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F-Body-Foren => Dritte Generation => Thema gestartet von: Sovebamse in 27. Dez 14, 16:00

Titel: Starthilfekabel um Batterie mit Bord zu verbinden
Beitrag von: Sovebamse in 27. Dez 14, 16:00
Ich habe meine Benzinpumpe ersetzt und schnell schnell alles wieder provisorisch montiert, weil ich zu wenig Frostschutz drin habe und darum den Motor mal laufen lassen sollte.

Meine Batterie ist aber unten... das ist eine alte Delco 75-6MF mit 650 Ampere Kaltstartstrom und 810  Ampere Cranking Amps. Ich habe kein Batterieladegerät und auch keine Zeit. Musste mir eine Ersatzbatterie holen. Die bringt zwar nur etwas über 500 Ampere, aber das Problem ist, dass ich noch die Schraubanschlüsse habe. Jetzt hab ich gedacht, ich brück das mit Starthilfekabeln, ist ja nur für dieses eine Mal. Aber die Kabel haben Ampere-Angaben und bei 400 hört es schon auf und die kosten bereits 70 Euro. Ich hab zwar im Kofferraum noch welche, die sehen aber nicht  so dick aus wie die 400 Ampere-Teiler, die ich heute gesehen habe und ich komm auch nicht dran ran, weil ich den Kofferraum nicht aufmachen will. Ich hab mir nun halt mal die günstigsten genommen mit 16mm2 Querschnitt. Jetzt meine Frage: Kann ich die dazu nehmen oder soll ich lieber anders versuchen, die Schraubanschlüsse mit den Polen der Batterie zu verbinden?

Gruss und Dank
Thomas
Titel: Antw:Starthilfekabel um Batterie mit Bord zu verbinden
Beitrag von: Chevy-Tom in 27. Dez 14, 16:43
Besser wäre es die "Ersatzbatterie" richtig einzubauen,Starthilfekabel schlucken sehr viel Leistung der Spenderbatterie! :-\
Deshalb sollte man,wenn man mit einem Fahrzeug überbrückt,auch immer das Spenderfahrzeug laufen lassen!!!
Kommt natürlich auch drauf an wie Dein Camaro anspringt,ob Du lange orgeln mußt,oder ob er auf den ersten Schlag anspringt!!!(Deine Benzinleitung zum.wird ziemlich leer sein!)
Titel: Antw:Starthilfekabel um Batterie mit Bord zu verbinden
Beitrag von: Esilar in 27. Dez 14, 16:50
Die dünnen Kabel werden sich schön erwärmen und an den Zangen wird es knistern.  ???
Bei Plusgraden kann man damit vielleicht einen kleinen Motor anlassen, aber bei den jetzigen frostigen Temperaturen keinen V8. Ohne Batterie einbauen und korrekt verkablen wird das nix werden.
Titel: Antw:Starthilfekabel um Batterie mit Bord zu verbinden
Beitrag von: Sovebamse in 27. Dez 14, 16:57
Welches Kabel und welche "Accessoires" bräuchte ich, um die Batterie richtig mit den Schraubkontakten zu verbinden? Krieg ich das auf die Schnelle in einem Baumarkt?
Titel: Antw:Starthilfekabel um Batterie mit Bord zu verbinden
Beitrag von: andy in 27. Dez 14, 17:08
Nein, es sei denn die haben hochwertige Kupfer Einzelleitung ab 10mm² (eher nicht)
Kauft man am besten im Internet oder beim Elektriker Bedarf (Lapp-Kabel)

In meinem Camaro war ab Batterie werksseitig 20 oder 25mm² Kupferlitze eingebaut. Bis zum ersten Verteiler bzw. Massepunkt am Motor.

Hier eine Tabelle...

10 ampere - 2,5qmm
20 ampere - 4qmm
30 ampere - 6qmm
40 ampere - 10qmm
50 ampere - 16qmm
60 ampere - 20qmm
75 ampere - 25qmm
80 ampere - 35qmm
100 ampere - 43qmm
110 ampere - 53qmm
125 ampere - 70qmm oder 2x20qmm
150 ampere - 86qmm oder 2x25qmm
Titel: Antw:Starthilfekabel um Batterie mit Bord zu verbinden
Beitrag von: Sovebamse in 27. Dez 14, 17:10
Hm, was mach ich denn nun...? Wie krieg ich ne ausreichende Verbindung hin zu meiner neuen Batterie?  :-\
Titel: Antw:Starthilfekabel um Batterie mit Bord zu verbinden
Beitrag von: Chevy-Tom in 27. Dez 14, 18:56
Paßt die Neue Batterie nicht ins Batteriefach?
Oder hast Du keine Euronorm-Batterieklemmen an den Schraubverschlüßen dran?
Titel: Antw:Starthilfekabel um Batterie mit Bord zu verbinden
Beitrag von: Sovebamse in 27. Dez 14, 20:36
Hallo

Nein, die Batterie passt schon (d.h. die Pole sind seitenverkehrt, aber nicht so schlimm). Das Problem sind die Schraubanschlüsse. Das sind immer noch die "Unterlagsscheiben" mit Schraube durch. Und die Kabel sind sehr kurz bemessen, denke, selbst wenn ich solche Euronorm-Anschlüsse / Adapter hätte, würde das nicht reichen. Die Schraubanschlüsse waren ja bei der "alten" Batterie auf der Seite.

Naja, ich hab mir ein neues Batterieladegerät gekauft nun. Die olle Delco war nämlich trotz ihrer über 10 Jährchen immer zuverlässig, auch im Winter. Aber mein altes Batterieladegerät ist anscheinend im Eimer. Das neue scheint jetz zu funktionieren. Mal schauen morgen, ob ich ihn ankrieg. Ich muss nur noch die zwei Leitungen zum Tank richtig fixieren. Die blöde Klemmschelle nervt mich. Und dann den Benzinfilter montieren, dann kann's losgehen. Hoffe, die neue Benzinpumpe funzt.

Übrigens... meine Batterie hatte jetzt vor Ladebeginn immerhin noch 11,5 Volt. Wie lange dauert es etwa, bis sie wieder voll ist?

Gruss
Thomas
Titel: Antw:Starthilfekabel um Batterie mit Bord zu verbinden
Beitrag von: greasemonkey in 27. Dez 14, 21:07
11,5V bedeutet nicht ganz 20% ; "Voll" ist die bei 12,6V .

Titel: Antw:Starthilfekabel um Batterie mit Bord zu verbinden
Beitrag von: Sovebamse in 27. Dez 14, 21:16
Danke! Wie lang dürfte das etwa dauern mit einem "nur" 6A-Ladegerät?
Titel: Antw:Starthilfekabel um Batterie mit Bord zu verbinden
Beitrag von: greasemonkey in 27. Dez 14, 21:31
Die 75-6MF dürfte so ca. 50Ah haben.
Da der Ladestrom nicht dauerhaft 6A beträgt und die Batterie nicht komplett leer ist geh mal von ca. 10 Stunden aus.
Titel: Antw:Starthilfekabel um Batterie mit Bord zu verbinden
Beitrag von: Sovebamse in 27. Dez 14, 21:51
Okay, ja sind 50 Ah. Seltsam ist nur, dass die Anzeige des Ladegeräts nicht mal 1 Ampere angibt (aber anscheinend ist das bei diesen Ladegeräten üblich, andere haben auch geschriebe, sie hätten kaum Ausschlag gehabt). Trotzdem kommt ca. 13,3 Volt aus dem Ladegerät. Hatte die Batterie jetzt 1 Stunde dran und habe mal ohne Ladegerät gemessen. Von 12,7 Volt gings langsam runter bis 12,5... wär natürlich noch weiter gegangen. Aber anscheinend lädt er schon...
Titel: Antw:Starthilfekabel um Batterie mit Bord zu verbinden
Beitrag von: greasemonkey in 27. Dez 14, 22:00
Wie das Ladegerät lädt bzw. mit welchem Ladestrom kannst Du aus der Anleitung ersehen. Oft ist der Ladestrom zu Anfang geringer.
Titel: Antw:Starthilfekabel um Batterie mit Bord zu verbinden
Beitrag von: Sovebamse in 27. Dez 14, 22:07
Dann ist es auch normal, dass nach einer Stunde und Ausschalten des Ladegeräts erstmal wieder eine Spannung über 12 Volt gemessen werden kann und diese erst langsam wieder fällt?
Titel: Antw:Starthilfekabel um Batterie mit Bord zu verbinden
Beitrag von: greasemonkey in 27. Dez 14, 22:10
Bei guten Ladegeräten wird geladen, dann wieder etwas entladen usw.
Lass das Teil mal in Ruhe machen wofür es da ist.
Titel: Antw:Starthilfekabel um Batterie mit Bord zu verbinden
Beitrag von: vH in 27. Dez 14, 22:21
Zitat von: Sovebamse in 27. Dez 14, 21:16
Danke! Wie lang dürfte das etwa dauern mit einem "nur" 6A-Ladegerät?

...wenn das 6A-Ladegerät  eine Stromquelle ist ... und somit ständig 6A pro Stunde in deine Batterie lädt...
...hast du nach 10 Stunden eine 60AH Batterie voll...wann se nit kaputt is...
...wenn aber auf dem Billigheimer-Ladegerät steht max. 6A...dann wird deine Batterie (abhängig vom Innenwiderstand der Batterie)...
...mit irgend etwas zwischen 0,5 und max. 3A geladen...und wenn die Ampere-Anzeige gegen Null geht... ist die Batterie vermutlich voll...
... oder halt kaputt.

GrußvH
Titel: Antw:Starthilfekabel um Batterie mit Bord zu verbinden
Beitrag von: Sovebamse in 27. Dez 14, 22:31
Wie gut es ist, weiss ich nicht. Aber es war auf jeden Fall ein Billigteil:

https://www.bauundhobby.ch/hobby-%2B-sport/autobedarf/elektro/batterieladeger%C3%A4t/alpin-batterielade-ger%C3%A4t-5a-typ-6/C08070303/P3552518/de

Hab grad gesehen, es geht zwar bis 6A, aber der effektive Maximalstrom ist nur 5A. Es hat auch keine Anzeige, ob die Batterie voll ist. Darum hatte ich auch wegen der Dauer gefragt, nicht dass die Batterie Schaden nimmt, wenn ich das über Nacht so eingeschaltet lasse und nicht schauen kann. Aber dann werden wohl 10 Stunden kein Problem sein.

@vH

Danke für deine Meinung. Das mit der Anzeige war wie gesagt, wie ich nachträglich herausfand in Foren, so dass anscheinend auch bei korrektem Laden die Anzeige sich kaum von der 0 wegbewegt hat. Und voll war die Batterie bei Ladestart ja sicher nicht mit 11,5 Volt. Die Batterie war jetzt 5 Monate abgehängt, zuvor wurde damit mehrere Male der Motor für kurze Zeit gestartet und die Benzinpumpe betätigt, darum und wegen der langen Standzeit der Spannungsabfall. Die Anzeige der Batterie (grün, schwarz, weiss) scheint auch noch zu funktionieren. War nämlich immer grün und als sie sich entladen hat, ging sie auf schwarz. Weiss kam nie... das wäre dann ja "defekt". Mal schauen, vielleicht ändert es sich ja auch wieder zu grün (sollte es ja), dann hab ich auch einen Anhaltspunkt, wann sie etwa voll ist.
Titel: Antw:Starthilfekabel um Batterie mit Bord zu verbinden
Beitrag von: vH in 27. Dez 14, 22:39
@sovebamse
Dann ist es auch normal, dass nach einer Stunde und Ausschalten des Ladegeräts erstmal wieder eine Spannung über 12 Volt gemessen werden kann und diese erst langsam wieder fällt?

...du bist schon ein "Spezialfall" .... hälst hier die ganze Nation in Trab ...

warum schaltest du das Ladegerät nach einer Stunde aus?
Üblicherweise wird mit einer Spannung von schlachmichtot 13,6V geladen....wenn deine Batterie 11,batsch Volt hatte...
...und nach einer Stunde 12,batsch...und du dann das Ladegerät (warumauchimmer) abschaltest...natürlich...sinkt die
Spannung wieder....fehlt ja die Ladespannung...nu lass ma dran...und schau morgen noch mal...
Titel: Antw:Starthilfekabel um Batterie mit Bord zu verbinden
Beitrag von: Sovebamse in 27. Dez 14, 22:40
Oki, mach ich  :zzz:

PS: Abgeschaltet hatte ich nur aus Neugier und konnte nicht erklären, warum das so schnell doch wieder 12,7 angezeigt hat und nur langsam sank. Bin da technisch zu wenig versiert, dass ich mir das selber erklären kann. Klar war mir schon, dass die Spannung wieder sinkt, wenn ich das Gerät ausschalte. Dachte aber, es wird schlagartig auf wieder knapp unter 12 Volt sinken.
Titel: Antw:Starthilfekabel um Batterie mit Bord zu verbinden
Beitrag von: vH in 27. Dez 14, 22:52
...mit dem Ladegerät kannst du die Batterie bis zum Sanktnimmerleineinstag dran lassen ...
...wie eben schon erwähnt...du bist echt ein Spezialfall...

GrußvH
Titel: Antw:Starthilfekabel um Batterie mit Bord zu verbinden
Beitrag von: Esilar in 28. Dez 14, 01:47
Für den nächsten Kauf würde ich ein CTEK als Ladegerät ampfehlen. Ein MXS 5.0 kostet zwar ein paar Euro mehr und macht auch nur 5 A aber die Dinger sind im Handling einfach Spitze. Batterie anschliessen und das Gerät macht den Rest. Sowas ausgereiftes findet man heute selten, und wenn doch dann in der Profi-Liga für viel Geld. Die größeren Versionen mit 25 A sieht man übrigends häufiger in Autowerkstätten hängen.
Titel: Antw:Starthilfekabel um Batterie mit Bord zu verbinden
Beitrag von: Sovebamse in 28. Dez 14, 09:15
Neuigkeiten... leider keine guten...

Gestern Abend lud das Gerät noch mit über 13 Volt und die Batterie hat sich auch aufgeladen. Heute morgen lagen nur noch 12,25 Volt an und beim Ausschalten des Ladegeräts sank die Batteriespannung unter 11 Volt.

Entweder wurde die jetzt tatsächlich überladen und dadurch beschädigt oder ich weiss nicht... das ist jetzt echt das Dümmste, was passieren konnte. Wäre schade um die Batterie... die hat so lange ihren Dienst perfekt getan. Ein CTEK wollte ich mir kaufen, aber es eilte halt jetzt und hier in der Schweiz kosten die doppelt so viel, wie wenn ich über Amazon.de bestelle. Werde mir aber wohl das CTEK doch noch kaufen, vielleicht rettet es meine Batterie noch. Aber für jetzt muss ich wohl den ADAC bemühen und hoffen, dass die mir die neue Batterie mit einem passenden Adapter und Kabel korrekt montieren können. Falls die Batterie nicht ausreicht (hat nur 510 Ampere gegen 650 der Delco), müssten sie halt noch Starthilfe geben. Es geht ja nur drum, dass der Motor ca. 15 Minuten läuft, um das doofe Kühlmittel zu verteilen.
Titel: Antw:Starthilfekabel um Batterie mit Bord zu verbinden
Beitrag von: greasemonkey in 28. Dez 14, 09:18
Durch Tiefentladung in der vergangenen Zeit hat die Batterie wohl das zeitliche gesegnet.
Titel: Antw:Starthilfekabel um Batterie mit Bord zu verbinden
Beitrag von: Sovebamse in 28. Dez 14, 09:24
Aber mit 11,5 Volt war sie doch noch nicht tiefentladen?

Frage nebenbei, ich muss den ADAC zwar eh aufbieten, aber: Wenn ich jetzt die alte Batterie anschliesse und mir der ADAC so Starthilfe gibt, wäre dann (gesetzt den Fall die Batterie ist noch nicht hoffnungslos defekt) der Alternator in der Lage sie wieder aufzuladen oder ist in diesem Falle (oder allgemein bei sehr tief entladenen Batterien) höchstens noch über ein spezielles Ladegerät etwas zu machen?

Über das CTEK hat man aber auf Amazon gelesen, dass damit Batterien auch geschrottet wurden, da am Ende dieses spezielle System zur Ladeerhaltung eingesetzt hat und anscheinend ist das fehleranfällig... aber es hat natürlich eine überwiegende Mehrzahl an 5-Sterne-Rezensionen.

Gruss
Thomas
Titel: Antw:Starthilfekabel um Batterie mit Bord zu verbinden
Beitrag von: greasemonkey in 28. Dez 14, 09:29
Mit 11,5V ist sie fast tiefentladen.

Fragen nebenbei:

Hast Du die Batterie vom Bordnetz getrennt?

Mit welchem Meßgerät mißt Du?

Ich habe sowohl das CTEK als auch ein ähnliches von einem Lebensmitteldiscounter in der Nutzung; beide funktionieren tadellos.
Bei den Rezensionen weiss man auch nie in welchem Zustand die Batterien waren. Normale Lebensdauer bei Kfz-Batterien liegt irgendwo um die 5 Jahre; je nach Behandlung kann dieser Zeitraum kürzer (häufiges entladen  bzw. tiefentladen) aber auch länger sein.
Titel: Antw:Starthilfekabel um Batterie mit Bord zu verbinden
Beitrag von: Sovebamse in 28. Dez 14, 09:32
Ja, ich habe sie vom Bordnetz getrennt.

Ich habe ein Multimeter. Da mache ich eine Voltmessung (Gleichspannung).

Was ich nicht begreife... gestern lag noch 12,7 Volt (sinkend) an der Batterie ohne Ladegerät, nachdem 1 Stunde geladen wurde. Heute morgen jetzt unter 11, wenn ich das Gerät abschalte. Kann es nicht sein, dass zu lange geladen wurde und das Ladegerät nicht richtig begrenzt hat?

Ich hab jetzt das Gerät abgehängt... ich nehme an, es wird höchstens noch schlimmer, wenn ich jetzt weiter versuche zu laden. Ein letzter Versuch ist höchstens noch das CTEK-Gerät, das ja tiefentladene Batterien noch laden kann. Wollte mir das Teil ja eh kaufen, ein Versuch ist's Wert. Aber für heute mus jetzt eine andere Lösung her...

Die Batterie ist möglicherweise weit über 10 Jahre alt. Sie ist seit 11 Jahren drin, so lange wie ich das Auto besitze... wie lange sie vorher schon drin war, weiss ich nicht. Aber sie lief, wie gesagt, bis letzten Sommer immer tadellos.
Titel: Antw:Starthilfekabel um Batterie mit Bord zu verbinden
Beitrag von: greasemonkey in 28. Dez 14, 09:56
Erwarte von dem CTEK keine Wunder, hat die Batterie einen Plattenschluß oder ist auf andere Art und Weise defekt, dann hilft das auch nicht mehr.
Titel: Antw:Starthilfekabel um Batterie mit Bord zu verbinden
Beitrag von: Kawa68 in 28. Dez 14, 11:13
Zum CTEK muss ich auch mal meinen Senf los lassen. Das hat ja die Recoon-Funktion um " kaputte " Batterien wieder zum Leben zu erwecken. Bei mir hat's funktioniert.
Das Geld dafür ist aber auch für später gut angelegt. Das Ding ist echt spitze.
Titel: Antw:Starthilfekabel um Batterie mit Bord zu verbinden
Beitrag von: Sovebamse in 28. Dez 14, 13:26
Ist bestellt ;-)

Soll ich die alte Batterie dann direkt mit dieer Recoon-Funktion behandeln oder erstmal nochmal normal aufladen probieren? Oder kann dabei die Batterie noch weiteren Schaden nehmen?

Wobei, so viel mir ist, erkennt das Gerät den Zustand der Batterie und entscheidet selbst, was nötig ist?

Gruss
Thomas
Titel: Antw:Starthilfekabel um Batterie mit Bord zu verbinden
Beitrag von: Kawa68 in 28. Dez 14, 14:45
Ne, lass' sie ruhig auf der Recond-Stufe. Die holt die Batterie erst mal " hoch " und lädt dann selbstständig bis sie voll ist.
Vorausgesetzt sie ist überhaupt noch zu retten....  :skandal:
Titel: Antw:Starthilfekabel um Batterie mit Bord zu verbinden
Beitrag von: Sovebamse in 28. Dez 14, 16:27
Es ist vollbracht... ohne ADAC.

Ich habe die neue Batterie vorübergehend um 90° gekippt im Batterie"fach", so dass die Pole seitlich waren. Ich habe Polklemmen verwendet. Dort, wo man normalerweise das Kabel unterklemmt, habe ich die "Kontaktscheiben" bzw. die Mutter, welche man normalerweise in die Batterie schraubt, festgeklemmt.

Es dauerte tatsächlich ein wenig, bis mein Camaro wieder ansprang trotz mehrmaligen Laufenlassens der Benzinpumpe. Meinte zuerst schon, er komme nicht mehr, aber dann plötzlich... wie schöööön... nach einem halben Jahr wieder aus dem Schlaf erwacht. Zuerst noch etwas ruckelig, mit der Zeit aber besser. Das Auf- und Ab der Drehzahl im Leerlauf vorher mit der von mir als defekt diagnostizierten Benzinpumpe ist Verschwunden.

Das Einzige was mein Lieber jetzt hat ist ein deutliches Geräusch des Gebläses und lautes Anspringen... das ist vermutlich etwas "eingerostet". Tönt recht laut, wenn man nur die Zündung anhat. Aber jetzt konnte ich endlich Kühlwasser nachfüllen. Knapp 2 Liter sind erstmal reingegangen, dann war voll. Ich hoffe jetzt nur, dass der Rest nicht nur noch Wasser war, dann wäre das Gemisch immer noch etwas schwach.

Wieviel Wasser sind im ganzen Kühlsystem? 10 Liter oder doch nur 9?

Gruss und Dank für all eure Hilfe!
Thomas
Titel: Antw:Starthilfekabel um Batterie mit Bord zu verbinden
Beitrag von: greasemonkey in 28. Dez 14, 16:41
14, und ein paar zerdrückte Liter sind es ca.

Hast Du denn 2 Liter Frostschutz ergänzt oder vorgemischt?
Titel: Antw:Starthilfekabel um Batterie mit Bord zu verbinden
Beitrag von: Sovebamse in 28. Dez 14, 16:47
2 Liter Konzentrat ergänzt, unverdünnt. Ich hab den Wagen sicher 15-20 Minuten laufen gelassen, bis die Wassertemperatur auf 220°F war und der Schlauch zum Thermostat heiss. So sollte es hoffentlich ein wenig Durchmischung gegeben haben. Weiss jetzt nicht recht, ob ich da vielleicht nochmal was ablassen soll und nochmal Kühlmittel nachkippen, ich hätte nochmal 2 Liter da. Wird ab heute Nacht und über die nächsten Tage hier bis fast -10° kalt.

Ich gehe jetzt mal davon aus, dass schon nicht nur noch Wasser drin war. Aber es könnte gut sein, dass sonst nur noch wenig Frostschutz drin war.

Das mit dem Kühlwasserkochen ist schon so lange und so unterschiedlich oft, mal hab ich paar Tage/Wochen immer wieder Probleme, dann wieder paar Wochen/Monate Ruhe. Aber wenn ich Probleme habe und dann an der Tanke Wasser auffülle (eben nur Wasser), dann kommt es häufig vor, dass es fontänenmässig rausspritzt, da sind dann schnell 2, 3 Liter weg und bald nur noch Wasser im System... Und so mag ich mich nicht mehr genau erinnern, ob das mit dem Kühlwasserverlust vom Einbau des neuen Kühlers, als ich dann auch fast 50:50 Gemisch aufgefüllt hatte, in der Zeit nochmal so extrem war.

Im schlimmsten Fall muss ich halt 4 Mal am Tag den Motor heiss laufen lassen, damit das Kühlwasser nicht einfriert ;-)
Titel: Antw:Starthilfekabel um Batterie mit Bord zu verbinden
Beitrag von: Sovebamse in 28. Dez 14, 17:53
Na gut, ich könnte auch den Schlauch beim Thermostat abziehen und 4 Liter in eine Giesskanne bei laufendem Motor "abpumpen" und dann 3 Liter Frostschutz rein... dann wäre ich auf der sicheren Seite.

Darf man Frostschutz die Kanalisation runterspülen?
Titel: Antw:Starthilfekabel um Batterie mit Bord zu verbinden
Beitrag von: ThunderHawk in 28. Dez 14, 17:56
Nein!
Muss mich zum teil wirklich wundern...
Titel: Antw:Starthilfekabel um Batterie mit Bord zu verbinden
Beitrag von: Sovebamse in 28. Dez 14, 18:02
Man kann nicht alles wissen. Ich hab schon geahnt, dass man das nicht tun soll, war aber nicht sicher. Muss ja nicht immer alles so schädlich sein, dass die Kläranlagen das nicht reinigen können.
Titel: Antw:Starthilfekabel um Batterie mit Bord zu verbinden
Beitrag von: Night-Raven in 28. Dez 14, 18:10
Kauf dir doch einfach eine Batterie die Schraubanschlüsse hat wie zb eine von Optima und die auch passt.

Du willst doch nicht ernsthaft Kühlmittel ablassen wenn der Motor läuft? Das zeugt ist selbstverständlich heiss. Nimm doch einen Motorkühlflüssigkeit Prüfer. Dann siehst du bis Minus wie viel Grad das Gemisch hält bevor es gefriert. Dann kannst du entsprechend das Kühlmittel mit der Ablassschraube ablassen und neu befüllen, oder eben auch nicht.

Kühlmittel ist sehr giftig und das steht auch drauf. :ugly:
Titel: Antw:Starthilfekabel um Batterie mit Bord zu verbinden
Beitrag von: greasemonkey in 28. Dez 14, 18:12
Eine passende Batterie mit Seitenpolen von ACDelco gibts auch von Opel. Die hat der Opel Sintra verbaut
Titel: Antw:Starthilfekabel um Batterie mit Bord zu verbinden
Beitrag von: Sovebamse in 28. Dez 14, 18:56
Du hättest mich jeweils an der Tanke sehen müssen, wenn ich Wasser aufgefüllt habe und den Motor laufen lassen. Da schoss manchmal eine Fontäne heisses Kühlwasser aus dem offenen Kühler. Also warum soll ich nicht am oberen Schlauch Wasser ablassen? Da ist nix heiss, wenn der Motor kalt ist. Klar kann ich auch am Kühler ablassen, aber hey, hier hat es 5-10cm Schnee, es schneit und ist scheixxe kalt... da will ich möglichst nicht mehr rumgrübeln und friemeln, um an die Ablassschraube zu kommen. Die ist sowieso immer extrem fest... der Schlauch ist einfacher.

Aber zur Batterie... klar würd ich mir auch wieder eine mit Schraubanschlüssen holen. Nur es musste schnell gehen und an jeder Ecke gibt's die Teiler leider nicht.

Ich hab die Batterie jetzt wieder ins Haus genommen. Könnte ich sie so seitlich liegend im Auto lassen oder könnte da was auslaufen?
Titel: Antw:Starthilfekabel um Batterie mit Bord zu verbinden
Beitrag von: ThunderHawk in 28. Dez 14, 20:14
 :ugly: jetzt fall ich bald vom glauben ab  :D
Denk mal logisch nach. Warum bauen sämtliche autohersteller ihre Batterien stehend und nicht schräg liegend ein?
Ich persönlich würde die Batterie nicht legen! Meine Amiwerkstatt lehnt sogar die Annahme von umgefallenen Batterien ab wenn sie vom Lieferanten gebracht werden  ;)
Nimm die Batterie ins Haus, häng sie für drei Stunden ans Ladegerät, am nächsten Tag auch, usw usw. Kannst ja mal ab und zu während des Ladevorgangs messen wie der Zustand ist. Häng sie bei 14.4volt ab und bei 12 volt wieder an. So kannst du in gewissem Rahmen ein normales laden und entladen simulieren.
Gruß
Titel: Antw:Starthilfekabel um Batterie mit Bord zu verbinden
Beitrag von: Sovebamse in 28. Dez 14, 20:33
Ich will mit dem Auto nicht rumkurven... kann ich auch gar nicht, hab die Nummer abgegeben momentan.

Es ist nur etwas umständlich, immer wieder die Batterie rauszutragen und anzuschliessen, wenn ich öfter den Wagen starten möchte. Die Batterie soll auch gar nicht drin bleiben nachher, die Frage ist nur, ob da was auslaufen und an meinem Camaro beschädigen kann. Bei den wartungsfreien Batterien sollte aber ja normalerweise alles zu sein, oder? Konnte jedenfalls in den 20 Minuten, wo sie seitlich drin war und der Wagen lief, nichts feststellen...

Und warum aufladen? Ich glaube, jetzt verwechselst du was. Ich rede jetzt von der neu gekauften Batterie, nicht von meiner alten. Die neue muss ich nicht schon wieder aufladen...
Titel: Antw:Starthilfekabel um Batterie mit Bord zu verbinden
Beitrag von: ThunderHawk in 28. Dez 14, 20:51
Zitat von: BlueThunder in 28. Dez 14, 20:14
Denk mal logisch nach. Warum bauen sämtliche autohersteller ihre Batterien stehend und nicht schräg liegend ein?
Ich persönlich würde die Batterie nicht legen! Meine Amiwerkstatt lehnt sogar die Annahme von umgefallenen Batterien ab wenn sie vom Lieferanten gebracht werden  ;)

Gruß

Dann gilt immernoch obiges Zitat.
Tu was du nicht lassen kannst, ich würd sie trotzdem nicht hinlegen, noch nichtmal halbschräg provisorisch. Entweder richtig oder gar nicht...
Titel: Antw:Starthilfekabel um Batterie mit Bord zu verbinden
Beitrag von: greasemonkey in 28. Dez 14, 20:53
Zitat von: Sovebamse in 28. Dez 14, 20:33
...

Und warum aufladen? Ich glaube, jetzt verwechselst du was. Ich rede jetzt von der neu gekauften Batterie, nicht von meiner alten. Die neue muss ich nicht schon wieder aufladen...

Was meinst Du was die Lichtmaschine macht wenn der Motor läuft und wie die am besten "frisch" bleibt? Und was meinst Du was das CTEK macht wenn es auf Erhaltungsladung geht?
Lass die ein paar mal richtig "leer" werden dann ist bald wieder ein neue fällig. Aber dann kannst Du ja eine mit Seitenpolen kaufen ;)
Titel: Antw:Starthilfekabel um Batterie mit Bord zu verbinden
Beitrag von: Sovebamse in 28. Dez 14, 21:08
Ja gut, stimmt natürlich, ich bin nicht gefahren mit dem Wagen und hab recht lange orgeln müssen, bis er ansprang. Und im Leerlauf wurde die Batterie auch kaum durch die Lichtmaschine aufgeladen. Also kann es, wie du sagst, sicher nicht schaden bzw. nötig sein, sie auch an das CTEK, was am Dienstag bei mir sein wird, dranzuhängen.

@BlueThunder:

Lieber die Batterie schräg legen, als das Auto nicht in Betrieb setzen können, den Frostschutz nicht auffüllen und somit einen Motorschaden davontragen... oder etwa nicht?
Titel: Antw:Starthilfekabel um Batterie mit Bord zu verbinden
Beitrag von: greasemonkey in 28. Dez 14, 21:23
Ans CTEK anklemmen und dann in Ruhe lassen, solange bis Du die Batterie wieder brauchst.
Titel: Antw:Starthilfekabel um Batterie mit Bord zu verbinden
Beitrag von: Night-Raven in 28. Dez 14, 21:47
Zitat: "Du hättest mich jeweils an der Tanke sehen müssen, wenn ich Wasser aufgefüllt habe und den Motor laufen lassen. Da schoss manchmal eine Fontäne heißes Kühlwasser aus dem offenen Kühler. Also warum soll ich nicht am oberen Schlauch Wasser ablassen? Da ist nix heiss, wenn der Motor kalt ist".

Um ehrlich zu sein verstehe ich dich nicht. Du bist also zur Tankstelle gefahren oder wie und dann ist dir heißes Kühlmittel entgegengekommen. Was nützt uns diese Information? So ein Kühlsystem steht nun mal unter Betriebsdruck.

Dann schreibst du wenn der Motor kalt ist. Vorher hast du geschrieben das du bei laufendem Motor den Schlauch öffnen willst.

Aber naja mach ruhig den Schlauch bei laufendem Motor auf oder Wechsel auch gleich noch das Öl während der Motor läuft.

Kauf dir einfach wie ich schon gesagt hab einen Motorkühlflüssigkeit Prüfer. Dann weist du ob du überhaupt das Mischverhältnis ändern musst.
Titel: Antw:Starthilfekabel um Batterie mit Bord zu verbinden
Beitrag von: PontiacV8 in 28. Dez 14, 21:55
Zitat von: greasemonkey in 28. Dez 14, 18:12
Eine passende Batterie mit Seitenpolen von ACDelco gibts auch von Opel. Die hat der Opel Sintra verbaut

...die typischen Opel Sintra Batterien mit den GM Flachpolen passen nicht ins "Batteriefach" eines 3rd Gen...nur als Info...sind baulich zu groß...(hab das mal vor ein paar Jahren versucht, um Geld zu sparen...;) )
...gleich wieder gegen eine 75er US Größe "getauscht"...

...btw....hier mal Ladezustände einer typischen Autobatterie...

(http://i60.tinypic.com/n3l088.jpg)

...ein 10 - 11 Jahre alter Akku ist tot...da wird auch das gute Ctek nichts mehr ändern....
...mein erster original verbauter OEM AC Delco Akku hat 11 Jahre gehalten, der Orginal-Ersatz danach nur noch knapp 7....diesen hab ich dann auch mal versucht mit dem Ctek zu "retten"....keine Chance... ;)
...der jetzige hängt regelmäßig zur Pflege am Ctek....mal sehen, wie lange der noch überlebt....
Titel: Antw:Starthilfekabel um Batterie mit Bord zu verbinden
Beitrag von: Sovebamse in 28. Dez 14, 23:17
Einfach nur als Anmerkung... mit dem Alter des Akkus hat es in diesem Falle wohl nur bedingt zu tun. Als das Problem mit der Benzinpumpe auftrat, war er noch absolut top in Schuss, das war im Juli diesen Jahres. Danach hat er noch mehrere Anlassversuche hinter sich gebracht und die Benzinpumpe betrieben, um Benzin abzupumpen. Danach war er einfach getrennt vom Stromnetz 5 Monate draussen im Auto. Die lange Dauer ohne Aufladung in Zusammenspiel mit dem Alter und einer ev. zu langen Ladedauer mit einem Ladegerät ohne automatische Abschaltung? hat zu der jetzigen Situation geführt.

Auf der Batterie steht übrigens (c)1995. Und die Seriennummer könnte darauf schliessen lassen, dass sie 97 verbaut wurde. Das wären dann um 17 Jahre Betriebsdauer.  ::)
Titel: Antw:Starthilfekabel um Batterie mit Bord zu verbinden
Beitrag von: PontiacV8 in 29. Dez 14, 00:19
....Batterien, insbesondere ältere, können von einem zum anderen Tag einfach "sterben"...ist so...

...und nein, das (c) 1995 für "Copyright" hat nichts mit dem Herstellungsdatum des Akkus zu tun... :D

...das Herstellungsdatum ist codiert irgendwo an der Batterie platziert...in der Regel in Form von kleinen Buchstaben und Zahlen in den Kunststoff eingestanzt/graviert...

...achja, Deine auf die Seite/ 90° gekippte Batterie solltest Du wieder aufrichten...auch sogenannte wartungsfreie Autobatterien haben kleine Öffnungen/Ausgänge zur Entlüftung...da kann durchaus etwas auslaufen...und außerdem töten solche Kippaktionen eine Autobatterie recht schnell...
Titel: Antw:Starthilfekabel um Batterie mit Bord zu verbinden
Beitrag von: Sovebamse in 29. Dez 14, 00:34
Okay, ja die eingestanzte Nummer hab ich nicht nachgeschaut, muss ich aber mal noch machen. Jedenfalls hab ich das Auto im nächsten Mai seit 12 Jahren, so alt ist sie mindestens. Ob sie beim Verkauf gewechselt wurde... möglich.

Ja die Kippaktion ist wirklich nur ne Notlösung, weil ich diese Nacht noch nicht weiss, wie viel Frostschutz tatsächlich drin ist. Darum hab ich ihn vor 23 Uhr nochmal 20 Minuten heiss laufen lassen und dann heute in der Früh nochmal. Dann kauf ich mir mehr Frostschutz und dann ist Ruhe im Karton ;-)

Bei den jetzigen 2 Aktionen mit je 20 Minuten Betrieb ist mir keine austretende Flüssigkeit aufgefallen. Was natürlich nicht heisst, dass die Batterie das ewig mitmacht. Wenn ich damit aber einen Totalschaden am Motor verhindern kann, ist es mir das Wert, auch wenn die Batterie danach gleich wieder kaputt ist.

Titel: Antw:Starthilfekabel um Batterie mit Bord zu verbinden
Beitrag von: J.C. Denton in 29. Dez 14, 02:01
Du hast nicht ernsthaft eine Blei-Säure Batterie auf die Seite gelegt? Schön, wirf sie weg.
Blei-Säure Batterie dürfen niemals seitlich oder liegend betrieben werden. Die Säurezellen sind "offen", kippt man die Batterie, kann die Säure aus der Entgasungsleitung austreten. Zudem sind die Bleiplatten dann nach einiger Zeit stellenweise trocken und die Batterie ist bereits Schrott.
Mann kann eine Blei-Säure Batterie KURZZEITIG zur Montage ggf. etwas kippen, aber nicht tagelang so liegen lassen. Auch Kurvenfahrten in Motorrädern beispielsweise sind kein großes Problem.
Aber eine Batterie mehrere Stunden / Tage seitlich oder gekippt im Auto herumliegen zu lassen... Ich würde das Ding schleunigst ausbauen und der Entsorgung zuführen. Zu dem Thema ist auch für Laien verständlich genug im Internet zu finden.

Ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber meinst du nicht, das du dir diese Halbjahresaktion hättest sparen können? Eine Werkstatt hätte vielleicht einen Tag gebraucht. Die Kohle, die du jetzt schon in Ladegerätekauferei und Batterientöterei investiert hast, mal ganz abgesehen von dem enormen Zeitaufwand und der leicht gefährlichen "Selbstbauhebebühne", hättest du auch der Werkstatt in die Kasse spülen können... Und du musst den ganzen Huddel ja auch noch wieder zusammenbauen...
Titel: Antw:Starthilfekabel um Batterie mit Bord zu verbinden
Beitrag von: greasemonkey in 29. Dez 14, 07:09
@PontiacV8

Ich weiss ja nicht was man Dir für eine Batterie bei Opel verkauft hat, die vom 3.0 Benziner ist eine 75er ACDelco US-Batterie, zumindest war es die, die ich bei Opel für meinen Van gekauft hatte und die passte dort. Beim Van ist das Batteriefach auch recht klein.

@PontiacV8
@J.C. Denton
Na endlich jemand der das Ganze auch kritisch sieht. Ich habs mehr oder weniger aufgegeben und sehe mehr und mehr folgendes Motto des TE

Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Ihren Tatsachen.
Titel: Antw:Starthilfekabel um Batterie mit Bord zu verbinden
Beitrag von: Sovebamse in 29. Dez 14, 09:04
Lieber J.C. Denton... vielen Dank für deine kritischen Anmerkungen. Aber manchmal scheint es mir ja schon, dass gewisse Aussagen hier etwas voreilig gemacht werden.

Hab ich irgendwo geschrieben, dass ich die Batterie stundenlang seitlich betrieben / gelagert habe? Ich habe doch gefragt, ob ich den Wagen ein paar Mal für 15-20 Minuten laufen lassen kann mit der Batterie seitlich liegend, das war alles. Und bis jetzt ist die Batterie jedenfalls noch nicht kaputt. Hauptsache es reicht, bis ich heute noch mehr Kühlflüssigkeit ergänzen kann, dann darf sie von mir aus abkratzen, ich möchte diese sowieso nachher nicht als "Endlösung" in meinem Camaro verbauen.

Ich bin niemandem hier "böse" über kritische Kommentare. Ich weiss, dass ich etwas speziell bin, aber manches scheint / tönt vielleicht anders, als es in Tat und Wahrheit wirklich ist. Darum bedanke ich mich für all die tatkräftige Unterstützung und Hilfe in welcher Form auch immer. Kritisiert wurde ich in meiner Kindheit genug und zu wenig gelobt, so dass ich heute kaum mehr Vertrauen in meine Fähigkeiten habe und immer und überall das Gefühl habe, möglicherweise etwas falsch zu machen (was sicher auch manchmal so sein wird). Aber ich verliere meine Motivation am Schrauben deshalb nicht und bin froh, wenn ich hier Unterstützung erhalte, auch wenn ich manchmal etwas "nervig" bin.

Gruss
Thomas
Titel: Antw:Starthilfekabel um Batterie mit Bord zu verbinden
Beitrag von: PontiacV8 in 29. Dez 14, 10:38
Zitat von: greasemonkey in 29. Dez 14, 07:09
@PontiacV8
Ich weiss ja nicht was man Dir für eine Batterie bei Opel verkauft hat, die vom 3.0 Benziner ist eine 75er ACDelco US-Batterie, zumindest war es die, die ich bei Opel für meinen Van gekauft hatte und die passte dort. Beim Van ist das Batteriefach auch recht klein.

...joo....ich gehe kurz eben Offtopic... ;)

...also, die Maße einer BCI 75 Batterie sind ja bekanntlich 230 mm Länge, 186 mm Höhe und 179 mm Breite...
...die Batterie, die regulär in einem Sintra original eingebaut ist (mag ja nur für spezielle Modelljahre gegolten haben) hat keine direkt BCI Zuordnung...zumindest finde ich keine....es handelt sich hierbei um eine GM-flachpolige 72 Ah Batterie, welche eine BCI 78er Länge von ca. 260 mm und eine Breite von ca. 178 mm wie eine BCI 75 und BCI 78 hat, aber eine recht ominöse Höhe von 203 mm besitzt...diese finde ich so in keiner BCI-Auflistung...aber die GM-Flachpol 72 AH Delphi Freedom BE 07238 hatte eben diese Maße und war der direkt Ersatz für den Sintra...nur wie gesagt, taucht dieses Maß sonstwie nicht auf...

...klar ist auch, eine BCI 75 Batterie passt in einen Tray, der für eine o.g. Sintra-Batterie mit 260 mm Länge gedacht ist, aber eine 260 mm lange Batterie passt nicht mehr in F-Body Tray...knapp, aber es geht absolut nicht...die Batterie stünde quasi schräg auf der Kante des Tray und ließe sich nicht befestigen/arretieren...die 203 mm Höhe gingen noch...wenn sie im Tray flach säße...(...kommt davon, wenn man nicht so genau misst und dann auf "Pi mal Daumen"-Außenmaß kauft, nur weil der Preis genehm war... ;) :D lol )
...mag sein, das es irgendwelche MJ des Sintra mit der BCI 75 ab Werk gab, oder die Händler als Ersatz eine 75er verbauen/-ten, mir sind aber nur die Versionen mit der von mir zitierten "Spezial-Größe" bekannt, die weitgehend der 78er BCI entsprechen...(Zitat aus einem Sintra-Forum: "...Daten der alten original GM-Batterie: 265x175x205mm 72 Ah...")

...achja, laut Battery Replacement Data Book wurde in den Sintra- baugleichen Olds Silhouette, Chevy Venture, Pontiac Trans Sport / Montana auf dem US-Markt ab MJ 97 bis ca. 04/05 sind BCI 78er Batterien als Ersatz vorgesehen...

...ok, Offtopic Ende... :)
Titel: Antw:Starthilfekabel um Batterie mit Bord zu verbinden
Beitrag von: greasemonkey in 29. Dez 14, 12:45
Fakt ist, dass ich eine 75er ACDelco bekommen habe bei Opel und die war für den Sintra Benziner gelistet.
Bei ACDelco finden sich z.B. für den TransSport 75er Batterien als Ersatzteil bis einschließlich Modelljahr 1996 und 78er ab einschließlich Modelljahr 1997.
Wie auch immer, 75er Batterien sind noch zu bekommen, auch in Deutschland und nicht für Unsummen (z.B. um die 130€), es muss nicht immer gleich eine Optima sein oder es müssen auch nicht immer Pol-Adapter verbaut werden.
Titel: Antw:Starthilfekabel um Batterie mit Bord zu verbinden
Beitrag von: Sovebamse in 30. Dez 14, 19:48
Melde mich hier nochmal:

@ J.C. Denton: Na gut, es stimmt, ich hatte GEFRAGT, ob ich die Batterie so im Auto lassen kann, habe es aber noch nicht getan. Mir war schon bewusst, dass solche Batterien nicht zu einer anderen als der aufrechten Montage gedacht sind, aber es war wie gesagt ein Notfall. Ausserdem funktioniert die Batterie noch immer und zeigt immer noch eine Spannung von fast 12,8 Volt an. Bislang war sie für 5 Starts mit jeweils 20 Minuten Leerlauf des Motors im Einsatz, immer gekippt, lag also inkl. Montagezeit gut 2 Stunden seitlich.

Ist schon richtig, die Werkstatt hätte das in einem Tag gelöst und etwas schade ist es schon, dass ich mein Auto deswegen so lange nicht fahren kann, aber ich wollte es nun mal selber machen, da es mir auch Freude bereitet und das auch wenn ich technisch wie handwerklich nicht so versiert bin, aber hey, dazu sind doch solche Foren wie dieses auch da, nicht? Es ging mir schliesslich nicht in erster Linie um das Geld. Und die angeschafften Werkzeuge kann ich ja auch weiterhin gebrauchen und wollte ich sowieso einmal besorgen. Ich gebe dir bzgl. der Holzkonstruktion (keine Hebebühne, nur holzige Unterstellböcke) nur teilweise recht. Dort, wo sie direkt unter der Achse war, war sie stabil. Unter dem LCA auf der linken Seite war das sicher suboptimal, das geb ich zu. Ich habe aber, wenn immer möglich, noch zusätzlich den Wagenheber unter dem Diff gehabt.

@ Camaro-Legacy: Das mit der Tanke habe ich nur geschrieben, weil du so dramatisch geschrieben hattest wegen dem heissen Kühlwasser und wegen deiner Bemerkung, dass Kühlmittel nicht ins Abwasser soll. An der Tanke lief das auch alles auf den Boden. Und nochmal zum Ablassen bei laufendem Motor: Du musst schon richtig lesen... ich hatte geschrieben, ich nehme den oberen Kühlschlauch ab (zuerst) und dann lass ich bei laufendem Motor das Wasser ab. Also Schlauch ab, in ein Gefäss, Motor an, ablaufen lassen, Motor aus, Schlauch dran, Wasser auffüllen. Da hab ich mit dem heissen Wasser keinen Kontakt. Ich wollte sicherlich nicht während des laufenden Betriebs den Schlauch abziehen!

@All: Ich hab's nun so gemacht, dass ich Sonntagnacht um 11 und dann morgens um 6 den Motor nochmal heiss laufen liess, damit das Kühlwasser nicht gefriert (da es bis -15° wurde und ja nur 2 Liter Frostschutz garantiert drin waren). Am Montagmittag hab ich dann zuerst mit einer Siphonpumpe ca. 5 1/2 Liter aus dem Kühler abgepumpt (das war dann ein Kühlmittel/Wasser-Gemisch mit ca. 10% Kühlmittel). Somit war gut 1/2 Liter Kühlmittel und 5 Liter Wasser weg. Dann konnte ich ca. 4 Liter Kühlmittel auffüllen. Liess dann den Motor laufen und dann ging nochmal ein weiterer halber Liter rein. Nachdem der Thermostat geöffnet und sich das frisch eingefüllte Kühlmittel mit dem Wasser vermischt hatte, habe ich (diesmal tatsächlich im laufenden Betrieb) mit der Siphonpumpe nochmal ca. 1 Liter wieder abgesaugt und nochmal 1 Liter Kühlmittel aufgefüllt. Somit sind jetzt mindestens 6,5 Liter Frostschutz drin, also ein Gemisch von 1:2.25. Das sollte hoffentlich für diesen Winter ausreichen. War ne anstrengende Geschichte bei diesem Sauwetter.

Grüssle und ein gutes 2015 an alle
Thomas

Titel: Antw:Starthilfekabel um Batterie mit Bord zu verbinden
Beitrag von: vH in 30. Dez 14, 21:54
@Sovebamse...
... und wegen deiner Bemerkung, dass Kühlmittel nicht ins Abwasser soll. An der Tanke lief das auch alles auf den Boden.

...vermute...dass es bei Tankstellen entsprechende Vorschriften gibt...und somit Abscheideranlagen eingebaut sind...
...damit nix (Öl, Benzin, Diesel, Kühlerfrostschutz oder weiss der Teufel was) ungefiltert in die Kanalisation gelangt.
...egal...
...wenn du jetzt 6,5 Liter Frostschutz drin hast...dann kannst du dem Winter problemlos entgegensehen...
...dann hat sich auch die Schxx Arbeit bei dem Schxx Wetter gelohnt :)

...wünsche einen entspannten Jahresausklang...

GrußvH
Titel: Antw:Starthilfekabel um Batterie mit Bord zu verbinden
Beitrag von: RS50 in 31. Dez 14, 00:16
Zitat von: Sovebamse in 28. Dez 14, 18:02
Man kann nicht alles wissen. Ich hab schon geahnt, dass man das nicht tun soll, war aber nicht sicher. Muss ja nicht immer alles so schädlich sein, dass die Kläranlagen das nicht reinigen können.


... früher hat man Frostschutzmittel auch in Wein gemischt ......  :ugly:


Aber jetzt im Ernst: Es gibt Dinge die sollte man wirklich dem Fachmann überlassen. Erst recht, wenn man sich selbst nicht auskennt.


Ich bekomme gerade richtige Angst vor dem nächsten Gebrauchtwagenkauf, den ich tätigen will  .....


RS
Titel: Antw:Starthilfekabel um Batterie mit Bord zu verbinden
Beitrag von: Sovebamse in 31. Dez 14, 01:21
Irgendwann muss man es ja mal lernen. Dafür nutze ich das Service Manual und Foren, welche sich mit dem F-Body auskennen.

Was war denn an meiner Arbeit nicht fachmännisch? Ohne Werkstatt muss man bei gewissen Dingen halt improvisieren. Verzichten kann ich gerne auf gewisse Fachmänner, die z.B. einfach mal behaupten, da müsse der Zündungskram gewechselt werden, weil der Motor ruckelt und sie angeblich hören, dass die Zündkabel durchschlagen oder Kerzen defekt sind. Und mit etwas Forschen und einem Blick unter die Haube sieht man dann selber, dass nur ein defekter Unterdruckschlauch die Ursache ist.

Es gibt so viele Werkstätten, welche auch "schlampig" arbeiten. Drehmomentschlüssel werden ausser bei Arbeiten direkt am Motor grundsätzlich nie benutzt, Arbeiten die für den Service im Servicebüchlein stehen ausgelassen und trotzdem abgehakt... ich hab mal kurz in einer Werkstatt ein Praktikum gemacht... was man da sieht. Sogar bei meinem Camaro, als ich die Bremsbeläge ersetzen liess und extra sagte, die Bremssättel sollte man dann ja nicht an den Schläuchen hängen lassen, wurde nur laut gelacht und sich lustig gemacht... da sei noch nie was passiert und sonst hätte man den eh wechseln müssen... da könne man biegen und machen... kein Problem. Sehr lustig solche Einstellungen und ich denke, das ist bei weitem keine Ausnahme, was ich dort sah.

@vH: Danke. Ich war also wegen der einzelnen kritischen Beiträge nicht unentspannt, nur wegen meines Motors mit zu wenig Frostschutz ;-) Ich wünsche auch dir und allen F-Body-Nationers einen guten Rutsch!
Titel: Antw:Starthilfekabel um Batterie mit Bord zu verbinden
Beitrag von: Sovebamse in 31. Dez 14, 18:20
So, das CTEK ist bei mir und hab's auch gleich im Recond-Mode angehängt. Muss dazu sagen, dass bei der heutigen Voltmessung leider nur noch 6 Volt an der Batterie anlagen.

Nun, was mir aufgefallen ist... das CTEK hat gleich mit Programm 2 gestartet und nicht mit 1 (Sulfatierung). Das hat mich etwas gewundert. Liegt es daran, dass die Batterie so wenig Spannung hat? Das CTEK soll ja die Spannung erkennen und entsprechend reagieren.

Desweiteren ist mir aufgefallen, dass die Batterie beim Laden nun immer wieder knistert und meine, auch ein ganz leises Blubbern (aber nicht konstant, mehr so ab und zu) zu vernehmen. Ist das normal? Ich mach mir einfach Sorgen wegen Explosionsgefahr oder so. Die Batterie ist im Keller im Wäscheraum. Es ist da etwas kühler. Muss ich die ganze Zeit nun das Fenster offen lassen zur Durchlüftung? Oder soll ich die Batterie einfach lieber vor die Tür stellen und die Tür so gut wie's geht schliessen?

Gruss und Dank
Thomas
Titel: Antw:Starthilfekabel um Batterie mit Bord zu verbinden
Beitrag von: greasemonkey in 31. Dez 14, 18:26
Welche Batterie hängt da dran? Die neue?
Titel: Antw:Starthilfekabel um Batterie mit Bord zu verbinden
Beitrag von: Sovebamse in 31. Dez 14, 18:30
Die alte ist nun dran. Die neue hatte ja noch 12,8 Volt als ich letztes Mal gemessen hatte und müsste auch nicht mit der RECOND-Funktion geladen werden.

Ich stell die Batterie sicherheitshalber nach draussen ;-)
Titel: Antw:Starthilfekabel um Batterie mit Bord zu verbinden
Beitrag von: Esilar in 31. Dez 14, 18:38
Wenn die alte nur noch 6 Volt hatte, dann ist sie hinüber.

Das die Batterie im Recond-Modus blubbert, ist normal. Dieser Modus ist nix anderes, als ein gezieltes minimales Überladen der Batterie, bis sie zu gasen anfängt. Das durchmischt die Säure im Inneren etwas und unter Umständen verteilt sich der abgelagerte Schlamm anders und es kommt nicht mehr zu elektrisch leitenden Verbindungen zwischen den Bleiplatten.
Ob das allerdings bei Deiner Batterie noch hilft? Viel Glück!

Im Wäscheraum steht sie gut. Nach draussen würde ich sie nicht stellen, da niedrige Temperaturen nicht gut für den Ladevorgang sind. Das Laden an sich ist am Ende "nur" eine chemische Reaktion, diese läuft bei niedrigen Temperaturen langsamer bzw. wenn zu kalt irgendwann gar nicht mehr.
Titel: Antw:Starthilfekabel um Batterie mit Bord zu verbinden
Beitrag von: Sovebamse in 31. Dez 14, 18:48
Ich hab halb gelesen, dass es gerade bei alten Batterien zu Funken im Innern kommen könnte, die dann zu einer Knallgas-Explosion führen. Darum nach draussen... hm, na dann nehm ich sie vielleicht wieder rein. Bin einfach sehr vorsichtig...

Ja, danke für die Glückwünsche ;-) Ich bin auch gespannt...

Gruss
Thomas
Titel: Antw:Starthilfekabel um Batterie mit Bord zu verbinden
Beitrag von: Sovebamse in 01. Jan 15, 01:17
Zwischenbilanz:

Stufe 2 ist beendet, jetzt ist Stufe 3 am Laufen... würde laut Betriebsanleitung schon mal bedeuten, dass die Batterie noch keinen Defekt hat, der unmöglich zu beheben ist, sonst wäre der Ladevorgang nicht fortgesetzt worden.

Zum Blubbern: So wie ich das verstanden habe, ist das Recond nur eine zusätzliche Phase während des Ladeprozesses, der aber erst an 6. Stelle kommt. D.h. das Blubbern wäre auch ohne Recond aufgetreten, da ja erst Stufe 2 dran war. Warum Stufe 1 sozusagen übersprungen und gleich mit Stufe 2 begonnen wurde... keine Ahnung. Vielleicht konnte das Gerät keine Sulfatierung erkennen  ::)

Halte euch auf dem Laufenden...
Titel: Antw:Starthilfekabel um Batterie mit Bord zu verbinden
Beitrag von: Kawa68 in 01. Jan 15, 09:31
Von 1 auf 2 geht das CTEK immer ganz schnell. Keine Angst: Das Ding arbeitet korrekt.

P.S. Happy new year.
Titel: Antw:Starthilfekabel um Batterie mit Bord zu verbinden
Beitrag von: Sovebamse in 01. Jan 15, 10:35
 :thx: Gleichfalls!

EDIT:

Heute morgen immer noch auf Stufe 3 und die Ladespannung nur 5 Volt  ???

Ist das normal? Ich glaub, ich nehm die Batterie wirklich wieder an die Wärme...

NEWS:

Ich konnte die Stufe 4 nicht beobachten, ich traf das Ladegerät mit der Fehleranzeige an und auf Stufe 5. Das würde bedeuten, dass die Batterie die Ladung nicht halten kann. Schon etwas merkwürdig, denn vor paar Stunden war die Spannung bei 5 Volt... wie kommt das Gerät dann überhaupt über Stufe 3 hinaus? Naja, neuer Versuch, diesmal halt wieder an der Wärme.

NEWS 2:

Nun brach der Vorgang schon bei Stufe 2 ab. Anscheinend nimmt die Batterie keinen Strom mehr auf, es wurde aber vom Ctek auch nicht mehr mit mehr als 7 Volt zu laden versucht. Schleierhaft ist mir auch, warum das Pulsen nicht versucht wird und erst an 6. Stelle kommt, wenn die Batterie ja eigentlich schon geladen sein sollte.

Die Spannung an der Batterie ist nun jedenfalls bei 2 Volt. Jetzt wär nur noch interessant zu wissen, was genau los ist. Zellenschluss oder starke Sulfatierung. Werde jedenfalls noch nicht aufgeben und mich mal etwas schlau machen zum Thema. Gibt ja doch im Netz ein paar Infos und Tricks zu toten oder scheintoten Batterien.