Hallo zusammen,
ich hab mal eine vielleicht doofe Frage.
Bisher bocke ich meinen Camaro immer "klassisch" an den dafür vorgesehen Punkten seitlich an der Karosserie auf.
Das ist aber nervig, weil
1. der Camaro eine halbe Ewigkeit ausfedert, bis das Rad frei steht.
2. man das für beide Seiten machen muss.
Bei Rennveranstaltungen habe ich nun schon öfters gesehen, dass die ihre Wagen einfach am Differential an
der Hinterachse aufbocken.
Verkraftet das Gehäuse des Hinterrad-Differentials des 4th Gen. Camaro sowas?
Danke und Gruß,
Kai
Ist gar kein Problem.
Macht mein Mechaniker auch immer so.
Solltest nur drauf achten das du auf den Waagenheberteller was weiches wie pappe oder gummi drauf legst damit das nicht weg rutscht.
Ja kannst du ohne probleme machen.
Achte nur darauf einige Wagenheber haben am Rand eine erhöung,
dass diese nicht auf den Diffdeckel drückt und nachher ev undicht ist
Hallo,
Du denkst schon daran, dass Du keinerlei Bremswirkung mehr hast, wenn Du beide Hinterräder aufbockst. Der Untergrund sollte also absolut eben sein, und die Vorderräder mit Keilen gesichert werden...... ::)
Das mit der Bremswirkung ist ein guter Hinweis. Das wird schnell vergessen, dass man keine Bremswirkung hat, wenn beide Hinterräder in der Luft sind.
Gruß,
Kai
Ich hebe auch unsere BMWs immer am Diff auf - kein Problem.
Aber wie schon gesagt:
- Unterlegkeile (o.Ä.) an die Vorderräder
- zwischen Wagenheber und Diff etwas beilegen - am besten ein Stück Holz (wegen Rutschgefahr, Öl - Metall...)
- keine Kraft auf den Deckel bringen (sonst kann dieser undicht werden)
- an jeder Seite zusätzlich einen Unterstellbock unter die eigentlichen Aufnahmepunkte (idealerweise auch hier ein Stück Holz beilegen)
:thumb:
Speziell wenn Du allein am Auto arbeitest - lieber ein paar Unterlegkeile und Böcke zuviel verwenden.
Niemals unter das Auto legen, wenn dieses nur mit dem Wagenheber aufgehoben ist...
:ugly:
(http://www.auto-suechtig.de/images/lenker_02.JPG)