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F-Body-Foren => Dritte Generation => Thema gestartet von: Tim0waR in 17. Mär 09, 15:26

Titel: Erster Firebird --> Probleme
Beitrag von: Tim0waR in 17. Mär 09, 15:26
Hi, habe seit gestern einen 92er Firebird V6 den ich spontan gekauft habe. Dass er Mängel hat war mir klar, aber nun will ich sie lösen. Beim Bremsen zieht mein Firebird nach links. Weiß jemand was das sein kann? Im Stadtverkehr geht das ja noch, aber auf der Autobahn kann das ja teilweise richtig gefährlich werden. Nun zum T-Topdach un dem bekannten Problem. Es ist nicht dicht. An einer Stelle tropft es rein, wenn ich z.b. das Auto wasche. Jetz wollten ich fragen wo ich am besten Dichtungen herbekomme. Ich bin was Amerikaner angeht ein absoluter Neuling. Wäre nett wenn mir einer helfen kann :)
Titel: Re: 92er Firebird zieht beim Bremsen nach links.
Beitrag von: Steffen in 17. Mär 09, 16:05
Das der Wagen beim Bremsen in eine Richtung zieht kann mit ungleichmäßiger Bremswirkung zusammenhängen. Evtl. mal die Räder abschrauben und dir die Scheiben und Beläge bzw. hinten die Trommeln und Beläge anschauen und neu machen. Vielleicht ist auch "nur" was fest, vielleicht ist es aber auch mehr. Musst du dann sehen.

Dichtungen für T-Tops bekommst du bei den üblichen Verdächtigen bspw. bei Cars & Stripes (http://www.cars-stripes.com/kataloge/firebird/kataloge_firebird_inhalt.php) oder us-parts-online (http://www.us-parts-online.de).

Zu den Händlern findest du hier im Forum auch diesen Thread: http://www.f-body-nation.com/board/index.php/topic,518.0.html (http://www.f-body-nation.com/board/index.php/topic,518.0.html) Unter "Teileversorgung" findest du eigentlich alles was du brauchst.
Titel: Re: 92er Firebird zieht beim Bremsen nach links.
Beitrag von: Tim0waR in 17. Mär 09, 16:20
Ok, schonmal danke für die Infos!

Also TÜV hat der Bird noch bis Oktober 2010 und laut letztem TÜV Bericht wurde das mit den Bremsen als leichter Mangel eingestuft. Der dient mir im Grunde eh nur als Spaß Auto nebenbei, trotzdem werd ich der Sache mal auf den Grund gehen (müssen).
Titel: Re: 92er Firebird zieht beim Bremsen nach links.
Beitrag von: Steffen in 17. Mär 09, 16:27
Siehst du, der TÜV Bericht ist schonmal ein guter Indikator dafür, dass da was gemacht werden muss. Wie du ja schon selbst geschrieben hast ist mit den Bremsen nicht zu spaßen, das sollte schon alles 100% funktionieren auch wenn man nur zum Spaß fährt. Oder gerade deswegen. Soll ja kein Albtraum aus dem Spaß werden!
Titel: Re: 92er Firebird zieht beim Bremsen nach links.
Beitrag von: andy in 17. Mär 09, 19:57
92er Baujahr...

Ist es schon ein 4. Generation- oder noch der ältere, 3. Generation Firebird? Einseitiges Bremsen kann auch an zu alten, d.h. von innen aufgequollenen Bremsleitungen liegen. Ein sehr häufig vorkommendes Problem das hier im Forum schon oft besprochen wurde.

Und ganz sicher ein Indikator das auch die Bremsflüssigkeit getauscht werden sollte. Achtung! bei original Bremsschläuchen nur DOT3 Bremsflüssigkeit verwenden. DOT4 lässt die original Schläuche quellen. Bei neuen Ersatzschläuchen sollte es eigentlich kein Problem mehr sein, dennoch. DOT3 rein und gut  ;)

das oben genannte nur bei 3.Generation beachten. Bei den 4.Gen halte ich mich raus  :ugly:

Weitere verdächtige sind festsitzende Bremskolben im Sattel. Am besten mal einen Service dran machen (lassen) Teile sind vergleichsweise günstig  :thumb:

original T-Top Dichtungen von Gm sind schwer zu bekommen und kosten in der Regel ein kleines Vermögen. Reproteile sollen nicht so passgenau und geschmeidig sein wie original GM, sind dafür bezahlbar (T-Top Set so um die 250$. Am besten direkt selber in den USA bestellen, die Händler in DTL. sind z.T. völlig überteuert)

Viel Erfolg bei den Reparaturen und viel Spass mit dem Wagen :thumb:
Titel: Re: 92er Firebird zieht beim Bremsen nach links.
Beitrag von: Tim0waR in 17. Mär 09, 20:03
Ich hoffe nur, das wird nicht all zu teuer und es ist nichts wirklich Ernstes. Ich hab sowieso immernoch mit dem Vorurteil zu kämpfen, dass es bei Ami Schlitten schön teuer wird. Am besten werd ich mich mal nach ner US Car Werkstatt in der Nähe umsehen/umhören.
Mit den Dichtungen für das T-Top stimmt natürlich, die sind total überteuert. Wo kann ich die denn am besten direkt aus den USA bestellen?

EDIT : Ist die 3. Generation.
Titel: Re: 92er Firebird zieht beim Bremsen nach links.
Beitrag von: Firehawk in 17. Mär 09, 20:25
Kann auch nur bestätigen das in 99% der Fälle, falsche Bremsflüssigkeit eingefüllt wurde und die Schäuche aufquellen! Also einfach Andi´s Tip befolgen und dann sollte das Problem behoben sein!  ;)
Titel: Re: 92er Firebird zieht beim Bremsen nach links.
Beitrag von: Happosai in 17. Mär 09, 20:40
Oder auch gleich auf Stahlflexbremsschläuche umsteigen.  ;) :thumb:
Titel: Re: 92er Firebird zieht beim Bremsen nach links.
Beitrag von: Tim0waR in 17. Mär 09, 21:08
Andi, du sagtest viel Spaß mit dem Wagen. Den hab ich jetzt schon. Es ist einfach ein unbeschreiblich geiles Fahrgefühl, trotz oder gerade wegen dem schwammigen Verhalten. Aber nun gut, alleine traue ich mich (noch) nicht wirklich an die Technik des Birds ran, deswegen wie gesagt, am besten mal nach ner US Car Werkstatt suchen. Habt ihr Erfahrung mit den Kosten wegen Bremschläuchen etc.?
Titel: Re: 92er Firebird zieht beim Bremsen nach links.
Beitrag von: Transamphilip in 17. Mär 09, 21:21
Willkommen zunächst hier bei FBN :D

Wenn du aus Wiesbaden bist müsstest du ja noch eine US-Carschrauberwerkstatt in deiner Umgebung finden können,die sich dann (hoffentlich) deines Problems mit Erfolg annehmen können.
Ich kannte seinerzeits eine ganz gute Werkstatt in Mainz Kastel wo ich auch damals meinen G20 Van zur Wartung lies.
Kann natürlich sein,dass diese ganzen Locations im Zuge der Reduzierung der US-Streitkräfte zu gemacht hatten :-\ :-[
Bei Bedarf könnte ich noch mal schauen ob ich die Adresse vieleicht noch habe.
In diesem Falle kannst du mir ja eine PN schicken ;)


Gruss,

Marcus
Titel: Re: 92er Firebird zieht beim Bremsen nach links.
Beitrag von: Tim0waR in 17. Mär 09, 21:32
Ja Mist, hab noch garnicht wirklich Hallo gesagt :o ;)

Also Kastel kann gut sein und wäre gut, ist nämlich nur 5 Autominuten von mir weg. Ich schreib dir mal ne PM :)

Muss ja schon sagen, sehr netter Empfang hier im Forum! :)
Titel: Re: 92er Firebird zieht beim Bremsen nach links.
Beitrag von: grim_reaper in 18. Mär 09, 10:59
ja jaaa wir sind ein paar nette auto verrückte leute...  :welcome: hier und wir wollen bilder und die geschichte des birds und von dir natürlich :D
Titel: Re: Erster Firebird --> Probleme
Beitrag von: Tim0waR in 18. Mär 09, 16:29
So, ich hab den Thread mal umbenannt und hab noch ein paar (dumme) Fragen. Wie gesagt, es ist mein erster Ami überhaupt und ein Handbuch oder so hab ich nicht.

1. Der Firebird müsste doch laut Schalter und Symbol eine Nebelschlussleuchte haben oder? Wenn ja funzt sie nicht.

2. Links daneben ist ein gelber Schalter, für was zum Teufel ist der denn?

3. Hinter dem Hebel für Licht und Scheibenwicher hab ich nochmal eine Art kleinen Hebel, der sich aber anfühlt, als hätte er keine Funktion. Da weiß ich auch nicht Bescheid ...
Titel: Re: Erster Firebird --> Probleme
Beitrag von: grim_reaper in 18. Mär 09, 16:37
ich kenne nur die 4th gens von innen, aber der gelbe knopf hört sich so nach kofferraumentriegelung an :D
und ja das von wegen nebel leuchte hast du dir ja selbst beantwortet. du drückst, es geht nicht, wahrscheinlich birne hin ;) also wechseln.

ach ja und der kleine hebel könnte für die einstellung des lenkrads sein, ist aufjedenfall beim 4th gen so.
Titel: Re: Erster Firebird --> Probleme
Beitrag von: Steffen in 18. Mär 09, 16:39
Der gelbe Schalter könnte für die Nebelschlussleuchte sein  ;) Das wurde aber teilweise unterschiedlich nachgerüstet. Schalter mit Symbol hört sich nach Nebellampen vorne an.

Der kleine Hebel ist definitv für die Lenkradverstellung.
Titel: Re: Erster Firebird --> Probleme
Beitrag von: Tim0waR in 18. Mär 09, 16:47
- Sorry, das Symbol was ich meinte ist das der Nebelscheinwerfer, aber ich wüsste nicht, dass ich welche habe ...
- Ok, dann ist der gelbe ja so wies aussieht für die Nebelschlussleuchte, muss ich nochmal schauen ob die dann auch funktioniert
- Lenkradverstellung, alles klar!

Titel: Re: Erster Firebird --> Probleme
Beitrag von: Sven in 18. Mär 09, 20:10
Laut den Bildern in Deinem Vorstellungsthread hat Deine Nebelschlussleuchte mal jemand abgebaut. Die hängt sonst hinten als hässliche externe Lampe am Bumper. Eventuell siehst Du das Kabel noch hinten Fahrerseite, wo das Loch im Bumper ist.
Titel: Re: Erster Firebird --> Probleme
Beitrag von: Tim0waR in 18. Mär 09, 21:02
Da bekomme ich doch bestimmt Probleme beim TÜV wegen der fehlenden Nebelschlussleuchte und eventuell auch wegen nicht vorhandenen Nebelscheinwerfern, obwohl ich nen Schalter dafür habe, oder? Ich mein ich muss erst wieder im Oktober 2010 hin, aber ob der das alles so durchgehen lässt?
Titel: Re: Erster Firebird --> Probleme
Beitrag von: Steffen in 19. Mär 09, 08:30
Erst mal ganz ruhig :D Mein Firebird hat die Nebelschlussleuchte im normalen Rückleuchtengehäuse. In der Tat gab es jedoch solche hässlichen Zusatzklötze, die einfach hinten an die Stoßstange gehangen wurden. Ohne wirst du sicher nicht über den TÜV kommen aber da ist ja noch etwas Zeit.

Also erstmal rausfinden, was bei dir der Fall ist / war. Bau doch mal die hintere Verkleidung im Kofferraum ab und nimm die Rückleuchten raus. Achtung die Rückleuchten haben ganz außen zum Kotflügel hin noch einen Bolzen unter den seitlichen Abdeckungen, der gerne abbricht.

EDIT:
Einfacher ist es vielleicht vorher mal wie Sven schon sagte unter die hintere Stoßstange zu schielen ob man irgendwelche Kabel entdeckt.

Wegen den vorderen Nebelscheinwerfern, ich kann auf deinen Bildern nicht erkennen ob du welche hast. Sieht mir eher nach den Hella-Klotz-Blinkern aus, die auf die Gehäuse vom Nebelscheinwerfer geschraubt wurden. Soweit ich weiß sind Nebelscheinwerfer aber nicht vorgeschrieben und sollten, falls fehlend, keine Probleme beim TÜV machen. Und bevor du dich über die Methode wunderst, wie diese Klötze angebracht wurden... das haben die damals tatsächlich so gemacht! :skandal:
Titel: Re: Erster Firebird --> Probleme
Beitrag von: Esilar in 19. Mär 09, 10:21
Zitat von: Steffen in 19. Mär 09, 08:30
Soweit ich weiß sind Nebelscheinwerfer aber nicht vorgeschrieben und sollten, falls fehlend, keine Probleme beim TÜV machen.

Stimmt genau, Nebelscheinwerfer sind nicht vorgeschrieben. Nur wenn welche dran sind, dann müssen sie funktionieren. Sonst macht der TÜV Ärger.
Titel: Re: Erster Firebird --> Probleme
Beitrag von: Der Metallformer in 19. Mär 09, 11:08
Hallo Tim0war

da du ja in der nähe von Frankfurt wohnst versuch es zwecks teilen doch mal bei Mike und Franks auf der Haunauer Landstraße. Da bekommst du die Teile meist direkt zum Fairen Preis. Oder du rufst da einfach vorher an und bestellst sie.

Gruss FLO
Titel: Re: Erster Firebird --> Probleme
Beitrag von: Tim0waR in 22. Mär 09, 21:32
Also der gelbe Schalter den ich meinte ist wohl tatsächlich für die Nebelschlussleuchte und diese jenige funktionert anscheinend auch, bzw. werden die Rückleuchten heller soweit ich das gesehn habe. Muss ich mal zu zweit aber nochmal testen für 100%ige Sicherheit.



EDIT :


Also Nebelschlussleuchte funktioniert!

Aber hier nochmal ein paar Fragen meinerseits zur Beleuchtung. Bei mir ist ja nachträglich Xenon reingebaut (nicht eingetragen), allerdings als Funktion wo normalerweise eben das Fernlicht angeht.

1. Der Firebird hat doch ein normales Fernlicht oder?
2. Das linke Xenon funktioniert nicht und ich möchte gerne wieder auf Standard bauen. Ist das ein größerer Akt?
3. Wenn ich das normale Abblendlicht anschalte, leuchtet ein blaues Scheinwerfer Symbol über dem Lenkrad auf. Das ist doch normal für das Fernlicht oder?
Titel: Re: Erster Firebird --> Probleme
Beitrag von: Steffen in 23. Mär 09, 08:23
Zitat von: Tim0waR in 22. Mär 09, 21:32
1. Der Firebird hat doch ein normales Fernlicht oder?

Ja. Normalerweise zieht man den Hebel zu sich hin und das Fernlicht geht an. Mit dem Fernlicht wird das blaue Symbol, das du beschreibst, angezeigt. Zu der Rückrüstung von Xenon kann ich dir nichts sagen, mich würde aber echt mal interessieren wie das aussieht. Vielleicht kannst du ein paar Bilder beim Umrüsten machen?

Gruß,
steffen
Titel: Re: Erster Firebird --> Probleme
Beitrag von: Tim0waR in 23. Mär 09, 20:13
Dann hat der Vorbesitzer entweder was vertauscht oder es gewollt so gemacht. Denn das blaue Symbol hab ich bei normalem Abblendlicht. Wenn ich das Xenon anschalte, ist das blaue Symbol weg, ist aber extrem hell, so das mir andere Leute Lichthupe geben.


EDIT : Also mein Targa Dach ist im Regen schonmal dicht, es hat vorhin geschüttet als ich gefahren bin. Gut zu wissen.

Dann noch ne Frage. Ich will die 2 kleinen Roststellen an der Tür wegmachen, muss ich irgendwas Spezielles beachten? Ist das irgendwie spezieller Lack und woher bekomm ich meinen Lack-Code? Der müsste doch irgendwo im Fahrzeug stehen ....
Titel: Re: Erster Firebird --> Probleme
Beitrag von: Steffen in 24. Mär 09, 08:40
Dein Lackcode steht in dem abschließbaren Fach im Kofferraum auf dem Aufkleber ganz unten. Vorangestellt  ist ein "WA-" gefolgt von einem L oder U gefolgt vom vierstelligen Lackcode. L und U stehen dabei für Lower und Upper und ist für Fahrzeuge wichtig, die zweifarbig lackiert sind (bspw. schwarz/gold).

Aber Achtung! Die Farben haben Varianten, mein "Bright Red WA-X8774" hat z.B. 3 Varianten (nicht ganz sicher). D.h. mein Lackierer kann nicht mit meinem Code einen Lack bestellen und drauf los lacken, er muss zunächst die Variante mit dem Farbfächer rausfinden.

Noch einfacher ist natürlich das Auslesen der Farbe von einem unzerkratzten Teil in Originalfarbe durch den Lackierer.
Titel: Re: Erster Firebird --> Probleme
Beitrag von: Tim0waR in 24. Mär 09, 15:34
Ok, alles klar, danke!

Aber dass man beim Lackieren von US Kisten was Spezielles beachten muss stimmt nicht, oder? Ich meine speziell die Vorgehensweise beim Lackieren. Mir wollte nämlich jemand erzählen, dass "normale" Farbe nicht auf einem Ami hält ...
Titel: Re: Erster Firebird --> Probleme
Beitrag von: Freebird-65 in 27. Mär 09, 01:13
Es stimmt daß die da drüben ein anderes Lacksystem haben oder hatten (weiß nicht den aktuellen Stand) daß sich mit unserem Acryllack nicht verträgt. Sieht man aber gleich  :D wenn man es selber probiert. Ein Lackierer weiß aber bescheid und mit der richtigen Grundierung hält der Lack, keine Sorge.
Titel: Re: Erster Firebird --> Probleme
Beitrag von: Tim0waR in 27. Mär 09, 14:56
Danke, das wollt ich wissen :)
Titel: Re: Erster Firebird --> Probleme
Beitrag von: aliennation in 28. Mär 09, 12:21
Also das mit dem Lack ist heute kein Problem mehr, wir haben ja seit ein paar Jahren auch die Wasserbasierenden Lacke in Deutschland!

Gruss Markus
Titel: Re: Erster Firebird --> Probleme
Beitrag von: Tim0waR in 25. Mai 09, 16:19
Seit langem mal wieder was Neues (aber nichts Gutes). Ich bin eben von der Arbeit nachhause gefahren und mein Firebird zog beim Fahren nach rechts. An der Ampel blieb ich dann stehn und hab gesehn, dass es aus meine rechten Radkasten extrem qualmt und stinkt. Da ist wohl die Bremse hinüber oder?
Titel: Re: Erster Firebird --> Probleme
Beitrag von: FriB in 25. Mai 09, 16:42
dachte eigentlich, es würde ein akustisches Signal geben (Schleifgeräusche) wenn die Backe unten ist. Hörst du denn irgendwas beim Fahren? Ev. ist eine Bremszange kaputt/gebrochen und die schleift jetzt die ganze Zeit.

Siehst du denn nichts?
Titel: Re: Erster Firebird --> Probleme
Beitrag von: Tim0waR in 25. Mai 09, 16:46
Naja ich hab jetzt vorhin nichts gesehn, vorallem weil mir über 5 Minuten der ganze Qualm entgegen kam. Ich hab auch momentan keine Möglichkeit, das Auto mal hochzubocken und das Rad abzumachen, da bei uns die ganze Straße aufgerissen wird und ich nicht in unseren Hof fahren kann.
Titel: Re: Erster Firebird --> Probleme
Beitrag von: FriB in 25. Mai 09, 16:50
5 Minuten Qualm tönt aber alles andere als Verkehrssicher...  :ugly:
Falls du ihn als Daily brauchst und das Problem nicht selber beheben kannst mangels Möglichkeiten/Wissen, dann würd ich den sofort von einer Werkstatt checken lassen, denn die Bremsen sind elementar im Strassenverkehr und damit würde ich nicht spassen. Nicht, dass du noch jemanden umfährst oder von der Strasse abkommst.

Edit: aber wart mal ab was die anderen sagen was es denn genau sein könnte...

Titel: Re: Erster Firebird --> Probleme
Beitrag von: Tim0waR in 25. Mai 09, 19:17
Ich hab jetzt trotz alle dem am Mittwoch mal nen provisorischen Termin bei ner US Werkstatt hier in der Nähe (GM Profis).

EDIT : Bin eben nochmal ne 20 minütige Testrunde gefahren und alles war wieder normal ???
Titel: Re: Erster Firebird --> Probleme
Beitrag von: andy in 25. Mai 09, 20:31
Ich tippe ma auf einen festsitzenden oder sehr schwergängigen Bremskolben (sitzt im Bremssattel und drückt die Beläge auf die Bremsscheibe)

Kann durch Rost passieren wenn die Staubschutzmanchette um diesen Kolben für die Tonne ist (20 Jahre altes Gummi  :wuerg:)

alternativ ist der ganze Bremssattel fest, er ist schwimmend gelagert, d.h. der Kolben drückt nur den inneren Belag auf die Scheibe, durch diesen Druck wird der ganze Sattel nebst äusseren Belag, auf Führungsbolzen,  gegen die Scheibe gedrückt. Wenn der festsitzt ....  :skandal:
Titel: Re: Erster Firebird --> Probleme
Beitrag von: Der Metallformer in 26. Mai 09, 08:42
Moin,

ja tippe ich auch drauf, dann schleifen die Beläge eben immer während der Fahrt an der Scheibe und durch die Entstehende Hitze fängts an zu qualmen.

Solltest dann vielleicht direkt auch neue Scheiben verbauen, bzw erstmal schauen worans liegt gegenenfalls würd ich neue Bremssättel verbauen.

Gruss Flo
Titel: Re: Erster Firebird --> Probleme
Beitrag von: Tim0waR in 10. Apr 10, 19:20
So, die vorigen Firebird Probleme sind schon seit einiger Zeit beseitigt, jedoch hab ich ein kleines neues Problem.

Seit etwa 2 Wochen hab ich vorne rechts eine Art Klappern/Rascheln/Schleifen und mich macht das wahnsinnig. Bremsbeläge und -scheiben sowie Radlager schließ ich mal aus, die sind erst allesamt ein halbes Jahr alt. Seit ich heute Cragar Super Spokes montiert hab, ist das Geräusch lauter geworden, vorhanden war es jedoch auch schon vorher. Hat jemand eine Ahnung, was das sein kann?

Anzumerken ist vielleicht, dass ich die Spokes ohne Spurplatten oder Sonstiges montiert hab. Ich weiß, dass ich hinten mit dem Po etwas höher muss, da ich sonst aufsetze, wenn man es provoziert. Mir macht halt Sorgen, dass das Geräusch wie gesagt lauter wurde und es vielleicht doch irgendwie mit den Felgen zusammenhängt.

Ich wäre für jede Hilfe dankbar!

Gruß Tim