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F-Body-Foren => Rund um Firebird und Camaro => Thema gestartet von: Goldtop 57 in 09. Apr 16, 18:25

Titel: Start in die Saison missglückt
Beitrag von: Goldtop 57 in 09. Apr 16, 18:25
Heute wollte ich meinen schwarzen Feuervogel wieder aktivieren, aber die Batterie hat mir einen Strich durch die Rechnung gemacht. Es ging nichts mehr, nicht mal das leiseste Geräusch oder blinken.

Daher meine kurze Frage an euch: kann ich eine solchermaßen tief entladende Batterie mit einem normalen Erhaltungs Ladegerät auch wieder zum Leben erwecken?

Was brauche ich da für ein Gerät?

Es dankt und grüßt Oliver
Titel: Antw:Start in die Saison missglückt
Beitrag von: BenettonF12001 in 09. Apr 16, 18:55
Fremdstarten, dann während dem Motorlauf Überbrückungskabel abklemmen, Ladegerät anklemmen und einschalten, Motor & Zündung ausschalten, laden lassen.  ;) Klappt nicht immer, hatte heute den Fall in der Werkstatt, dass nach Abklemmen der Überbrückungskabel der Motor ausging. Aber meistens klappts.
Titel: Antw:Start in die Saison missglückt
Beitrag von: Earl Hickey in 09. Apr 16, 19:10
Vielleicht lässt sie sich wiederbeleben, aber für wie lange is die frage, wenn überhaupt. Hol dir gleich ne Optima Red Top RTU 3,7 hab ich auch grad für meinen LT1 gekauft. 150,- € inkl. Batteriepfand online. Anlasser ist beim starten wesentlich frischer. Ich klemm bei meinen Fahrzeugen über den Winter den Minuspol ab, dann gibts so gut wie keine Selbstentladung. Da kannste auch nach einem Jahr Standzeit problemlos starten. Die Optima soll das ja leisten ohne abzuklemmen. Mach ich aber trotzdem, der Batterie zuliebe.
Titel: Antw:Start in die Saison missglückt
Beitrag von: greasemonkey in 09. Apr 16, 19:50
Die Optima Red Top verträgt keine Tiefentladung.
Da ist eine Akku-Erhaltungsgerät notwendig, das Risiko sollte man nicht eingehen.
Die RedTop in meinem PickUp wurde während der Standzeit beim Händler tiefentladen, da gabs nix mehr zu retten. Weitere Recherchen ergaben das die RedTop  eben nicht tiefentladesicher ist.
Titel: Antw:Start in die Saison missglückt
Beitrag von: Night-Raven in 09. Apr 16, 19:56
Ich hab eine Yellow Top seitdem vor 4 Jahren die originale kaputt gegangen ist. Da kann man auch Stundenlang mit der Soundanlage Musik hören und sie ist trotzdem noch sehr gut geladen. Ich glaub die kann auch Tiefenentladen werden ohne das sie einen Schaden nimmt.
Titel: Antw:Start in die Saison missglückt
Beitrag von: Earl Hickey in 09. Apr 16, 19:59
Ich hab bei meinem Camaro, bei der Harley und in meinem 58er Fendt Traktor sowieso einen Batteriehauptschalter in die Masseleitung eingebaut. Ein Schlüsseldreh am Batterietrennschalter und die Batterie is abgeklemmt ohne Werkzeug. Sonst käm ich mit Fremdstarten nicht mehr hinterher. :thumb:
Titel: Antw:Start in die Saison missglückt
Beitrag von: Esilar in 09. Apr 16, 20:49
Zitat von: Night-Raven in 09. Apr 16, 19:56
Ich hab eine Yellow Top seitdem vor 4 Jahren die originale kaputt gegangen ist. ... Ich glaub die kann auch Tiefenentladen werden ohne das sie einen Schaden nimmt.

Korrekt. Die Yellow Top ist tiefentladungsfest, die RedTop dagegen nicht.
Ich bekomme nur die Yellow nicht in meinen Early 4th gen rein, da fehlen paar Millimeter.  >:(
Titel: Antw:Start in die Saison missglückt
Beitrag von: vH in 09. Apr 16, 21:35
Zitat von: Goldtop 57 in 09. Apr 16, 18:25
Heute wollte ich meinen schwarzen Feuervogel wieder aktivieren, aber die Batterie hat mir einen Strich durch die Rechnung gemacht. Es ging nichts mehr, nicht mal das leiseste Geräusch oder blinken.

Daher meine kurze Frage an euch: kann ich eine solchermaßen tief entladende Batterie mit einem normalen Erhaltungs Ladegerät auch wieder zum Leben erwecken?

Was brauche ich da für ein Gerät?

Es dankt und grüßt Oliver

...einfach probieren mit dem Ladegerät was du hast ;)
...wirst schon merken...ob sich die Batterie berappelt :)

GrußvH
Titel: Antw:Start in die Saison missglückt
Beitrag von: Onkel Feix in 09. Apr 16, 22:19
Hab meine Redtop inzwischen 2x bis an den Tod entladen. Beide Male war sie wiederbelebbar :) 
Entweder Glück gehabt oder doch nicht so anfällig. Wer weiß.


Musste aber ne zweite (volle Batterie ) als "Starthilfe" mit ans Ladegerät klemmen, zumindest bis der bei 10V oder so angekommen ist, müsste bei 7,x gewesen sein als ich das hatte. Vorher war auch nicht das CTEK Ladegerät imstande, das Ding aufzuladen. Batterie war beim Ladevorgang allerdings nicht unbeaufsichtigt, um bei evtl. Störungen/Problemen schnell zur Stelle zu sein. Plug&Forget würde ich da nicht machen :D
Titel: Antw:Start in die Saison missglückt
Beitrag von: greasemonkey in 09. Apr 16, 22:36
Glück gehabt.

Kurzzeitig konnte ich die RedTop auch wieder soweit aufladen dass sie knapp 12,6V hatte. Allerdings hielt sie die Spannung nicht länger als 1 Tag und war ohne Last dann wieder auf knapp über 7 Volt runter. Mehrfaches wiederholen und längeres Aufladen brachte keine Besserung. Hatte eigentlich geplant die als Zweitbatterie zu verwenden (mein PickUp hat werksmässig 2 Batterien, läuft aber auch mit nur einer tadellos und nein es keine 24Volt-Elektrik).
Titel: Antw:Start in die Saison missglückt
Beitrag von: DerSaarländer in 10. Apr 16, 11:26
Also  Elektriker sage mal kannste knicken.

Standschäden bei tiefenladenen Batterien sind nicht mehr zu beheben. Die Zellen haben sich dann mit einer kristallkruste zugesetzt die durch laden nicht mehr weg geht .  Die haben nur noch den Bruchteil ihrer Kapazität wenn man sie überhaupt geladen bekommt. 

Wenn man einlagert Batterie immer voll aufgeladen. Am besten abklemmen wegen kriechströme.  Noch besser ausbauen und in den Keller stellen. 

Erhaltungsladegeräte halte ich bei der Lagerung über einen Winter dann für überflüssig.
Titel: Antw:Start in die Saison missglückt
Beitrag von: Remus in 10. Apr 16, 12:55
http://www.amazon.de/CTEK-MXS-5-0-Autobatterie-Ladeger%C3%A4t-Temperaturausgleich/dp/B00DEID79G

Darauf schwören viele.. Habe das CTEK auch und hat mir schon Batterien wiederbelebt.
Regenerationsmodus - spezieller Modus zur Wiederbelebung tiefentladener Batterien..
Titel: Antw:Start in die Saison missglückt
Beitrag von: Goldtop 57 in 10. Apr 16, 12:57
Hallo und danke für die ganzen Antworten!

Ich bin nicht ganz sicher, aber ich glaube, es ist sogar tatsächlich eine Red Top Batterie drin. Der Wagen steht zur Zeit bei einem Freund in der Garage. mal sehen, ob der ein Foto machen kann.

Wenn es eine sein sollte, ist es eurer Meinung nach anscheinend besser, gleich das Geld für eine neue auszugeben und nicht für ein Ladegerät?

Etwas frustrierte Grüße von Oliver
Titel: Antw:Start in die Saison missglückt
Beitrag von: Esilar in 10. Apr 16, 13:24
Zitat von: Goldtop 57 in 10. Apr 16, 12:57
Wenn es eine sein sollte, ist es eurer Meinung nach anscheinend besser, gleich das Geld für eine neue auszugeben und nicht für ein Ladegerät?

Ein CTEK MXS 5 kostet ~60 € und ist für das Geld eine sehr gute Investition. Ich habe sie auch in größeren Ausführungen (MXS  25) in verschiedenen Autowerkstätten gesehen. Wenn selbst die Profis die Dinger nutzen, dann spricht das doch für die Schweden.

Auf deinen Fall bezogen, gibt es leider keine befriedigende Antwort.
A. 60 € plus Risiko die Batterie nicht oder nur halbgar wiederbeleben zu können
B. 150 € für eine neue RedTop

Ich stand vor 2 Jahren vor einem ähnlichen Problem. Ich habe eine neue Batterie und das Ladegerät gekauft. Am Ende konnte ich die Batterie wiederbeleben, ich schätze mal sie liegt jetzt so bei 75% ihrer Anfangsleistung. Für den Camaro als Zweit- und Saison-Auto akzeptabel, für einen Daily nicht.
Titel: Antw:Start in die Saison missglückt
Beitrag von: KHB in 10. Apr 16, 13:27
Meine Meinung: Hab bis jetzt einfach die Batterie im Winter dringelassen. Beim Auto so wie beim Motorrad.
Im Frühjahr angelassen und ferig. Falls es mal nicht funktioniert hat, fremdgestartet und ne kleine Runde und gut wars. Von den ganzen reaktivieren hallte ich nichts.Eine gesunde Batterie macht  das. Habe im Camaro seit 5 Jahren eine Banner verbaut und die Macht es so. Wenn sie  es nicht mehr macht kauf ich einfach wieder eine neue für wenig Geld und ruh ist.
Titel: Antw:Start in die Saison missglückt
Beitrag von: Earl Hickey in 10. Apr 16, 14:06
Zitat von: Remus in 10. Apr 16, 12:55
http://www.amazon.de/CTEK-MXS-5-0-Autobatterie-Ladeger%C3%A4t-Temperaturausgleich/dp/B00DEID79G

Darauf schwören viele.. Habe das CTEK auch und hat mir schon Batterien wiederbelebt.
Regenerationsmodus - spezieller Modus zur Wiederbelebung tiefentladener Batterien..

Also ich schwör darauf: (Batterietrennschalter)

(http://up.picr.de/25158725bd.jpg)

(http://up.picr.de/25158726ue.jpg)


Titel: Antw:Start in die Saison missglückt
Beitrag von: Goldtop 57 in 18. Mai 16, 09:57
Tach auch wieder...

CTEK bestellt und angeschlossen, nach 4 Tagen war die Batterie dann bei Ladephase 7. dann abgeklemmt. Nach einer Woche, in der ich den Wagen nicht aus der Garage beim Freund holen konnte, hab ich sie wieder angeschlossen, da war sie wieder bei Ladephase 2. jetzt, nach 2 Tagen, ist sie wieder voll.

Ist das normal, dass sie in einer Woche soweit abstürzt? Ich dachte, die hält jetzt die Ladung erstmal.

Ich befürchte, dass ich den Wagen damit nicht zum laufen kriege...

Danke an dieser Stelle für eure Tips und Kommentare!

Frustrierte Grüße von Oliver

Titel: Antw:Start in die Saison missglückt
Beitrag von: DerSaarländer in 18. Mai 16, 10:21
Der Mikroprozessor errechnet eine schlussladespannung welche die Batterie von selbst halten muss.  Ist die Batterie beschädigt kann sie diesen Spitzenwert nicht lange halten da die Selbstentladung dabei auch zunimmt. 

Normal ist bei StarterBatterien eine Selbstentladung von max 30% pro Monat.

Die Batterie ist wie ich vorher schon erwähnt habe hin. Es bringt nix wenn man sich auf das teil nicht verlassen kann .
Titel: Antw:Start in die Saison missglückt
Beitrag von: greasemonkey in 18. Mai 16, 11:03
Wenn die Batterie während der Standzeit nicht abgeklemmt war (die Information fehlt leider) wäre es doch in erster Linie interessant zu messen wie hoch der Ruhestrom bei ausgeschalteter Zündung und abgezogenem Zündschlüssel ist, bevor wieder was gekauft wird.
Titel: Antw:Start in die Saison missglückt
Beitrag von: DerSaarländer in 18. Mai 16, 12:25
Er schrieb doch: nach einer Woche habe ich sie wieder angeschlossen.  Ging jetz davon aus sie war abgeklemmt und dann wäre das devinitiv nicht normal.
Titel: Antw:Start in die Saison missglückt
Beitrag von: greasemonkey in 18. Mai 16, 12:51
Angeschlossen hat er wohl das CTEK so wie ich das herauslese, kann allerdings auch falschliegen.

Nichstdestotrotz geht bei der Problemstellung an einer Messung nichts vorbei, oder?
Titel: Antw:Start in die Saison missglückt
Beitrag von: vH in 18. Mai 16, 20:20
Zitat von: Goldtop 57 in 18. Mai 16, 09:57
Tach auch wieder...

CTEK bestellt und angeschlossen, nach 4 Tagen war die Batterie dann bei Ladephase 7. dann abgeklemmt. Nach einer Woche, in der ich den Wagen nicht aus der Garage beim Freund holen konnte, hab ich sie wieder angeschlossen, da war sie wieder bei Ladephase 2. jetzt, nach 2 Tagen, ist sie wieder voll.

Ist das normal, dass sie in einer Woche soweit abstürzt? Ich dachte, die hält jetzt die Ladung erstmal.

Ich befürchte, dass ich den Wagen damit nicht zum laufen kriege...

Danke an dieser Stelle für eure Tips und Kommentare!

Frustrierte Grüße von Oliver

...um "Kriechströme" auszuschließen kannst du die Batterie ganz abklemmen...und dein Wunderladegerät nochmal anschließen...
...aber ich denke die Batterie is platt...
...hatte grad das gleiche Problem...und hab mir statt Ladegerät eine "Noname" Batterie für 45€ gekauft...
...schau´n wir mal...werde posten wenn se kaputt is :D

GrußvH
automatisch zusammengefuehrt



Zitat von: DerSaarländer in 18. Mai 16, 10:21
Der Mikroprozessor errechnet eine schlussladespannung welche die Batterie von selbst halten muss.  Ist die Batterie beschädigt kann sie diesen Spitzenwert nicht lange halten da die Selbstentladung dabei auch zunimmt. 

Normal ist bei StarterBatterien eine Selbstentladung von max 30% pro Monat.

Die Batterie ist wie ich vorher schon erwähnt habe hin. Es bringt nix wenn man sich auf das teil nicht verlassen kann .

Die Ladeschlußspannung liegt bei ca. 14V....diesen Spitzenwert hält keine Batterie.
Nach Abklemmen vom Ladegerät sinkt die Spannung sofort ab...es sollte eine Spannung von min. 12,5V über einen "längeren" Zeitraum anstehen.
Wenn die Batterie nach einer Woche nur noch ca. 12,2V hat...dann ist sie platt!
...und ner toten Katze braucht man keinen Puls mehr zu fühlen ;)
Titel: Antw:Start in die Saison missglückt
Beitrag von: greasemonkey in 18. Mai 16, 21:00
Was heisst Kriechströme ausschliessen?

Wenn der Ruhestrom im System zu hoch ist bleibt ein Verbraucher "unter Spannung". Man kann jetzt eine neue Batterie kaufen, einen Trennschalter und immer schön das CTEK anschliessen. Damit bekämpft man aber doch nur die Symptome und nicht die Ursache.
Vergesst nicht dass die 4th Gen etwas mehr Elektronik hat, selbst wenn es ein Early ist. Es könnte sich z.B. um den Verstärker der Soundanlage handeln der sich "nicht ordnungsgemäß schlafen legt".

Ob die RedTop platt ist (was sehr wahrscheinlich ist) kann man ggf. auch testen. Ein guter Kfz.-Betrieb hat dafür ein "Belastungsgerät" .

Was ist denn nun so schlimm daran dem ggf. erhöhten Strom im Ruhezustand auf die Schliche zu kommen?

Die Maximals-/Idealspannung des "Kfz-Akkus" der einzelnen Zelle ist 2,1V, davon gibt es 6 und dann landen wir bei 12,6V die ich mehrfach bei intakten "Akkus" gemessen habe.

Ladeschlussspannung 14V? Beim Ladegerät vielleicht? Der Kfz-Generator "darf" bis 14,6 Volt Spannung erzeugen (bei neuen Kfz mit HighTech-Akkus sogar über 15V).
Titel: Antw:Start in die Saison missglückt
Beitrag von: Goldtop 57 in 18. Mai 16, 21:19
Also, ich hätte die Batterie komplett ausgebaut und von meinem Freund, wo der Wagen steht, mit nach Hause genommen, um sie dort zu laden.

Ich werde wohl versuchen, sie direkt nach dem abklemmen vom CTEK mitzunehmen, einzubauen und hoffe dann, dass der Wagen startet, so dass ich ihn wenigstens zu mir nach Hause holen kann.

Dahin kann ich mir dann ja die neue Batterie liefern lassen... :-\

Macht es Sinn, anstatt einer red top eine Yellow top zu kaufen? Die sollen doch anscheinend Tiefentladungen besser abkönnen nach dem, was ich gehört habe?

Mist dat Janze
Titel: Antw:Start in die Saison missglückt
Beitrag von: vH in 18. Mai 16, 21:22
Evtl. hab ich mich nicht verständlich genug artikuliert...ich versuch es noch mal...

...mit Kriechströme ausschließen meine ich...Batterie abklemmen...dann sind alle Verbraucher weg...richtig?
...wenn dann mit CTEC oder was auch immer die Batterie geladen wird und nach einer Woche nur noch 12,2V an der Batterie messbar sind ... dann ist diese platt...Punkt.

...o.k. dann hat sich das mit den Kriechströmen ja schon erledigt ;)
...und mit der neuen Batterie...hab ich dir gesagt wie ich es gemacht habe...
...und ob nun lieber die "billige" oder "yello" oder "red" da kannst du drei Leute fragen und bekommst drei verschiedene Antworten...wie im richtigen Leben...
Titel: Antw:Start in die Saison missglückt
Beitrag von: greasemonkey in 18. Mai 16, 21:28
Soweit klar, nur wenn der Akku durch Ruheströme von mehr als 50mA (Daumenwert bei Kfz, bei neueren wo die Elektronik sich komplett "schlafen legt" meist unter 10mA manchmal auch nur 1 bis 2mA ==> Hersteller fragen) tiefentladen wurde und somit "platt" ist sind wir aber dann doch nur einen halben Schritt weiter, oder...Fragezeichen.
Titel: Antw:Start in die Saison missglückt
Beitrag von: Goldtop 57 in 18. Mai 16, 21:35
Hat denn die vierte Generation schon so verbrauchsstarke Elektronik an Bord? Mir fällt da eigentlich nur das Radio ein... Das bleibt ja über den Winter quasi auf Stand-by. Aber kann das eine gesunde Batterie tatsächlich platt machen?
Titel: Antw:Start in die Saison missglückt
Beitrag von: greasemonkey in 18. Mai 16, 21:47
Das Monsoon Spoundsystem hat einen separaten Verstärker. Das BCM (Body Control Module) schaltet z.B. bis auf die Zentralverriegelung und Kofferaumöffner (ggf. auch Alarmanlage) und den Permanentspeicher für das Radio so ziemlich für alle anderen Verbrauchern die Versorgungsspannung ab (nach ca. 35 Sekunden nach dem Verschliessen des Fahrzeuges oder ein paar Minuten (da habe ich keinen Wert zu und weiss nicht zu 100% ob die 4th Gen das schon hat) nach Drehung des Zündschlüssels auf 0). Das ist der sog. RAP-Mode (Retained Accessory Power).
Titel: Antw:Start in die Saison missglückt
Beitrag von: vH in 18. Mai 16, 22:25
Zitat von: Goldtop 57 in 10. Apr 16, 12:57
Hallo und danke für die ganzen Antworten!

Ich bin nicht ganz sicher, aber ich glaube, es ist sogar tatsächlich eine Red Top Batterie drin. Der Wagen steht zur Zeit bei einem Freund in der Garage. mal sehen, ob der ein Foto machen kann.

Wenn es eine sein sollte, ist es eurer Meinung nach anscheinend besser, gleich das Geld für eine neue auszugeben und nicht für ein Ladegerät?

Etwas frustrierte Grüße von Oliver

...du hast hier nie gesagt wie alt deine Red Top ist (wenn es eine ist)...egal...
...noch mal mein Rat...kauf dir eine neue Batterie...je nach Geldbeutel 50€...100€...150€...200€...und alles wird gut ;)

GrußvH
Titel: Antw:Start in die Saison missglückt
Beitrag von: Earl Hickey in 18. Mai 16, 22:37
Ne ganz schöne Baustelle für ne entladene Batterie :D
Hol dir ein paar Poleadapter aus der Bucht ( 17,- € inkl. Versand) und dann misst du die max. mögliche größe aus, fährst in den nächsten Baumarkt und holst dir ne neue Batterie für 40,-€ und gut ist. Und nächsten Winter hängst du das C-Tek als Erhaltungsladegerät dran und fertig. :zzz:
Titel: Antw:Start in die Saison missglückt
Beitrag von: greasemonkey in 18. Mai 16, 22:42
Ist schon ein wenig seltsam hier, messen um ggf. eine Ursache herauszufinden ist unnötig und dann kommt der Nächste der eine zusätzliche Fehlerquelle einbauen will.  :-\
Titel: Antw:Start in die Saison missglückt
Beitrag von: LarZ in 19. Mai 16, 07:00
Neue Batterie hin oder, wenn der Ruhestrom zu hoch sein sollte, wird auch die neue Batterie wieder ganz schnell tiefenendladen und ggf. Schrott sein!

Deshalb Ruhestrom messen.

1. Minuspol abmachen und Multimeter durchschleifen
2. Multimeter auf Strommessung "A" stellen und ablesen

Wie schon geschrieben wurde, sollte der Ruhestrom unter 50mA liegen.
Titel: Antw:Start in die Saison missglückt
Beitrag von: Esilar in 19. Mai 16, 15:54
Messen ist nie verkehrt.  :D
Bei der 4th gen dauert es einige Minuten (<10), bevor alles schläft. Wenn ich mich recht erinnere, hatte ich nach Abschließen des Wagens noch 200 mA Ruhestrom, der erst nach ein paar Minuten auf wenige mA runterging.

Bzgl. YellowTop, in meinem early 4th passt die YT _nicht_ rein, sie ist 3 mm zu breit.
Titel: Antw:Start in die Saison missglückt
Beitrag von: Goldtop 57 in 22. Mai 16, 09:46
So, zumindest springt die Karre mit einer voll geladenen und gerade vom CTEK abgeklemmten Batterie an. Kann ich damit wohl nach Hause fahren? Dann könnte ich den Wagen wenigstens heute zu mir holen, und die Sache mit einer neuen Batterie wäre etwas einfacher.

Genießt die Sonne in F-Body-Manier!
Titel: Antw:Start in die Saison missglückt
Beitrag von: Rocky48 in 22. Mai 16, 10:41
Na sicher kannst du damit heimfahren wenn die Batterie vollgeladen ist und die Kiste anspringt.
Solange der Motor läuft liefert die Lichtmaschine den benötigten Strom vorausgesetzt, dass diese OK ist und funktioniert.
Gruß aus dem Frankenwald
Klaus
Titel: Antw:Start in die Saison missglückt
Beitrag von: Goldtop 57 in 22. Mai 16, 14:40
 Das dachte ich mir, aber da ich wenig Ahnung von Autos habe, fragte ich lieber noch einmal nach. Vielen Dank. Dann fahre ich gleich mal das Auto wieder hierhin holen. Wünscht mir Glück für die erste Fahrt noch über einem halben Jahr..... :thumb:
automatisch zusammengefuehrt



So. Bin zu Hause. Allerdings nach 70 km Fahrt kochte das Kühlwasser beim aussteigen zu Hause und aus dem Einfüllstutzen für engine coolant dampfte es und der Motor machte Geräusche wie ein Dampfkochtopf.

Kann es sein, dass der Wagen über den Winter Kühlflüssigkeit verloren hat, so dass jetzt nicht mehr genug drin war, um den Wagen ausreichend zu kühlen?

Weiterhin bin ich beim langsamen rausfahren aus der Garage hängen geblieben an der Kante der Bodenplatte der Garage, und zwar mit eine relativ tief herausragenden Halterung für das Abgasrohr. Ich weiß nicht, ob ich es mir einbilde, aber bei Bodenwellen habe ich das Gefühl, dass der Schalthebel sich circa 1 cm auf und ab bewegt, also senkrecht, und ich kann mich nicht genau erinnern, ob er das letztes Jahr auch schon gemacht hat.

Ich würde mir so wünschen, dass der Wagen einfach mal nur funktioniert. Habt ihr Ideen zu meinen beiden neuen Problemen?

Grüße, Oliver
automatisch zusammengefuehrt



Ich habe gerade den Stand der Kühlflüssigkeit checken wollen und dabei gesehen, dass der Stand so niedrig ist, dass der Messfühler überhaupt nicht mehr benetzt ist.

Muss ich dann über diese Öffnung Kühlflüssigkeit zufügen oder über den Kühler selber? Wieviel geht da circa rein?

Der LT1 hat doch keinen Alu Kopf, oder? Denn dann bräuchte ich ja ein anderes Kühlmittel.
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Es gingen circa 2 l hinein. ich habe eine hälftige Mischung aus Kühlmittel und Leitungswasser benutzt.

Bleibt noch das merkwürdige senkrechte bewegen des Schalthebels beim fahren.
Titel: Antw:Start in die Saison missglückt
Beitrag von: vH in 23. Mai 16, 21:18
Zitat von: Goldtop 57 in 22. Mai 16, 14:40
Das dachte ich mir, aber da ich wenig Ahnung von Autos habe, fragte ich lieber noch einmal nach. Vielen Dank. Dann fahre ich gleich mal das Auto wieder hierhin holen. Wünscht mir Glück für die erste Fahrt noch über einem halben Jahr..... :thumb:
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So. Bin zu Hause. Allerdings nach 70 km Fahrt kochte das Kühlwasser beim aussteigen zu Hause und aus dem Einfüllstutzen für engine coolant dampfte es und der Motor machte Geräusche wie ein Dampfkochtopf.

Kann es sein, dass der Wagen über den Winter Kühlflüssigkeit verloren hat, so dass jetzt nicht mehr genug drin war, um den Wagen ausreichend zu kühlen?

Weiterhin bin ich beim langsamen rausfahren aus der Garage hängen geblieben an der Kante der Bodenplatte der Garage, und zwar mit eine relativ tief herausragenden Halterung für das Abgasrohr. Ich weiß nicht, ob ich es mir einbilde, aber bei Bodenwellen habe ich das Gefühl, dass der Schalthebel sich circa 1 cm auf und ab bewegt, also senkrecht, und ich kann mich nicht genau erinnern, ob er das letztes Jahr auch schon gemacht hat.

Ich würde mir so wünschen, dass der Wagen einfach mal nur funktioniert. Habt ihr Ideen zu meinen beiden neuen Problemen?

Grüße, Oliver
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Ich habe gerade den Stand der Kühlflüssigkeit checken wollen und dabei gesehen, dass der Stand so niedrig ist, dass der Messfühler überhaupt nicht mehr benetzt ist.

Muss ich dann über diese Öffnung Kühlflüssigkeit zufügen oder über den Kühler selber? Wieviel geht da circa rein?

Der LT1 hat doch keinen Alu Kopf, oder? Denn dann bräuchte ich ja ein anderes Kühlmittel.
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Es gingen circa 2 l hinein. ich habe eine hälftige Mischung aus Kühlmittel und Leitungswasser benutzt.

Bleibt noch das merkwürdige senkrechte bewegen des Schalthebels beim fahren.

...du hast dir ja schon einige Fragen selbst beantwortet...gut so :thumb:

...es wird unübersichtlich...wenn man versucht alle Probleme in einem "Fred" unter dem Thema "Start in die neue Saison missglückt" zu lösen...
...wie ist denn der aktuelle Stand?

1. Batterie laden...neue kaufen ==> erledigt?
2. Kühler kocht ==> 2Liter nachgefüllt ==> erledigt?
3. Welches Kühlmittel wird benötigt (Alu-Kopf) ==> erledigt?
4. Halterung vom Auspuff bleibt an Garagenausfahrt hängen ==> erledigt?
5. Schalthebel bewegt sich senkrecht beim Fahren ==> erledigt?

Wenn irgendwo noch Bedarf besteht...und du in der Suchfunktion nichts gefunden hast...
...dann bitte eine gezielte Frage einstellen.

GrußvH

Titel: Antw:Start in die Saison missglückt
Beitrag von: Goldtop 57 in 23. Mai 16, 22:34
Hast recht, wird unübersichtlich. Ich melde mich bei Bedarf mit einer gezielten Frage bzgl. des Schalthebels wieder.....
Titel: Antw:Start in die Saison missglückt
Beitrag von: vH in 25. Mai 16, 22:27
Zitat von: Goldtop 57 in 23. Mai 16, 22:34
Hast recht, wird unübersichtlich. Ich melde mich bei Bedarf mit einer gezielten Frage bzgl. des Schalthebels wieder.....
Goldtop schreibt in der Kreischbox:
Back on Track. Brubbelkiste fährt wieder. Batterie neu, Kühlwasser frisch, und die Abgasrohrhalterung hatte sich beim Einfahren in die Garage im Oktober verbogen und drückte gegen die Kardanwelle. Ausnahmsweise mal nicht teuer. Und jetzt geht die Saison auch für mich endlich los.
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...na dann viel Spaß mit deiner Brubbelkiste...und allzeit knitterfeie Fahrt :thumb:

GrußvH