Noch ein neuer - noch ohne F-Body

Begonnen von Goldtop 57, 01. Aug 13, 13:30

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Goldtop 57

Moinsen alle zusammen!

Ich bin Oliver, z.Zt. 46, und seit ein paar Jahren von Muscle-cars angefixt, und zwar durch einen Freund, der einen 70er Fastback Mach 1 in der Restauration hat und einen 2011er Mustang als Alltagswagen fährt.

Bislang dachte ich, dass ich auch einen Mustang neuerer Baureihe haben will. Bis ich vor ein paar Tagen auf dem US-Car-treffen in Überlingen einige F-Bodys gesehen habe, die mir klargemacht haben, welches Design mich viel mehr anspricht.

Ich habe einige Fragen und hoffe, Ihr könnt mir Antworten geben!

Also: meine Idee und Einsatzzweck des F-Bodys wird sein, von April bis Oktober jeden Tag mein Alltagswagen zu sein, den ich zu meiner Arbeit (30km one way, halb Autobahn, halb Landstraße) und zurück fahren will. Dazu natürlich noch entspanntes Cruising auf Landstraßen im Odenwald, wo ich wohne.

Ich bin absolut kein Bastler, habe auch keine Lust dazu, mich total in die Technik einzufuchsen und alles alleine zu machen. Ergo werde ich wohl einen Wagen brauchen, der in möglichst gutem und zuverlässigem Zustand ist.

Angetan haben es mir der Firebird ca. 77-81 und der Camaro ca. 75-Ende der 3.Gen. Ich suche keine speziellen Modelle oder Sonderserien, mir reicht es, einen solchen Wagen zu haben und fahren.

Erste Frage: Kann ich Eurer Meinung nach überhaupt einen F-Body dieser Baujahre als zuverlässig (gute Pflege und Wartung vorausgesetzt!) ansehen und demensprechend nutzen? Er muß halt funktionieren, und ich bin kein Raser, mehr als 130 habe ich auf dem Autobahnstück nicht vor.

Zweite Frage: Wie ist der Verbrauch solcher älterer Schätzchen? Ich hätte wohl schon gerne einen 5.0L, aber wenn die im Schnitt 15l/100km brauchen, ist es das irgendwo auch nicht wert bei meinen abzusehenden Kilometern.

Dritte Frage: wenn ich mir die Angebote bei mobile.de ansehe, sind aus den Baujahren immer wieder Camaros aus den späten 70ern im Originalzustand für 9000-13000€ drin. Kann man sowas ernst nehmen? Ich meine, sind diese Wagen wirklich technisch und optisch so gut, dass man sich reinsetzen und sie im Alltag nutzen kann?

Vierte Frage: was muß ich (H-Kennzeichen mal angenommen) an Steuer und Vollkasko-Versicherung bei einem 6-Monate-Saisonkennzeichen ansetzen? Ich würde das abwägen gegen einen ohne H aber mit LPG. Könnte sich bei meinen km rechnen.

Letzte Frage (vorerst  ;)): gibt es Motor-/Getriebekombinationen aus diesen Jahren, die besonders gut im Sinne von zuverlässig (und am besten noch spritsparend) sind? Ich lese nur, dass es unendlich viele verschiedene Motoren gab, habe aber (noch?) keine Ahnung, was da "taugt" und was eher nicht. Mit anderen Worten: wonach soll ich die Augen offenhalten?

Ich wohne südlich von Darmstadt und würde mich freuen, wenn hier jemand in meiner Nähe ist, der mich unter seine Fittiche nimmt und mir mal so einen Wagen und seine Stärken und Schwächen live zeigt!

So, das war es erstmal.....ich freue mich auf Eure Antworten!

Oliver

andy

Hallo und willkommen auf FBN!

Du hättest Dich evtl. auf dem Treffen ein bisschen mit den Leuten unterhalten sollen. Ich denke auch die 2. Generation F-Body, also das was Du gerne haben möchtest, sind im guten Zustand begehrte Oldtimer, eher weniger Alltagsautos. Die Exemplare die dafür geeignet wären sind praktisch alle schon mal restauriert oder teilrestauriert worden. Sprich, die haben einen gewissen hohen Wert. Und sind oft in festen Händen.

Und aus meiner Sicht eigentlich viel zu schade für den Alltagsbetrieb. Dann brauchst Du auch unbedingt einen Schrauber der sich hin und wieder um das gute Stück kümmert. Es ist bekannt das gerade solche Auskenner sehr dünn gesäht sind. Ich kenne keine Werkstatt die sich zum Beispiel mit den alten Vergasern auskennt. Das Wissen haben die oft schon verloren. Nicht wenige hier helfen sich selber oder untereinander  :-\

Solltest Du Dich partou nicht abbringen lassen, hier 2 aktuell interessante Angebote, gleich hier bei uns im Forum. Das kommt übrigens ausgesprochen selten vor das gleich zwei 2nd Gen innerhalb der Gemeinschaft angeboten werden. Sprich, das sind oft sehr gute Autos ohne oder mit wenig Bedarf an Arbeit. Halte bloss Abstand von den Autobörsen. Die wirklich guten Wagen werden dort nicht gehandelt. Am besten Du liest Dir mal beide Themen in Ruhe durch  ;)

http://www.f-body-nation.com/board/index.php/topic,13894.0.html

http://www.f-body-nation.com/board/index.php/topic,14558.0.html

greasemonkey

Je nach technischem Zustand wird das mir den max. 15l/100km bei einem V8 ganz schön eng, da leidet der Fahrspass enorm, da solltest Du wenn überhaupt eher an ein Hobbyfahrzeug denken, denn es sind gut 1,7 tonnen zu bewegen, mit Automatikgetriebe und Vergaser.
Ich persönlich halte den Verbrauch bei einem solchen Fahrzeug für als Kriterium für "kontraproduktiv", genauso wie ich bei der Fahrleistung und dem Gebrauch als Alltagsfahrzeug nicht zugetan wäre, wäre es mein Fahrzeug.
Abgesehen mal vom Verbrauch und vom Verschleiss ist das Risiko im Berufsverkehr in einen Unfall verwickelt zu werden recht hoch; auch wenn man sich dazu mal die Kapriolen des Wetters der letzten Tage mal vor Augen führt, ist schnell ein Schaden vorhanden, der erstens den Wert schnell übersteigt und auch nicht mel eben beseitigt ist, denn die Karosserieteile sind (ausser gebrauchten) hier in D so gut wie nicht zu bekommen und wenn dann kosten die quadratisch Geld, denn die müssen aus den USA bestellt werden. Finde dann mal eine Werkstatt die das vernünftig und fachgerecht beseitigt bekommt (in dem finanziellen Rahmen die die Versicherung dann bereit wäre zu begleichen).

LPG mit vollem Steuersatz ohne H-Kennzeichen wären dann 648€ für 6 Monate; ob sich das dann bei einer Fahrleistung von um und bei 8500 bis 9000km (ich hab mal neben den "Pendelfahrten" einfach ein wenig "just for fun" hinzugerechnt; ohne wären das bei einer 5 TageWoche rund 7200km ) mit LPG rechnet wenn da eine Anlage nachgerüstet werden muss?

Versicherungstechnisch liegt Du bei den meisten Versicherungen für den Oldietarif innerhalb der Grenzen für max. Jahresfahrleistungen die so bei 8000 bis 10000km/Jahr liegen. Allerdings verlangen viele Versicherungen noch einen "daily driver" als Alltagsauto das auf den Versicherungsnehmer zugelassen ist; manche lehnen ohne Alltagsauto auch ab, denn zu solchen Fahrzeugen haben die oft keine Risikoabschätzung. Mancher Versicherungsmakler bekommt das aber trotzdem hin, mehr sag ich dazu nicht.

Ich würde es mir wirklich überlegen für ein cooles Auto als daily driver was neueres zu wählen; nicht zuletzt bleibt aber der Wille des Menschen sein Himmelreich.
F-Body Parts hat den Betrieb bis auf weiteres eingestellt.

Goldtop 57

#3
Ok, danke schonmal für Eure Antworten. Die beiden Wagen schau ich mir mal an. Dass ich die F-Bodies so gut finden würde, war mir auf dem Treffen selber noch nicht klar, sonst hätte ich mit den Besitzern gesprochen.

Was wäre denn Eurer Meinung nach ein daily driver, der mir nicht die Haare vom Kopf trinkt und trotzdem ein wenig Spaß macht? Budget sind so max. 13000€.

Wenn ich mir einen Camaro o.ä. nur zusätzlich zum Cruisen kaufe, fahre ich ihn ja praktisch gar nicht - dazu ist mir das dann auch zu teuer. Ein Auto ist mMn ein Gebrauchsgegenstand und nicht zum Sammeln und Anschauen. (Ich weiß, dass das viele hier anders sehen, aber so sehe ich es halt).

Andy, Du kommt aus der Gegend von HD? Wo denn da? Könntest Du Dir vorstellen, dass wir uns mal treffen auf einen Samstagnachmittag oder so?

Das Ganze ist anscheinend ein Prozeß - Mustang zu F-Body zu ??? - und ich genieße ihn, gespannt, was es werden wird!

Oliver

EDIT: wie sieht es denn mit einem der letzten Gen 3 Camaros aus? Optisch mag ich die wohl noch leiden, danach dann nicht mehr.

greasemonkey

#4
Als Sammelgegenstand und zum Anschauen sind die Fahrzeuge bei vielen nicht, nur werden die dementsprechend geschont bzw. als Hobbyfahrzeug genutzt
Allerdings legen hier einige gut 5000km/Jahr  und auch mehr zurück und das zumeist nur zum Spass. Und es Cruisen nicht alle damit, der eine oder andere bekommt schonmal "die Sporen" ;)

Als Gebrauchsgegenstand können, wie oben schon erläutert, die Anschlusskosten recht hoch werden; wenn es dann schon kostenmäßig eine Grenze beim Verbrauch gibt und selbst nicht geschraubt werden kann, kann das schnell recht teuer werden. Dann ist es mal der Fensterheber, der ja auch schon dann über 30 Jahre auf dem Buckel hat, die Elektrik hält auch nicht ewig, irgendwann fängt die Hinterachse an zu tröpfeln oder gar Geräusche zu machen. Es werden auch bei guten 2nd Gen in der Preisklasse über kurz oder lang umfangreiche Instandsetzungen notwendig werden und nicht nur Ölwechsel etc. gemacht werden müssen.
Diese Autos haben ihre Halbwertzeit auf die sie konstruiert wurden schon sehr weit überschritten. Selbst wenn man eine gute Werkstatt hat, wenn die Ersatzteile erstmal den Weg über den großen Teich finden müssen steht das Auto erstmal (gut es gibt Ersatzfahrzeuge, viele der Werkstätten die sich mit diesen Fahrzeugen auskennen haben meistens keine ;) ) Bei einem Hobbyfahrzeug ist das alles zu verschmerzen.

Sorry meine erste Antwort bezog sich zum grössten Teil auf die 2nd Gen.
Zum rumfahren und Spass haben würde ich dann eher eine 3rd Gen in Betracht ziehen, das ist auf jeden Fall bei der Anschaffung preiswerter als die 2nd Gen und die haben dann auch nach 1986 Zentraleinspritzsysteme (TBI) die verbrauchsgünstiger sind oder sogar die sog. TPI.


Versteh mich bitte nicht falsch, aber Du solltest bei aller Schwärmerei die Fakten in Betracht ziehen.
F-Body Parts hat den Betrieb bis auf weiteres eingestellt.

danny88

Hi ich lese hier interessiert mit nur is mir eins aufgefallen

1 gen 67-69
2 gen 70-81
3.gen 82-92
4.gen 93-02
5 gen 09-9999
79 Camaro SC N/AC Schalter z28 clone
2010 Camaro RS
76 Cevrolet Impala Wagon

Goldtop 57

Den letzten Beitrag verstehe ich nicht...... :frage:

ZitatVersteh mich bitte nicht falsch, aber Du solltest bei aller Schwärmerei die Fakten in Betracht ziehen.

Klar, genau darum schreib ich ja hier! Wenn sich herausstellen sollte, dass das ein idiotischer Traum ist, ist es halt so und es wird doch ein 2008 er Mustang o.ä.

Oliver

danny88

weil du oben geschrieben hast Camaro 3 gen bj  75   75 ist 2 gen nicht 3.
79 Camaro SC N/AC Schalter z28 clone
2010 Camaro RS
76 Cevrolet Impala Wagon

Psychokiller

#8
Hi

wie alle vorher schon schrieben ist  es schwierig ein zu finden und wenn dann sind die Preise auch dem entsprechend.
Und 30 Jahre sind halt 30 Jahre man kann nicht aller vorraussehen was alles noch kommt.

Zum alltag kann ich nur sagen das auto wird zu schnell langweilig und ist unnötiges geld verwerfen.
Da fährst lieber am Wocheende weg, längere Fahrten und da macht es so richtig spass und die Freude bleib ein paar jahre.

Ich verkaufe meinen gerade.

Preis ist nicht übertrieben und nicht unter trieben ist ein Ehrliches angebot und mängel stehen im text auch drinn warum der nicht mehr und auch nichtg weniger wert ist.
Habe so 80 Aktuellle bilder bei Interesse.
Ich fur ihn auch sehr oft und EU weit aber als alltags wagen geht aber wie gesagt wird auf dauer einfach langweilig.

mobile Inseratsnummer 182634691


Mfg



Goldtop 57

Zitatweil du oben geschrieben hast Camaro 3 gen bj  75   75 ist 2 gen nicht 3.

ne, hatte geschrieben, 75 - Ende der 3. Generation. Kam vllt. mißverständlich rüber, meinte aber schon das Korrekte.

Oliver

kyo

Also auf Grund deines fortgeschrittenen Alters werde ich mich nunmal ein wenig aus dem Fenster hinauslehnen und folgendes behaupten: So ein Auto für den Alltagsbetrieb zu kaufen ist MUMPITZ und es zeigt mir dass du dich entweder

a) Noch nicht ausreichend mit der Thematik beschäftigt hast oder...

b) ...du dir halt doch noch nicht so sicher bist was du eigentlich willst (wovon ich eigentlich ausgehe)

Schon alleine die Tatsache das der Spritverbrauch für dich dabei ein Argument ist spricht Bände. Und dann vergiss bitte nicht das so ein Wagen 30 Jahre auf dem Buckel hat. Das heisst auch die Sicherheitstechnik (Bremsen etc) sind 30 Jahre alt... amerikanischer Standard. Das heisst man muss wirklich sehr konzentriert unterwegs sein und vieeel Abstand zum Vordermann halten... und das ist im Alltagsbetrieb im Verkehrsfluss wirklich auf Dauer kaum möglich und (lass mich dir das versichern) sehr nervenaufreibend.  :java:

Auch ich möchte dir deinen Willen/Himmelreich nicht ausreden aber ich würde dir dringend empfehlen dir über das folgende klar zu werden: Was möchtest du denn nun wirklich?
-Ein TOTAL cooles  Spielzeug für grosse Jungs (Und Mädchen), daß dir einen Herzenswunsch nach einer klassischen US-Blubberkiste erfüllt (Aber eben kein Altagsauto sein KANN) oder...
...ein TOTAL cooles Alltagsauto (wie etwa einen Zeitgenössischen Mustang) dem dann aber das halt ein bisschen das besagte Spielzeugflair fehlt.

Überleg' einfach mal noch ein bisschen  :bulle:

greasemonkey

@Oliver

Vergiss einfach alles was ich geschrieben habe, der Authentizität zuliebe. ;)
F-Body Parts hat den Betrieb bis auf weiteres eingestellt.

Rocky48

Also ich habe aufgrund der Gnade meiner frühen Geburt zwei 2nd Generation TransAm
als nagelneue Autos besessen und kann dir nur eines sagen: Unter 17 bis 20 Liter auf 100 km ging da gar nix. Und wenns mich mal so richtig gezwickt hat sind da auch schon mal 23Liter auf 100 km durchgeflossen. UND DA WAREN DIE AUTOS NOCH NEU!!!
Also wenn der Verbrauch für dich ein Kriterium ist solltest du dir die alten Sauger aus dem Kopf schlagen. Auch die 3rd Generation wirst du im Berufsverkehr kaum unter 15L/100km fahren, es sei denn, du nimmst nen 2,8L V6. Der wird zwar mit 12 – 13 Liter zufrieden sein aber Fahrspass hast du damit nicht. Lediglich von der Optik her wirst du damit auf dem Arbeitsweg zwischen dem ganzen CW-Wert-orientierten Plastikbrei von heute auffallen.
Wenns denn ein Ami für den Arbeitsweg und zum Eisessen fahren am Weekend sein soll, solltest du besser nen 4th Generation F-Body, 5th Generation Camaro oder eben nen neueren Mustang ins Auge fassen. Da ist der Verbrauch moderater und Fahrwerk und Bremsen sind auch nicht nur für US-Speedlimits  ( also max 65 mph ) ausgelegt. Egal, was du da nimmst; auffallen tust du immer!  ;)
MfG aus dem Frankenwald
Klaus
79 TA bought 79 / buried 81
81 TA bought 81 / sold 89
93 Bird  bought 2011 / sold 2014
92 Bird bought 2014 / sold 2024

Goldtop 57

#13
Hallo alle zusammen!

Alle Eure Antworten deuten klar darauf hin, dass mein Plan nicht funktionieren wird, also werde ich ihn ad acta legen, bevor ich noch mehr Energie reinstecke und dann umso enttäuschter bin, wenn das ersehnte Auto nicht das halten kann, was ich mir erhoffte.

Von daher sage ich DANKE für Eure Zeit und Gedanken und orientiere mich dann wohl doch wieder in Richtung neuerem Mustang.

So long, und vllt. trifft man sich auf einem US-Car-Treffen mal irgendwo...

Oliver

tpdene

Gute Entscheidung, ehrlich.  :)

Chevuli

also mal ehrlich der mustang ist ne rappelkiste und ie verarbeitung is auf dem level der 3gen.sorry damit kann ich mich net anfreunden.

gruß chevuli

andy

Thema ist durch schätz ich. Aber ich habe mich mit Olli via PN ausgetauscht... und für das angesetzte Budget würde er übrigens auch einen Prima- 4th Gen Z28 oder TransAm in Bestzustand bekommen. Der wäre dann auch voll Alltagstauglich. Nur so als kleiner Tip  ;)

Goldtop 57

Und da bin ich wieder... sorry, wenn ich ein altes Thema wieder eröffne, aber das erscheint mir sinniger als ein neues aufzumachen.

Also, so schön ich die End-70er F-Bodys finde, lasse ich das im Hinblick auf Alltagstauglichkeit sein.

Gestern habe ich einen späten roten Firebird in Alsbach-Hähnlein (ich wohn da auch) gesehen und dachte, mann, sieht ja geil aus.

Die späten sind ja recht selten, wie ich bei den Verkaufsplattformen sehen kann. Daher meine Frage an Euch, was ich rechnen müßte, wenn ich einen spätestmöglichen (2001/02) Firebird haben will, im Bestzustand und mit unter 100.000km.

Weiterhin: könnte ich den denn alltagsmäßig fahren, wenn ich mich um die Instandhaltung ordentlich kümmere?

Und zuletzt: wenn ich das richtig gelesen habe, gibt es ja wohl als Motorisierung den 3,8 und den 5,7l. Was werden die im Mischbetrieb (50% Autobahn, Rest Land und Stadt) wohl brauchen?

Und ich dacht, es wird gaaaaanz sicher ein 'Stang :-)

Grüße - Oliver

Chevuli

das kommt ja sehr auf deinen fuss an aber im schnitt wirst du dan wohl bei 12 bis 13 litern liegen ca kann auch weniger sein oder auch mehr,mehr geht immer  ;)

aber die späten sind sehr rar und stehen auch nicht an jeder ecke rum ,aber ich denke das hast du schon selbst herrausgefunden in den börsen.


gruß chevuli

andy


Chevuli

andi das ist aber kein 01 oder 02

Goldtop 57

danke, den hatte ich auch entdeckt, kann aber mangels fachwissen das BJ nicht erkennen. ist das die letzte Generation? Bzw. von wann isser denn?

gut's nächtle...

Chevuli

da es der lt1 ist von 93-97 gebaut.



bephza

man kann auch so einen wagen mit über 200.000 km im alltag fahren. es kommt immer darauf wie gut man sich die jahre um ihn gekümmert hat. aber ich sehe da kein problem drin :)

die 12-13l sind ah wengle gut gemeint? wenn man langstrecke im alltag fährt bestimmt... aber ich brauch im schnitt mitn 3.8er 15-16l im winter nochmehr.

und bevor man sich so einenw agen zulegt sollte man sich entweder seiner schrauberischen leistungen im klaren sein (kann ich das fahrzeug auch mal selbst reparieren oder muss ich in die werkstatt?)... und wenn man vielleicht auch nichtmal die zeit hat zum schrauben, sollte man auch eine gute werkstatt in de rnähe haben, sonst ist das unterfangen recht sinnfrei... denn dann ergeht es einen, wie manch anderen im forum.. die wekrstatt trödelt, macht unsinn usw...

lg melle

Goldtop 57

#24
ich sehe mir gerade den TA im marktplatz (weiß, 90tkm) an und mag, was ich sehe...

das überlege ich mir wirklich, hängt aber auch davon ab, ob im raum darmstadt/heidelberg werkstätten sind, die mir helfen können. wißt ihr da was?

weiterhin ist es ja ein schweizer fahrzeug, was gilt da für die dt. zulassung und den import nach D? was für kosten kann ich da rechnen?
hat da jemand zahlen und erfahrungen, auch, was ein dt. TÜV sehen will, der schweizer aber nicht, so dass evt. kosten auf mich zukommen?

gerne auch per pn oder am telefon, damit das hier nicht zu sehr OT wird.

grüße - Oliver

andy

Toms Werkstatt in Tairnbach.
http://www.toms-werkstatt.de/
Dort fahre ich hin wenn es mal nicht anders geht. Der hat mal mit dem hier in der Region recht bekannten Rolf Busch in Rauenberg zusammengearbeitet. Letzterer ist leider in Ruhestand gegangen. Der hats drauf gehabt, wenngleich er menschlich schwer zu händeln war  :ugly:

Goldtop 57

Hi Andy,

danke für den Tip! Hast Du nicht auch einen F aus der Schweiz? Was muß ich da auf den Kaufpreis draufrechnen, so grob?

Grüße - Oliver

andy

19% Märchensteuer und 3% Einfuhrzoll  ;)
Oder hat sich wieder was verändert. Mein Wissensstand darüber ist alt.

Goldtop 57

thx again, war mir beim zoll nicht sicher, was die haben wollen.

US-Schrauber


Goldtop 57

Danke. Interessant ist, dass die 10% nur dann fällig sind, wenn kein Präferenznachweis vorliegt. Und den braucht man erst ab 6000€ Wert. Das zu umgehen, klingt mühsam, aber lohnend. Mal sehen, ob es soweit kommt.

Grüße - Oliver

US-Schrauber

Lies dir den Link bitte erneut durch. Das Präferenzabkommen gilt nur für in der EU oder den EFTA-Staaten produzierte Fahrzeuge. Du wirst daher bei einem US-Car nicht um die 10% Zoll kommen.

Gruß Mark

Rero

Naja, da wäre noch ein 2002 Camaro Z28 zu haben. Ich weiss nicht, ob ich es in diesem Teil des Forums so veröffentlichen kann, aber aufgrund unseres Nachwuchs, der schon auf dem Weg ist, wird der Camaro weg gehen. Da trifft sich grosse Freude mit schon etwas Trauer ... Oliver, du kannst mir schreiben, falls du interessiert bist.