasnorm, Federal, California...usw. ) der USA....usw. werden unterschiedliche Programmierungen benötigt...wo sind dann alle die Steuergeräte mit den unterschiedlichen Chips bei Rockauto?
...woher will Rockauto wissen, welche genaue Fahrzeugkombination Du hast, die im Chip programmiert sein muss...an Deinem Trans Am?  ;)
...ich wills nicht 100% ausschliessen...aber ich wage es sehr zu bezweifeln...
(...und wenn ich mir die weiterführenden Produktbilder dazu ansehe -Button "Info" anklicken- klebt bei den Bildern auf dem ECM der Sticker mit dem Hinweis, dass der alte PROM benutzt werden muss...auch zu dem Produkt mit dem von Dir zitierten Teiltext)
automatisch zusammengefuehrt



...ich hab jetzt auf die Schnelle keine Auflistung/Aufstellung der verschiedenen Chips für die frühen 3rd Gen Jahrgänge gefunden...aber hier mal eine Aufstellung zum Vergleich für den Modelljahrgang 1987...alleine für einen einzigen Motor zig verschiedene Chips...:

http://3rdgenformula.com/87/promcodes.htm (http://3rdgenformula.com/87/promcodes.htm)

...man beachte die verschiedenen Codes und Teilenummern und Motor/Getriebezusammensetzungen...  ;)
Titel: Antw:Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: MadoxX77 in 15. Nov 16, 08:50
Zitat von: Dominic1986 in 30. Mär 16, 00:43

Mit einer Prüflampe bewaffnet hat Oli dann den Zentralstecker des Einspritzrails überprüft und siehe da, beim orgeln des Motors leuchtet das Prüflämpchen durchgehend. Zur Info, es sollte getaktet blinken.



Ich muss das Thema nochmal rauskramen. Ich habe nämlich ein ganz ähnliches Problem.
Kannst Du mir sagen, an welchem Kabel ihr genau gemssen habt?
Titel: Aw: Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: NormanRockX in 18. Feb 24, 14:31
Hallöle Freunde des Firebirds.  Das Problem welches hier 2016 audiskutiert wurde habe ich seit 2 Tagen mit meinem Fibi. Fährt JCDenton auch noch Firebird? Grüsse aus der Eifel
Titel: Aw: Firebird 3.1 V6 springt nicht mehr an, säuft ab
Beitrag von: J.C. Denton in 18. Feb 24, 23:33
Zitat von: NormanRockX in 18. Feb 24, 14:31Hallöle Freunde des Firebirds.  Das Problem welches hier 2016 audiskutiert wurde habe ich seit 2 Tagen mit meinem Fibi. Fährt JCDenton auch noch Firebird? Grüsse aus der Eifel

Ja, fahre ich. Mehr denn je. :thumb: